- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Hotel von außen und innen (Erdgeschoss) sehr ansehnlich. Des weiteren befinden sich am Strand einige Bungalows in schöner Lage. Allerdings ist das "Mutterhaus", außer dem Eingangsbereich nicht ansehnlich. Das Hotel umfasst 4 Stockwerke. In jedem Stockwerk gibt es so einen kleinen Aufenthaltsbereich. Von diesen gehen in fast jede Himmelsrichtungen die Flure für die Zimmer entlang. Die Korridorre erinnern mehr an ein Krankenhaus, als an ein Hotel; Kahl und weiß. Die Sauberkeit ließ bei Anreise zu Wünschen übrig. Als wir ankamen, mussten wir erst 2 Stunden auf unser Zimmer warten. Weil es noch gereinigt werden musste. In Wirklichkeit war nichts gereinigt.... Der Boden war staubig. Genauso wie das mittelalterliche Telefon (mit Wählscheibe) sowie die Glasplatten der Nachtkästchen... Die gläsernen Zahnputzbecher waren über und über mit Wasserflecken übersäät. Nachdem wir AI gebucht hatten, hat das Preis-Leistungsverhältnis nicht ganz so gestimmt. Der Aufzug war auch nicht der Hit. Da dieser von innen verspiegelt war, und die Leute mit ihren Oberkörper und Haaren an die Spiegeln kamen, kann man sich vorstellen, wie das wohl aussah. So ist das weiter nicht schlimm; nur wenn mal der Aufzug geputzt werden würde...Und das mit den Nationalitäten war auch so ne Sache... Es waren ausschließlich Engländer und Holländer, die die Mehrheit bestimmten. Hin und wieder mal Slowaken und Italiener. Deutsche hat man so gut wie keine gefunden (woran DAS wohl liegen mag). Mehr dazu später. Als Fazit kann man sagen, dass das Hotel für einen Erholungsurlaub/ Familienurlaub nicht unbedingt geeigent ist. Dem Preis-Leistungsverhältnis kann nicht entsprochen werden. Es gibt andere Reiseziele, wo Hotels deutschsprachig sind und das Klientel nicht én Mas Engländer/ Holländer sind. Wir waren enttäuscht von diesem Urlaub.
Das Zimmer war zweckmäßig mit einer Minibar, Sat-TV, Telefon und Mietsafe (gegen 20 € Kaution) ausgerüstet. Der Meerblick war genial. Die Betten waren auch Ok. Nur die Kopfkissen nicht. Die Bettwäsche und Handtücher wurden regelmäßig gewechselt. Zur Lärmbelästigung müssen wir sagen, dass die Engländer sich aufführten wie zu Hause. Rücksichtslos und arrogant. Auch um 04.00 Uhr in der Früh wurden die Türen zugeschmissen. Es war eine Unverschämtheit. Ruhe hatte man nicht immer. Das Personal an der Rezeption war diesbezüglich um Schadensbegrenzung bemüht. Man konnte den Eindruck gewinnen, dass solche Vorfälle nicht die Ausnahme sind.
Am Strand gab es Tagsüber die Poolbar mit Snacks (so wie im Katalog beschrieben). Das eigentliche Restaurant bestand aus einem AI und HP Bereich. Das Essen war nicht schlecht. Bemängeln war nur, dass das Personal scharf drauf war, rechtzeitig die Öffnungszeiten des Restaurants einzuhalten. So z.B. wurde abend bereits um 21.00 Uhr das Essen abgeräumt, obwohl bis 21.30 was zu essen gibt. Das war beim Frühstück genau das gleiche. Das Personal war auch nicht gerade das höflichste. Kaum ein lächeln auf den Lippen.
Das mit der Freundlichkeit ist so ne Sache..... Als wir ankamen mussten wir, wie oben beschrieben, 2 Stunden auf das Zimmer warten. Als ich den Mann an der Rezeption mal ansprach, wann wir unser Zimmer bekommen würden, meinte er wörtlich "Ich habe Ihnen schon zum dritten mal gesagt, dass sie warten müsse". Wenn ich in ein Hotel komme, dann habe ich sicherlich nicht 2 Stunden auf mein Zimmer zu warten. So ein dummes Geschwätz war wohl auch im AI-Paket dabei. Die Krönung war, dass man den Safe erst um 17.00 Uhr bekommen kann. Warum das so ist, entzieht sich bis heute meiner Kenntnis. Erst als man wirklich ekelhaft wurde, bekam man den Safe schon früher. Also das Personal an der Rezeption kann man die Wand klatschen. Englisch war die einzigste Sprache, die sie beherrschten. Was anderes wurde nicht gesprochen. Die Zimmerreinigung war nach dem ersten Tag halbwegs in Ordnung.
Der Hoteleigene Strand war gut zu erreichen. Leider war für den Badebesuch im Meer Badeschlappen von nöten. Ohne war es recht schmerzhaft, da allzu große Steine im Meer waren (Der Meinung des österreichischen Pärchens können wir uns nicht recht anschließen). Außerhalb der Hotelanlage gab es eine Vielzahl von Travernen und Bars. Viele davon leider zu englisch/ holländisch ausgerichtet. Bis nach Kos-Stadt waren es zu Fuß ca. 15 min. In Kos-Stadt gab es eine Vielzahl von den Bars. Wie gesagt, nur englisch/holländisch ausgerichtet. Die Preise konnten sich sehen lassen. Für ein Bier durfte man 4 (!) € hinblättern. Sehenswert war hingegen Kefalos und das Askleipion. Der Bustransfer zum Hotel betrug ca. 45 Min.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Als Sport wurde Volleyball, Wasserball und auch Wassergymnastik angeboten. Allerdings wurde die Musik am Pool bei der Wassergymnastik so laut aufgedreht, dass man sie noch am Strand schallern hat hören können. Der Pool verfärbte sich so um die Mittagszeit auf eine Farbe, wo man nicht mehr rein möchte. Am Abend wurde der Pool von einem Mitarbeiter in der Form gereinigt, dass er nur aus einer Flasch irgendwelche Flüssigkeiten und ein weißes Pulver hineinschüttete. Das mit den Liegen am Strand war auch so ein Problem. Es gab nie ausreichend welche. Wenn doch, dann ist man zu dem Typen gegangen, der dir dann gesagt hat, die Liegen sind für den Chef reserviert. Ich frage mich nur, warum der Chef ca. 10 Liegen braucht. Das war eine Unverschämtheit.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Juli 2006 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Bernd |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 1 |