Atlantica Plimmiri

1. Verpflegung und Qualität des Essens In der ersten Urlaubswoche war das kulinarische Angebot von auffälligen Wiederholungen und mangelnder Würzung geprägt. Zahlreiche Speisen waren kaum bis gar nicht abgeschmeckt, einzelne Gerichte sogar nicht genießbar. Erst in der zweiten Woche ließ sich eine deutliche Verbesserung feststellen – sowohl geschmacklich als auch in Bezug auf die Abwechslung der Speisen. Dies legt den Schluss nahe, dass anfangs entweder Qualitätsstandards nicht eingehalten oder interne Abläufe nicht ausreichend kontrolliert wurden. 2. Service im Restaurant Der Service zu Beginn des Aufenthalts ließ erheblich zu wünschen übrig. Getränke mussten wir uns größtenteils selbst an frei zugänglichen Zapfstellen holen – ein Umstand, der eher an eine Kantine erinnert als an ein Clubhotel. Erst nach einer persönlichen Reklamation vor Ort wurden wir beim Abräumen der Teller und beim Getränkeservice stärker beachtet. In der zweiten Woche war eine spürbare Verbesserung zu verzeichnen, insbesondere durch eine erhöhte Präsenz des Servicepersonals. Dennoch war es enttäuschend, dass es dafür zunächst einer Beschwerde bedurfte. 3. Allgemeiner Eindruck Das grundsätzliche Konzept, dass Gäste sich möglichst selbst versorgen sollen, wirkt in einem Urlaubsresort dieser Kategorie deplatziert. Ich habe bewusst ein Clubhotel gewählt, um Entspannung und guten Service zu genießen – dies wurde aber nur teilweise erfüllt. 4. Qualität und Umgang an den Bars Die Qualität der Getränke an den verschiedenen Bars war insgesamt enttäuschend. Viele Cocktails und Mixgetränke wirkten minderwertig und schmeckten von Bar zu Bar unterschiedlich – ein Zeichen mangelnder Standards oder fehlender Schulung des Personals. Auffällig war zudem, wie viele halbvolle oder nahezu unberührte Gläser zurückgingen – ein Bild, das ich in keiner anderen Clubanlage je in diesem Ausmaß erlebt habe. Darüber hinaus war das Personal an den Bars in vielen Fällen unfreundlich und wenig serviceorientiert. Gäste wurden teilweise ignoriert oder erst nach längerer Wartezeit bedient. Besonders befremdlich war es, miterleben zu müssen, wie Gäste in unserem Beisein vom Personal als „Malagas“ bezeichnet wurden – eine respektlose Äußerung, die sich übersetzt als „Idiot“ oder „Trottel“ verstehen lässt. Solch ein Verhalten ist in einem internationalen Clubhotel absolut inakzeptabel. 5. Besuch des Spezialitätenrestaurants 'Taverne' Der Besuch des Spezialitätenrestaurants war leider alles andere als besonders. Bereits mittags wurde dort offenbar kein Service angeboten – eine Information, die man uns jedoch nicht mitteilte. Stattdessen wurde unsere Getränkebestellung zwar aufgenommen, aber nie serviert. Am Abend zum reservierten Termin angekommen, warteten mehrere Tische auf Brot und Vorspeisen, die offenbar unkoordiniert und uneinheitlich serviert wurden. Auch an unserem Tisch wurde das Brot komplett vergessen. Stattdessen erhielten wir die Vorspeisen des Nachbartischs, die wir nach kurzer Klärung selbstverständlich weitergaben. Unsere eigenen Vorspeisen wurden erst auf erneute Nachfrage serviert – unmittelbar vor den Hauptgerichten. Als wir darum baten, erst in Ruhe die Vorspeisen zu essen, wurde dies nur widerwillig akzeptiert. Während des Essens informierte man uns dann, dass die Küche gerne Feierabend machen wolle – ein Statement, das in einem reservierten Abendessen mehr als unangebracht wirkt. In der Folge wurden wir ohne weiteren Service sich selbst überlassen: keine weiteren Getränke, kein Dessert, kein Abräumen der Teller. Sowohl unser Tisch als auch benachbarte Gäste verließen das Restaurant ohne jegliche Verabschiedung oder Serviceabschluss. 7. Gravierende Mängel im Babypool Bereich. Abgeplatzte Fliese , verstopfte Wasserspränkler, ...

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