- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Trotz der insgesamt fast 2000 Zimmer in 3 Hotel-Anlagen hat man nicht das Gefühl, in einem derart großen Hotel zu wohnen. Alles verteilt sich wunderbar in der riesigen Anlage, die nur per Shuttle erkundet werden kann. Die große Anzahl von Restaurants bewältigt den Ansturm der vielen Gäste gut. Die gartenanlge ist zwar sehr gepflegt, wirkt aber wie ein Golfplatz. Von der ursprünglichen Urwald-Vegetation ist kaum noch etwas vorhanden. Es gab keine Magenprobleme. Das Leitungswasser ist besonders gereinigt und soll trinkbar sein. Es schmeckt allerdings nicht gut. Mineralwasser steht in genügender Menge in den Zimmern bereit. Der wind war fast die ganze Zeit (März-April) sehr stark. Schwimmen war dann gar nicht möglich. Die Steine im Wasser sind der größte Nachteil des Hotels. Nur an der Stelle des Bootsverleihs ist es möglich, ins Wasser zu gelangen. An allen anderen Stellen ist es gar nicht oder nur mit Badeschuhen möglich.
Alle Zimmer sind in Richtung Meer gelegen. Bis auf die Zimmer im EG hatten dadurch alle Meerblick. Die Mehrzahl der Gäste waren 90 % Kanadier und Amerikaner waren allerdings unglaublich laut (Kofferradios am Pool in Lisco-Lautstärke, Randale in den Zimmern etc.) und rüclksichtslos. Die vielen Jugendlichen haben teilweise noch um 4. 30 h morgens am pool randaliert. Die herbeigerufene Security kam prompt und hat sie vertrieben.
Die anzahl der Restaurants und Bars (21) ist überwältigend. Qualität und Quantität sind beeindruckend gut. Am besten hat uns das offene Restaurant im Tulum gefallen. Die Restaurants im Akumal und Coba sind etwas zu kühl klimatisiert, aber nicht so kalt wie in anderen Hotels in der Gegend. Die Bars mit abendlicher Live-Musik sind zwar sehr hübsch, die Musik ist aber viel zu laut. Zum Glück gab es jeden tag auch eine Auswahl an leckeren mexikanischen Gerichten. Da das Hotel ausgebucht war, haben sich teilweise Schlangen an den Restaurant-Eingängen gebildet. Besteck etc., war zu der zeit häufig ausgegangen. Auf Getränke mußte man lange warten.
Das Personal an der Rezeption ist äußerst freundlich und kompetent. Deutsch wird von Nicki perfekt gesprochen, alle anderen sprechen sehr gut englisch. Zimmerreinigung äußerst gründlich.
Vom Tulum Hotel ist der Strand direkt vor der Tür. Das Coba liegt weit ab davon. Transferzeit vom und zum Flughafen hängt von der Anzahl der vorher angefahrenen Hotels ab und kann bis zu 1 3/4 h dauern. Fahrten im Collectivo nach Tulum und Playa del Carmen funktionieren prima, sind bequem, preiswert mit 2o Pesos pro Strecke. Sie halten direkt vor der Hotelzufahrt.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Besonders schön ist es, daß man keine Liegen belegen muß. Obwohl das Hotel wegen der Osterferien in den USA komplett ausgebucht war, gab es selbst um 11. 00 h noch freie Liegen und Pilze am Strand. Wassersport (Kanu-Verleih) war wegen der hohen Wellen und des starken Windes nur selten möglich. Meist sind auch bei gelber Fahne alle Kanus und Katamarane gekentert. Fast alle Gekenterten mußten von den Lifeguards an Land gebracht werden - sie kamen nicht wieder hinein. Die Shows waren qualitativ eine Katastrophe - überhaupt nicht mit Shows in anderen Hotel zu vergleichen. Dazu kam die unerträgliche Lautstärke.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 3 Wochen im März 2006 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Horst |
Alter: | 61-65 |
Bewertungen: | 4 |