Das Gran Bahia Principe ist eine sehr große Anlage mit über 3000 Betten, worunter der Service jedoch nicht leidet. Den Strand erreicht man trotz der großen Ausdehnung der Anlage von jedem Zimmer aus in maximal 10 Minuten zu Fuß oder per Shuttlebus. Allgemein wird in diesem Hotel sehr viel Wert auf Sauberkeit gelegt, sowohl in den Zimmern als auch am Strand oder in den Restaurants, da gibt es nichts zu beanstanden. Der Strand ist super, genau wie man sich einen karibischen Badestrand vorstellt: Weißer Sandstrad, überall Palmen und dazu ein türkisblaues Meer. Während es im September noch relativ ruhig war kann ich mir allerdings vorstellen dass der Strand in der Hauptsasion ziemlich überlaufen ist. Während unserer Reisezeit Mitte - Ende September 2010 waren Hauptsächlich US-Amerikaner und Spanier in der Anlage, vereinzelt Deutsche und Russen. - ausreichend US-Dollar mitnehmen (225 pP für 2 Wochen waren bei uns zu wenig wenn man 2 Ausflüge machen und noch ein bischen einkaufen will) - auf vereinzelte starke Regenschauer oder auch mal einen halben Tag schlechtes Wetter einstellen wenn man während der Hurrican-Saison fliegt
Hier gab es nichts zu beklagen, riesige Zimmer die mit allem Nötigen ausgestattet waren, sehr sauber und gepflegt.
In der Anlage gibt es für den "normalen" Urlauber (der nicht Club Premier oder Hacienda Mitglied ist) ein Buffetrestaurant und 6-7 A-la-carte-Restaurants, von denen man je Woche Urlaub 3 besuchen kann. Die Qualität im Buffetrestaurant ist im Allgemeinen gut, jedoch wiederholt sich das Essen wenn man zwei Wochen Aufentahlt hat öfters und schmeckt dabei auch relativ eintönig. Hier merkt man eindeutig den Massenbetrieb in der Anlage. Im Gegesatz dazu sind alle A-la-carte-Restaurants die wir besucht haben einsame Spitze, besonders zu empfehlen sind hier noch der Japaner und der Garden Grill, vom BBQ-Restaurant sollte man lieber die Finger lassen. Das Bier an den Bars ist relativ gut, die meisten Cocktails sind jedoch ebenso wie die Fruchtsäfte einfach nur krass gesüßt und auch auf Massenbetrieb ausgerichtet und werden einfach aus großen Plastikbehältern geschöpft und dann mit Alkohol versetzt.
Das Personal ist super freundlich, hat immer einen Gruß und ein Lächeln für Gäste übrig. Die Fremdsprachenkentnisse beschränken sich meist auf Englisch, womit man an den Bars, in den Restaurants und an der Rezeption sehr gut zurecht kommt. Will man sich mit Zimmermädchen oder ähnlichem unterhalten sollte man jedoch Spanisch können. Beschwerden werden sehr schnell bearbeitet, meist ist der Grund nach 1-2 Stunden behoben, in akuten Fällen noch schneller. An der Zimmerreinigung hatten wir nie etwas zu beanstanden.
In der Umgebung des Hotels ist praktisch nichts zu finden für das es sich lohnen würde einmal die Anlage zu verlassen, zum einen braucht man mit dem Auto ca. 15 Min. in die nächste Ortschaft, zum anderen findet man dann dort eh nur Touristenfallen und nervige Händler. Was uns hier gefehlt hat ist ein Ort mit netter Strandpromenade wo man auch abends mal ein bischen bummeln kann. Wenn man Ausflüge zu weiter entfernten Orten buchen will ist man gut beraten, dies bereits von zuhause aus zu tun da man hier eine Menge Geld sparen kann (zu empfehlen ist hier z.B. RH Tours (www.rhtours.com) mit Sitz in Punta Cana wo bei jedem Ausflug ein deutschsprachiger Leiter dabei ist).
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Animation war meistens nervig, findet aber zum Glück nur an den Pools statt und nicht am Meer. Sport- und Freizeitangebote waren eher mager, Tennis- und Minigolfplatz sahen nicht sehr gepflegt aus, mit ausgeliehenen Fahrrädern darf man nur innerhalb der Anlage fahren. Einkaufsmöglichkeiten gibt es praktisch keine, man muss in den überteuerten Hotelshops einkaufen wo die Flasche Rum locker mal 24 $ kostet, kauft man sie in einem Supermarkt in einem größeren Ort zahlt man dafür ca 6 $. Internetzugang ist zwar vorhanden, kostet aber pro Std. 12 $, was meiner Meinung nach auch ziemlich überteuert ist. Noch ein allgemeiner Tip zum Geld: Bringt nur ausreichend US-Dollars mit, die werden überall akzeptiert und gern gesehen, praktisch immer sind die Preise in Pesos oder Euro deulich schlechter. Leider kann man im Hotel nur Pesos aus dem Bankautomaten ziehen. Strand war wie schon gesagt genau wie man sich einen karibischen Strand vorstellt, für September waren auch ausreichend Liegen und Sonnenschutz unter Plamen bzw. Schirmen vorhanden, einige Liegen sind ziemlich durchgelegen, aber die kann man meist gegen gute Liegen austauschen. Pools und vor allem die Poolbars waren sehr net, das einzige Mako hierbei war die praktisch durchgehend stattfindende Animation mit viel zu lauter und nerviger Musik.
| Infos zur Reise | |
|---|---|
| Verreist als: | Freunde |
| Dauer: | 2 Wochen im September 2010 |
| Reisegrund: | Strand |
| Infos zum Bewerter | |
|---|---|
| Vorname: | Stefan |
| Alter: | 19-25 |
| Bewertungen: | 2 |

