Bahia Principe Grand El Portillo

Das Hotel liegt inmitten einer tropischen Anlage die nach dem Hurrikan schon gelitten hatte. Es ist alles wieder sehr liebevoll angepflanzt worden. Die Anlage im ganzen ist sehr gepflegt. Das Zimmer, wir hatten ein Supiorzimmer, war sauber, aber leider nicht mehr das neueste. Die Renovierung ist bis dahin noch nicht vorgedrungen. Die Badewanne war etwas verrostet. Die Aufhängung des Duschschlauches abgebrochen. Die Zimmerblöcke sind sehr schön in die Anlage intrigiert. Für den Zimmersafe zahlt man 20$ in der Woche auch für ein Langustenessen das eigendlich für 35$p.p. ausgezeichnet war, mußten wir 35 EURO p.p. bezahlen. Das Essen am Büffet war immer ausreichend und gut. Viel frisches Obst. Im a la Cart Restaurant, kann man, wie auch im Chinesische Restaurant, sehr gut essen. Es fährt auch jede std. ein Shuttlebus nach Las Terrenas aber leider nicht alle std. wieder zurück. Muß man halt die Zeit überbrücken oder mit einem der viele Motoconchos oder Taxen zurück fahren. Die Hotelgäste sind überwiegend Deutsche. Bis zur letzten Woche , da kamen viele Engländer und Franzosen dazu. Wie gesagt, die Touren sollte man schon mitgemacht haben! Diese Halbinsel hat so ein traumhaftes Hinterland das man sich ansehen sollte. In Las Terrenas, direkt am Strand, befindet sich ein kleines Restaurant das Casa Boga, wo man frische Langusten und Fisch genießen kann. An der Einkaufpassage beim Friedhof ist gleich links vorm Eingang ein kleines französisches Bistro wo man sich sehr gute Crepes, ob süß oder deftig, munden lassen kann, der Chaipi ist da super gut! ;-) Direkt in der Passage befindet sich ein guter Designerschmuckladen in den man schön gearbeiteten Larimar- und Bernsteinschmuck kaufen kann. Auf der anderen Straßenseite, schräg gegenüber, befindet sich die Haitien Art Gallery. Dort kann man schöne Pareos und Dominikanischen Schmuck erstehen. Haben eine große Auswahl an Dominikanischen und Kubanischen Zigarren die sich in einem kleinen Klimaraum befinden.

Die Zimmer sind groß und das Bad geräumig. Es befinden sich 2 große Betten, eine große Kommode(Schreibtisch) und ein großer Nachttisch darin. Der Kleiderschrank ist in eine Niesche eingebaut. Im Bad befindet sich ein kleiner Föhn. Ansonsten braucht man einen Schuko-Stecker. Die Fenster, bis auf Bad(da kommt schon mal ein kleiner Gecko ins Zimmer), sind alle verglast. Wir waren im lezten Block (15), ganz hinten, mit Blick auf die Berge von Samana und zur Landebahn. Nachts war es sehr ruhig, bis auf die Klimaanlage die etwas laut war. Der kleine Flughafen hat überhaupt nicht gestört, da nachts keine Starts und Landungen stattfinden. Tagsüber, wenn man sich mal auf dem Zimmer aufgehalten hatte, war es toll die Flugzeuge (5-6 am Tag), beim Start und bei der Landung, zu beobachten. Bis auf den Rost in der Wanne und ein Bett das zusammengebrochen ist, eine Scheibe die samt Rahmen heausgefallen und auf dem Boden zerschellt ist (mein Mann bekam sie auf den Kopf, ihm ist aber, Gott sei Dank, nichts passiert) war es i.O.

Im Speisesaal und in den Restaurants war immer alles sehr gut und sehr sauber. Die Hauptgerichte waren meist landestypisch und abwechslungsreich. Getränke sind auch in den Restautants inkl. Am Wochenende gab es auch schon mal Themenabende (mexik. ital.)

Das Personal ist, von der Toilettenfrau bis zum Kellner, immer sehr freundlich und hilfsbereit. Im Speisesaal und in den Restaurants geht alles reibungslos und schnell. Getränke werden immer aufgefüllt und leere Teller weggeräumt. Wenn man sich etwas bemüht oder wenigstens versucht, zumindest das Essen und die Getränke, auf spanisch zu bestellen, hat man überhaupt keine Probleme. Ein Dollar hin und wieder für den Lieblingskellner/in, den Barkeeper und dem Zimmermädchen dann kann schon nichts mehr schiefgehen. Auch am Empfang ist man immer stets bemüht das alles reibungslos behoben wird. Das Zimmer war stets sauber, aufgeräumt und die Handtücher immer frisch. Mit der Minibar, die im Supiorzimmer dabei ist, hat es am Anfang schwierigkeiten mit dem auffüllen gegeben(war die ersten 4 Tage leer), hat dann doch noch geklappt.

Nach 12,5 std. Flugzeit und 4 std. Busfahrt (Unser Fahrer hat jedes Schlagloch gekannt und konnte so, gut ausweichen). Bei der Hinfahrt haben wir leider nicht viel von der wunderschönen Landschaft sehen können, da es dunkel war. Am nächsten Morgen sind wir dann gleich zum Strand. Wir waren überwältigt von der Schönheit. Wohin man blickte Palmen. Ein Traumtrand, der sehr sauber und das Wasser glasklar ist. Vom Hotel aus kann man, entlang dieses Traumstrandes, 4 km bis nach Las Terrenas laufen. Wo viele Möglichkeiten zum Einkaufen und Bummeln vorhanden sind. Auch sind viele nette Bars, Bistros und Restaurants vorhanden. Man kann, vom und zurück zum Hotel, mit einem Motoconcho oder einem Pick Up fahren der 300 Pesos (10$) für die einfache Fahrt kostet. Kleiner Tipp: Je mehr Leute, desto weniger kostets für den Einzelnen. Wir haben auch viele Touren mitgemacht. Die man, im Hotel, über den Schweizer Louis Kramer und den Dominikaner Luis Penzo buchen kann. Auch wenn man etwas mehr für die einzelnen Touren bezahlt, als z.B. in Las Terrenas, sind sie sehr empfehlenswert! Ob es nun die Quadtour, die Jeepsafari, der Nationalpark, der Schnorchelausflug oder Walewatsching war. Diese Ausflüge waren super. Man sieht und lernt viel von der Halbinsel und den Menschen. Wenn man in Las Terrenas bucht muß man sehen wie man hin und wieder zurück kommt.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Der Pool ist groß und sauber. Es gibt viele Sportmöglichkeiten ( Tennis, Volleyball) etc. Man kann sehr gut schnorcheln, da ein Hausriff vorhanden ist. Es ist eine kleine Boutiqe und ein Internetzugang, der sehr langsam ist, da Modem (zu empfehlen Internet Las Terrenas in der Einkaufspassage am Friedhof)vorhanden. Strandtücher bekommt man am Strand. Mit freien Liegestühlen hat man kein Problem. sind reichlich vorhanden. Über die Animation kann ich leider nichts sagen, da wir diese nicht mitgemacht haben. Die Animateure selber waren immer nett und gut drauf. Wenn man nicht mitmachen wollte haben sie das, ohne aufdringlich zu werden, akzeptiert.