Bahia Principe Grand El Portillo

Wir hatten ein Zimmer im Haus 14 im oberen Stockwerk , mit einem Balkon mit Blick in den Garten. Der Weg zum Strand und zu den Restaurant führe immer durch das Gebäude der Rezeption, war aber nicht weit und das Zimmer an sich war sehr ruhig. Die Anlage ist sehr weitläufig und hat von einem super Sandstrand, über einige Restaurants, Bars, einen kleinen Pool und einen Spa und Fitness Bereich einiges zu bieten. Was die Sauberkeit anging, kann man sich nicht beklagen, das Personal war immer am putzen, polieren und aufräumen. Der Zustand der Anlage war auch sehr gut, die Gärtner waren täglich unterwegs und haben sich um die Grünanlage gekümmert, Strand und Pool wurden auch täglich mehrfach gereinigt und gepflegt. Die Gäste in unserem Reisezeitraim (ersten zwei Wochen im Oktober) waren hauptsächlich Spanier, Deutsche, Kanadier, sonstige Europäer und vereinzelt Russen (die allerdings nicht negativ aufgefallen sind). Wir hatten all inclusive, was auch keine Wünsche offen gelassen hat, sowohl das Essen, als auch die Drinks und Getränke der Minibar waren super und mehr als ausreichend. Die Ausflüge bei Marcel S. aus Las Galeras und bei Manfred K. aus Samana können wir nur empfehlen!!!! Beide sind auch super per E-Mail errreichbar und wir konnten so von Deutschland aus schon unsere ersten Ausflüge planen und buchen. Bei den beiden würden wir auch wieder Ausflüge buchen!

Das Zimmer war super. Ein riesiges Bett mit einer recht harten Matratze, ein Balkon mit Blick in den Garten, ein großes Bad mit Badewanne (mit Whirpooldüsen) und eine immer volle Minibar... Im Grunde alles gut, dass man für den Zimmersafe extra zahlen muss, fanden wir nicht so wirklich gut, aber das war auch das einzige Manko.

Tja was soll man sagen, das Essen war nicht nur abwechslungsreich, sondern auch sehr gut. Wir waren einmal in einem der Restaurants, die anderen Tage haben wir immer im Buffet-Restaurant gegessen, da die Auswahl so gigantisch war, dass wir jeden Tag was gefunden haben und immer sehr satt wurden. Besonders das viele Obst hat es uns angetan... Morgens zum Frühstück schon frisches Obst, Mittags bzw. Nachmittags an der Strandbar frisches Obst und Abends sowieso am Dessert-Buffet... Aber auch alles andere hat uns geschmeckt und das Personal in den Restaurants war immer schnell am Tisch, hat Getränke gebracht oder aufgefüllt und Teller abgeräumt. Auch am Buffet wurde ständig aufgefüllt und geputzt. Also wer hier nichts zu Essen findet das ihm schmeckt, dem ist nicht zu helfen.....

Auch über den Service können wir uns nicht beklagen, wenn man ein Ola und ein Lächeln für die Menschen dort übrig hat, wird man auch entsprechend immer mit einem Lächeln und einem Ola gegrüsst. Manchmal mussten wir uns zwar mit Händen und Füssen verständigen, aber einige konnten zumindest Englisch und der ein oder andere sogar ein wenig deutsch. Die Zimmerreinigung war soweit auch in Ordnung, die Bar wurde aufgefüllt, und das Zimmer war immer sauber. Mal kam sie morgens, mal Nachmittags, aber da man ohnehin kaum im Zimmer ist, ist es eigentlich egal. Wir hatten ein Problem mit unserem Zimmersafe, der offenbar wegen leerer Batterien einfach nicht mehr auf ging, aber nach einer Meldung an der Rezeption dauerte es nicht lange und der Haustechniker kam mit dem Security-Mann und sie haben gemeinsam das Schloss aufgebohrt (da scheinbar kein Schlüssel gepasst hatte) und ein neues Schloss eingebaut. Auch hier waren sie sehr schnell und freundlich. An einem Tag hatten wir an der Rezeption gefragt ob sie uns für unseren Ausflug nach Santo Domingo früher zum Frühstück lassen könnten , doch statt dessen haben sie uns ein Lunch Paket gepackt, was auch sehr nett war und für den ersten Hunger vollkommen gereicht hatte. Das Personal hat bei jeder Fragen versucht eine Antwort zu finden und möglichst alle Anliegen zu erfüllen.

Wenn man von der langen Fahrt vom Flughafen zum Hotel absieht, kann die Lage gar nicht besser sein. Wobei der Vorteil der lange Fahrt evlt. sogar ist, dass das Hotel nicht überfüllt war und die Gäste dort eher Ruhe suchen. Die kann man auch finden, denn um das Hotel rum ist nicht wirklich viel. Wie viele hier schon geschrieben haben, kann man lange am Strand laufen, ohne Menschen zu treffen. Wir sind auch einmal bis in den nächsten Ort (ca. 1 - 1,5 Std.) gelaufen, mit Schwimm und Fotostops. Auf dem Weg haben wir nur vereinzelt Einheimische getroffen, die entweder Aufpasser der vereinzelten Häuser dort waren, oder die einfach nur schwimmen waren. Wir haben uns auf dem Weg jederzeit sicher gefühlt. Der Ort an sich ist laut, dreckig und nicht besonders schön, aber für ein Getränk in einer Bar am Srand ist es perfekt. Zurück sind wir mit dem lokalen Guagua (Busse) die wesentlich günstiger sind als die Taxen, die sich versuchen aufzudrängen. Man hat in Las Terrenas auch die Möglichkeit im Supermarkt oder Souveniergeschäften einzukaufen. Da es in der Umgebung sonst nicht wirklich so viel gibt, wir aber nicht nur 2 Wochen am Strad liegen wollten, hatten wir uns vorab schon um Ausflüge gekümmert und wir können diese Ausflüge nur empfehlen. Wir haben mit dem Auswanderer Manfred Kellermann einen Ausflug nach Los Haitises in den Nationalpark gemacht und waren total begeistert. Eine kleine Gruppe Deutscher (8 Erwachsene und 2 Kinder), abseits von den Touristenströmen. Wir sind bei dem Ausflug nur einmal kurz einer Touristengruppe begegnet, die restliche Zeit waren wir immer unter uns und haben wirklich sehr viel gesehen und hatten eine schöne Zeit. Da uns der Ausflug sehr gut gefallen hat, haben wir direkt noch einen Schnuppertauchgang mit einem Ausflug zur Cayo Levantado (Bacardi-Insel) gebucht. Auch das war sehr schön, es waren nur wir zwei, Manfred und der Capitän des Boots. Da wir beide noch nie getaucht haben, war das für uns eine besonders tolle Erfahrung, insbesondere weil wir zu einem Schiffswrack getaucht sind und sehr viele Fische und Korallen gesehen haben. Unsere anderen beiden Ausflüge haben wir bei einem anderen Auswanderer (Marcel Stohbach aus Las Galeras) gebucht und auch die waren genial! Der erste Ausflug war eine Wanderung zum Wasserfall El Limon, wir waren zu viert, wir zwei, Angelo (unser Guide) und Maiko (ein einheimischer Junge der uns frische Früchte von den Bäumen gepflückt hat). Also im Grunde war das ein Privatausflug. Wir haben viel über die Natur, Gemüse und Obstvielfalt, über Kakao, Kaffee und das Land und die Leute gelernt. Angelo hat spricht super Deutsch und hat uns wirklich jede Frage beantwortet. Da wir so begeistert waren und auch gerne die Hauptstadt Santo Domingo kennenlernen wollten, haben wir auch direkt einen zweiten Ausflug gebucht, natürlich auch mit Angelo. Auch hier waren wir wieder alleine mit Angelo unterwegs und er hat uns von morgens um 7 bis abends um 7 das Land, die Stadt und die Leute gezeigt. Einfach perfekte Ausflüge für weniger Geld als der Reiseveranstalter dafür wollte und perfekt auf unsere Wünsche abgestimmt, da wir den Guide für uns alleine hatten. Also die Lage... im Grunde perfekt! Ruhig und trotzdem für einige Ausflüge ideal.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Da wir mit der Animation nicht wirklich was anfangen können haben wir sie nicht genutzt. Wir haben mal Tischtennis gespielt, mal Billard und Kicker, aber die eigentliche Animation fanden wir nur peinlich, aber das ist sicher Geschmackssache. Wenn man keine Lust darauf hat , wird man auch nicht belästigt, zumindest haben uns die Animateure nicht belästigt. Der Strand war super sauber, immer viele Liegen frei und wenn man nicht mitten in der Animationsarea lag auch recht ruhig, abgesehen von den nervigen Strandverkäufern, die aber auch nur am Anfang besonders lästig sind und mit der Zeit aufhören zu fragen ob man etwas kaufen möchte.