Pelekas Monastery (Im Umbau/Renovierung)

Das Hotel stellt sich nach außen gerne als 5-Sterne-Luxusherberge dar, es ist aber letztlich doch ‚nur‘ ein sehr ordentliches 3-4-Sterne-Hotel. Die Fotos auf der Website wurden geschickt aufgenommen, an diversen Stellen ist Investitionsbedarf, etwa bei den Zimmern. Auch die Architektur strahlt größtenteils nicht gerade Luxus aus. Das derzeitige Preis-Leistung-Verhältnis stimmt daher überhaupt nicht. Wenn man aber nicht auf die Luxusnummer reinfällt, ist das Hotel ganz in Ordnung. Es ist terrassenartig angelegt, es gibt also viele viele Stufen (auch eine Art Berglift) und hat eine schöne Gartenanlage mit altem Baumbestand und vielen großen blühenden Sträuchern. Der nette Pool ist aber für die Größe des Hotels viel zu klein, zumal davon auch noch ein winziges Babyschwimmbecken abgeht, auch gibt es viel zu wenige Liegen. Wenn man sich Fotos vom Hotel in der Bucht anschaut, sieht man nur die Meerblickzimmer - es gibt aber ‚versteckt’ noch mindestens die gleiche Menge an Zimmern ohne Meerblick. Das Hotel ist also viel größer als es es scheint. Bis zum Hotel ist es eine recht kurze Strecke vom Flughafen, etwa 15-20 Minuten. Es liegt in einer idyllischen Bucht, sonst ist aber halt kaum was in der Nähe - keine Geschäfte oder gar Promenade. Als Startpunkt für Inselerkundungen per Mietwagen ist es aber gut gelegen, da es in der Mitte der Insel liegt und somit alles recht schnell erreicht werden kann. Allerdings sorgt die Bucht mit ihren steilen Felswänden auch dafür, dass Wind von drei Seiten abgehalten wird, was schnell zu einer Kesselhitze führen kann. Und die An- und Abfahrt von der Hauptstraße zum Hotel ist abenteuerlich — starkes Gefälle/Steigung bei engen Serpentinen plus schmale Straße im sehr schlechten Zustand.

Bei unserem Zimmer gab es Licht und Schatten. Es lag im 4. Stock, nannte sich zwar Junior Suite, war aber ein sonst übliches Doppelzimmer mit kleinem Sofa. Es hatte Meerblick, der auch sehr schön ist. Unbedingt diesen Meerblick buchen, sonst landet man entweder im Souterrain mit Blick gegen eine Wand oder auf den Gang des Vordergebäudes. Je höher man wohnt, desto besser, denn sonst hat man eher Garten- als Meerblick. Die Möbel im Zimmer waren hell und freundlich, allerdings recht abgewohnt, sowas wie eine zweite Nachttischlampe fehlte und der Fernseher ist winzig, wie ein kleiner schwarzer Computermonitor (daher auch nirgends auf den Fotos zu sehen) mit sehr schlechtem Empfang. Überall gab es unsaubere Reparaturen an Wänden und Decken und vor allem in den Bädern wurde schon lange nichts mehr gemacht (daher wohl auch keine Fotos davon auf der Website). Dort fehlten generell Ablagemöglichkeiten.

Ambiente beim Essen

• Badekleid & Shorts

Es ist nun mal ein Touristenhotel und das Essen war daher irgendwie OK, aber eben nicht besonders. Heißgetränke und Säfte kamen aus dem Automaten und waren meist ungenießbar, Cola & Co aber in Ordnung. Weine kamen wie Bier aus dem Zapfhahn. Zum Frühstück gab es Dosenobst, ‚Obstsalat‘ nur aus Äpfeln oder Obst zum selber aufschneiden. Alle Speisen waren wenig gewürzt, auch Landestypisches eher fad und es wiederholte sich schnell. Das merkt man selbst dann, wenn man nur eine Woche im Hotel ist. Trotzdem konnte man eigentlich immer irgend etwas finden und wurde satt. Es gibt drei Bars und alle haben eine normale und eine All-Inclusive-Karte, die auch recht ordentlich ist, gerade was Cocktails anging - tagsüber allerdings leider alles in Pappbechern, wahrscheinlich auch aus Sicherheitsgründen. Uns haben die Cocktails leider allesamt nicht geschmeckt.

Bester Service

• Woanders

Das gesamte Personal war durchweg freundlich und hilfsbereit. Mit Englisch kam man gut überall durch, ein Großteil der Gäste kommt ja auch aus Great Britain. Wenn es im Restaurant aber mal voller wurde, waren sie mit der Organisation doch recht schnell überfordert. Auch auf die eigentlich vorgesehene Kleiderordnung beim Essen (smart casual, lange Hosen, geschlossenen Schuhe etc.) wurde gar nicht geachtet. Die Reinigung der Zimmer ging auch recht fix und einige Flecken, die zu Beginn schon da waren, gab es am Abreisetag immer noch. Aber: Es gab jeden Tag eine große Wasserflasche. Den eigenen Nachhaltigskeitsvorsatz erfüllt das Hotel noch nicht, denn Bettwäsche und Handtücher wurden täglich gewechselt, auch wenn sie gar nicht gewechselt werden sollten. Das WLAN war mal da, meist aber nicht - man hatte zwar schon Empfang, trotzdem gab es keine Datenübertragung. Am recht ungepflegten Strand gab es kostenfreie Liegen und Sonnenschirme für Hotelgäste und auch einen Getränkeservice. Viele der Liegen sind aber schon durchgelegen oder der Stellmechanismus defekt. Auch die laute Musik von der hoteleigenen Strandbar muss man mögen. Liegen werden leider wie sonst auch immer noch üblich häufig reserviert, teilweise dann aber doch nicht genutzt. Seitens des Hotels wird leider auch nicht darauf geachtet.

Beliebte Aktivitäten

• Pool
• Strand

Aktivitäten am Pool

• Entspannen
• Poolbar

Wassertemperatur

• angenehm

Der nette Pool ist aber für die Größe des Hotels viel zu klein, zumal davon auch noch ein winziges Babyschwimmbecken abgeht, auch gibt es viel zu wenige Liegen. Liegen werden leider wie sonst auch immer noch üblich häufig reserviert, teilweise dann aber doch nicht genutzt. Seitens des Hotels wird leider auch nicht darauf geachtet.

Aktivitäten am Strand

• Entspannen
• Strandspaziergang

Am recht ungepflegten Strand gab es kostenfreie Liegen und Sonnenschirme für Hotelgäste und auch einen Getränkeservice. Viele der Liegen sind aber schon durchgelegen oder der Stellmechanismus defekt. Auch die laute Musik von der hoteleigenen Strandbar muss man mögen. Liegen werden leider wie sonst auch immer noch üblich häufig reserviert, teilweise dann aber doch nicht genutzt. Seitens des Hotels wird leider auch nicht darauf geachtet.

Nur erwartete Kosten

• Ja