Aumallia Hotel & Spa

Das Landhotel hat einen schön angelegten, parkähnlichen Garten, sehr gepflegt. Ebenfalls der Pool. Das Hotel ist landestypisch im alten Stil eingerichtet, sehr sauber. Es gibt ein kleines Frühstücksbuffet sowie ein i. d.R. Viergänge-Abendmenü, für welches man sich bis mittags vormerken lassen kann. Das Alter der anderen Gäste betrug zwischen 30 bis ca 70 Jahre. Dabei fiel auf, dass fast jedes Paar ein kleines Kind dabei hatte, dies hatten wir nicht erwartet. Das Wetter ließ die ersten Tage (Ende September) sehr zu wünschen übrig. Um die 20 Grad, jedoch immer wieder Regen. Nachts war es nicht besonders warm. Preis/Leistungsverhältnis war bei uns nicht so gut, da wir alles (Flug, Mietauto und Unterkunft) einzeln gebucht hatten.

Die Lage unseres Zimmers (Nr. 3) war leider etwas unglücklich. Nach hinten raus konnte man den Vorhang des Fensters nicht offen lassen, da direkt davor ein häufig benutzter Fußweg liegt. Und das Badezimmerfenster ebenfalls nicht (Totalabdunklung durch ein fest abdichtendes Holzfenster), da dieses auch recht groß und einsehbar war. Das landestypische Bett war recht laut, besonders das meines Mannes knarzte bei jeder kleinen Bewegung. Außerdem waren es zwei Einzelbetten, die sich nicht direkt zusammenschieben ließen. Der Inhalt des Schrankes im Zimmer war nicht gut beleuchtet. Kissen gab es zwei verschiedene (Im Schrank lag ein ganz flaches, mit klumpigem Inhalt, das auf dem Bett war etwas zu fest). Am gemütlichsten war das Zimmer am Abend, wenn sämtliche stilvollen Lämpchen brannten. Tagsüber war es ein sehr düsterer Raum. Das Zimmer war sehr hellhörig, Husten aus dem Nachbarzimmer z. B. sehr laut hörbar. Das Badezimmer ist recht neu und nett eingerichtet, alles sehr sauber und funktionsfähig. Das Alter der anderen Gäste betrug zwischen 30 bis ca 70 Jahre. Dabei fiel auf, dass fast jedes Paar ein kleines Kind dabei hatte, dies hatten wir nicht erwartet. Da dieses Landhotel abseits gelegen ist, wurde es u. a. von uns ausgesucht, wegen des TV-Anschlusses. Leider gab es kein einziges deutsches Programm.

Die Getränke in der Zimmerbar waren recht teuer (2, 50 € für ein Bier), ebenso der angebotene Wein. Ein Martini kostete ca 6, 00 €. Das Frühstück war jeden Tag fast das gleiche. Jeden dritten Tag wechselte der Kuchen (immer der gleiche Rührkuchen, 2 x gabs Hefegebäck ebenfalls das gleiche)Die Qualität dafür aber wirklich gut. Brötchen gab es leider keine, dafür einen Toaster, der ab 9. 00 Uhr oft belegt war. Man mußte oftmals warten. Das Abendmenue war gut und wechslungsreich. Preislich sicher mit ca. 22 € für vier Gänge in Ordnung. Morgens beim Frühstück liegt die Menükarte auf dem Tisch und man kann sich vormerken lassen.

Obwohl wir von einer nur spanisch sprechenden Frau mit Häubchen empangen wurden und sofort einen sehr guten frisch gepreßten Orangensaft erhielten, war die Verständigung - weil nicht deutschsprechend - nicht gut. Weitere Servicekräfte konnten ein paar Worte deutsch. Vielleicht hätte man bei einer besseren Verständigung auf ein anderes Zimmer wechseln können, so jedoch blieben wir in diesem Zimmer. Zimmer und Bad waren sehr sauber. Am Abreisemorgen (vor 6. 00 Uhr) bot man uns Kaffee (ohne Nachfrage) in der Thermoskanne sowie abgepackte Muffins an.

Wie schon angedeutet, ist die Lage des Hotels nicht besonders günstig. Drumherum ist überhaupt nichts. Nach dem letzten Ort gibt's nochmal zwei Schilder, die nach rechts deuten. Danach muß man den Weg selbst finden. Bei der letzten Gabelung fährt man dann links, wobei dieser Weg recht holperig ist. Man glaubt dann schon, dass man total falsch abgebogen ist. Kommt dann aber nach ca. 2,5 km am Hotel an. Da im Hotel abends außer Klaviermusik nicht geboten ist und leider der Platz vor dem Kamin durch die Stilmöbel nicht besonders gemütlich, ging man nicht zu spät ins Bett.

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Der Pool ist sehr schön angelegt. Leider konnten wir ihn nicht benutzen, da das Wetter nicht so heiß war. Es gibt einen Tennisplatz, den wir nicht genutzt haben, dieser sieht jedoch nicht ganz so gepflegt aus. Ansonsten ist man sehr, sehr abgelegen, abendliche Unterhaltung - außer Klaviermusik - findet nicht statt.