- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Nach einer abenteuerlichen und wirklich langen Fahrt vom Flughafen nach Samana (ca. 4 Std.) - unsere Fahrer haben tempomäßig wirklich alles gegeben, was bei Nacht nicht ganz so angenehm war, zumal hier nicht jeder mit Licht fährt - kamen wir wohlbehalten in unserem Hotel an und wurden mit einem tollen Urlaub belohnt. Die Samanahalbinsel ist wohl eine der schönsten Ecken der Dom Rep! Unsere Zimmer waren zwar nicht luxeriös, aber immer sauber und völlig ausreichend. Wir können daher die Touristen nicht verstehen (häufig Rentner), die nur von schlechtem Essen, wenig Luxus und schlechtem Service redeten und dabei nicht bedacht haben, dass die Dom Rep nicht mit Europa vergleichbar ist und es sich zudem noch um eine wenig überlaufene Region der Dom Rep handelt. Wir haben es genossen, hier nicht in seinem Hotel eingesperrt zu sein und nur einen begrenzten Strand zur Verfügung zu haben, sondern kilometerweit eine atemberaubende Kulisse genießen zu können. Wir können auch nichts gegen das Essen sagen, denn wem das Buffet auf Dauer zu langweilig war, der konnte schließlich auch in den 2 wirklich guten Restaurants speisen, wo wir immer zuvorkommend und höflich bedient wurden. Die Hotelanlage ist zudem durch die vielen Palmen und die üppige Natur sehr malerisch gelegen und liegt direkt am Meer, obwohl sie vor dem Hurricane 04 noch ursprünglicher und dichter bewachsen gewesen sein soll. Bis auf die Abendanimation, die zwar mit viel Mühe gemacht wurde, sich aber immer wiederholte, können wir das Hotel nur weiterempfehlen. Wer allerdings einen reinen Luxusurlaub machen möchte, der sollte, statt ständig zu meckern, lieber gar nicht erst auf diese Insel fahren, denn mit ausfallenden Klimaanlagen, Moskitos und Stromausfällen muss man hier immer rechnen. Man sollte bedenken, dass man sich hier in einem Land aufhält, indem für die normale Bevölkerung fließendes Wasser immer noch Luxus ist. Besonders empfehlenswert ist die Jeepsafari, die hier regelmäßig angeboten wird. Hier kann man erstmal sehen, wie schön die Samanahalbinsel wirklich ist. Die Tour zum El Limon (Wasserfall) per Pferd ist wunderschön, aber nichts für schwache Nerven. Hier geht es wirklich über Felsen, Matsch, Bodenlöcher... immer steil nach oben. Das die Pferde diese Strecke bewältigen können, ist eigentlich kaum zu glauben. Kleine Kinder sollte man hier besser nicht mitnehmen. Wir können die Mitnahme eines Moskitonetzes nur raten, denn die Fenster der Hotelzimmer sind nicht wirklich dicht und die Luder sind echt fies.
Unser Zimmer war neu überholt und sauber. Es gab außer der Grundausstattung (großes Bett, Schränke) Balkon, Kühlschrank, Fernseher, Safe, Klimaanlage, Ventilator... Das Badezimmer war außerdem geflegt und wurde täglich gereinigt. Es gab zwar keinen Superluxus, aber man konnte sich hier durchaus wohlfühlen.
Essen gab es fast rund um die Uhr. Wer etwas Besonderes essen wollte, der hatte die Möglichkeit, sich für zwei Restaurants einzutragen. Besonders in dem internationalen Restaurant (es gab noch ein asiatisches) konnte man hervoragend speisen. Getränke gab es am Strand (bis 18 Uhr), am Pool, am Buffet (bis in die Nacht) und später noch in der hoteleigenen kleinen Disco (alles all-inclusive).
Wir können nichts Nachteiliges sagen. Wir hatten einem eine undichte Stelle im Badezimmer, die, nachdem wir dies gemeldet haben, sofort behoben wurde. Im Speisesaal wurde dreckiges Geschirr sofort abgeräumt und die Bedienung in den Restaurants waren schon fast zu zuvorkommend.
Wie schon erwähnt liegt das Hotel direkt am Strand. Besser geht es gar nicht!
Beliebte Aktivitäten
- Strand
An Sportaktivitäten wurde hier viel geboten: Man konnte Volleyball-, Tischtennis-, Tennis-, Dartspielen und sogar umsonst auf einer nahegelegenen Ranch, zu der man hingebracht wurde, Reiten. Für Familien gab es zudem einen Kinderclub. Die Liegen waren etwas unbequem, aber ausreichend vorhanden. Man sollte sie aufgrund der Strandflöhe jedoch benutzen und sich besser nicht mit den Strandhandtüchern, die jeden Tag frisch besorgt werden konnten- direkt in den Sand legen. Der Strand könnte hier gar nicht besser sein. Er ist nicht nur wunderschön durch die unglaublich vielen Palmen, er ist auch nicht so überlaufen.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im März 2005 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Jeannette |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 1 |