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Thomas kaatz (41-45)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Januar 2010 • 2 Wochen • Strand
Enttäuschend
2,5 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr schlecht

Gegen 7:00 Uhr wurden wir täglich von dem Reinigungs- und dem Barpersonal geweckt, welches damit beschäftigt war, die Tische der Bar gegenüber von unserem Zimmer einzudecken. Untermalt wurde dieses mit lauter Musik und Lkw-Lärm. Den Tag verbrachten wir dann an der Rezeption, um ein ruhigeres Zimmer zugewiesen zu bekommen. Da das Hotel hoffnungslos überfüllt war, wurden wir auf den darauf folgenden Tag verwiesen. Leider konnten wir uns an diesem Tag und der Nacht nicht von der anstrengenden Anreise erholen, da die gegenüberliegende Bar, aufgrund des schlechten Wetters, mit alkoholisierten, grölenden Gästen und entsprechender Animation für reges Treiben und Lärmbelästigung sorgte. Nach mehrmaligem Nachfragen wurde uns dann am Nachmittag des nachfolgenden Tages ein anderes Zimmer zugewiesen, welches unmittelbar neben dem Kraftwerk des Hotels lag. Also verbrachten wir weitere Stunden an der Rezeption, wonach wir ein weiteres Zimmer, etwas abseits des Kraftwerkes und des Geschehens, zugewiesen bekamen. Letzteres befand sich gegenüber einem Geräteschuppen und einer Straße zum Strand. Der Geräteschuppen wurde mehrmals täglich von den Arbeitern des Hotels aufgesucht (ab 7:00 Uhr morgens), da dort die motorisierten Gartenpflegegeräte untergebracht waren. Letztere wurden auch dort gewartet, so dass es ebenfalls des Öfteren zu lauten Motorgeräuschen und Geruchsbelästigung kam. Ansonsten war das Zimmer ruhig. Das Zimmer selbst wurde täglich zu unserer Zufriedenheit gereinigt, jedoch wies das Zimmer folgende Mängel auf: - Toilettenpapierhalter fiel immer von der Wand - Duschtüre konnte nicht geschlossen werden - Starker Abflussgeruch in der Toilette - Mehrmals kein Warmwasser - Öfters Stromausfall - Defekte Lampen (lediglich die Nachttischlampen funktionierten)


Zimmer
  • Gut
  • Das Zimmer selbst wurde täglich zu unserer Zufriedenheit gereinigt. Leider ließen die Putzfrauen Tür und fenster geöffnet, was dazu führte dass nach dem Putzen viele Mücken im Zimmer waren, die einen Nachts plagten.


    Restaurant & Bars
  • Sehr schlecht
  • Einen eingedeckten Tisch in dem Hauptrestaurant zu finden, war während des ganzen Aufenthaltes fast unmöglich. Dies betraf das Frühstücks-, Mittags-, und Abendessen. Aufgrund der Auslastung des Hotels, war man beim Betreten des Speiseraumes zunächst damit beschäftigt, einen freien Tisch ergattern zu können. Dort angekommen, wartete man teilweise ewig auf einen Kellner oder eine Kellnerin, die den Tisch eindecken sollten. Die Gäste haben sich daher teilweise selbst auf abenteuerliche Weise ihr Besteck entweder von benachbarten Tischen oder aus dem Besteckschrank (welcher fast auseinander fiel) beschafft. Kaffeelöffel waren Mangelware. Sobald ein Kellner den Tisch eindeckte, wurde das Besteck, je nach Kellner, lieblos und teilweise unvollständig auf dem Tisch verteilt. Kaffeetassen fehlten generell. Heißes Teewasser scheint in diesem Hotel ebenfalls ein Fremdwort zu sein, da die Kellnerinnen dort nur das Wort Kaffee kennen. Bestellt man einen Tee, wird man schlichtweg ignoriert. Sobald man den Fehler macht, einen zugewiesenen Tisch zu verlassen, um sich an dem Buffet etwas zu Essen zu holen, wird der Tisch einfach abgeräumt und anderen Gästen zugewiesen. Wir haben uns daher angewöhnt, nacheinander das Buffet zu besuchen, damit einer den Tisch sichern konnte. Alles in allem ein wahrer Spießrutenlauf, bei unerträglicher Lärmkulisse, mit völlig angenervtem, überfordertem (und unausgebildetem) Restaurantpersonal. Ein entspanntes Essen war weder im noch außerhalb des Restaurants möglich. Der Barbetrieb nahe dem Hauptrestaurant wurde abends bereits um 23:30 Uhr eingestellt. Bestellungen wurden gerade noch bis 23:00 Uhr entgegen genommen. MASSENABFERTIGUNG


    Service
  • Sehr schlecht
  • Einen eingedeckten Tisch in dem Hauptrestaurant zu finden, war während des ganzen Aufenthaltes fast unmöglich. Dies betraf das Frühstücks-, Mittags-, und Abendessen. Aufgrund der Auslastung des Hotels, war man beim Betreten des Speiseraumes zunächst damit beschäftigt, einen freien Tisch ergattern zu können. Dort angekommen, wartete man teilweise ewig auf einen Kellner oder eine Kellnerin, die den Tisch eindecken sollten. Die Gäste haben sich daher teilweise selbst auf abenteuerliche Weise ihr Besteck entweder von benachbarten Tischen oder aus dem Besteckschrank (welcher fast auseinander fiel) beschafft. Kaffeelöffel waren Mangelware. Sobald ein Kellner den Tisch eindeckte, wurde das Besteck, je nach Kellner, lieblos und teilweise unvollständig auf dem Tisch verteilt. Kaffeetassen fehlten generell. Heißes Teewasser scheint in diesem Hotel ebenfalls ein Fremdwort zu sein, da die Kellnerinnen dort nur das Wort Kaffee kennen. Bestellt man einen Tee, wird man schlichtweg ignoriert. Sobald man den Fehler macht, einen zugewiesenen Tisch zu verlassen, um sich an dem Buffet etwas zu Essen zu holen, wird der Tisch einfach abgeräumt und anderen Gästen zugewiesen. Wir haben uns daher angewöhnt, nacheinander das Buffet zu besuchen, damit einer den Tisch sichern konnte. Alles in allem ein wahrer Spießrutenlauf, bei unerträglicher Lärmkulisse, mit völlig angenervtem, überfordertem (und unausgebildetem) Restaurantpersonal. Ein entspanntes Essen war weder im noch außerhalb des Restaurants möglich. Der Barbetrieb nahe dem Hauptrestaurant wurde abends bereits um 23:30 Uhr eingestellt. Bestellungen wurden gerade noch bis 23:00 Uhr entgegen genommen. MASSENABFERTIGUNG


    Lage & Umgebung
  • Eher gut
  • Strandnahe Lage, ansonten ausserhalb keinerlei Infrastruktur.


    Aktivitäten
  • Sehr schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Das angebotene Wassersport-Programm war ein Witz und reine Geldmacherei. Da wir auch Katamaran fahren wollten, was laut Prospekt auch im All-Incluvie-Service beinhaltet war, fragten wir täglich nach dieser Möglichkeit. Es stand ein einziger Katamaran zur Verfügung, welcher sich in einem absolut heruntergekommenen Zustand befand. Die Angestellten des „Wassersportcenters“ waren alles andere als begeistert, wenn man beabsichtigte, eine Stunde segeln zu wollen. Als Ausrede galten immer die Schlagworte, es sei Ebbe, der Wind wäre zu stark oder zu schwach. Der Einwand, dass ich und meine Partnerin sogar eine Katamaran-Lizenz haben, zählte nicht. An einem Tag wurde der Katamaran sogar mal segelfertig gemacht, jedoch hauptsächlich von den Bediensteten des Wassersportcenters und von den Gästen, welche kostenpflichtig (für 45 US-Dollar) eine Katamaran-Stunde buchten, genutzt. Als der Katamaran dann an einem anderen Tag gegen Nachmittag mal segelfertig und unbelegt war und wir segeln wollten, teilte man uns mit, dass es nun zu spät sei und das Wassersportcenter um 17:00 Uhr schließen würde. Seltsamerweise fuhren dann die Bediensteten des Wassersportcenters gegen 16:30 Uhr selbst mit dem Katamaran raus, um im Meer Fische zu angeln.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr schlechtHotel ist schlechter als in der KatalogbeschreibungHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im Januar 2010
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Thomas kaatz
    Alter:41-45
    Bewertungen:1