Bahia Principe Grand Turquesa

Nun ja, die Zimmer sind groß und sauber. Die Anlage ist Risig, sauber und gepflegt. Das aber macht das Hotel selbst nicht besser. Die AI-Leistungen wahren eher spärlich. Die Spiegeleier und Omeletts waren immer vorgebraten und daher immer kalt. In der Snakbar am Strand Las Olas gab es auch schon mal keine Kaffeetassen zum Frühstück und zum Mittagessen keine Gabeln. Das Personal war eher damit beschäftigt die Zuckertüten zu sortieren, wenn es denn kein Trinkgeld gab. Man sollte bein Frühstück schon mal ein paar Dollar dabei haben, sonst gibt es am dritten Tag keinen Kaffee nachgeschenkt. Besonder extrem ging es in der Lobbybar Premier zu. Dort sind sechs Bedinungen damit beschäftigt Gäste zu ignorieren. Auch hier sollten 5 Dollar pro Tag ausreichen um bedient zu werden. Besonder am Abend war Kaffee sehr beliebt. Diesen konnte man sich selbst aus dem Automaten ziehen. Positiv daran war das dieser kostenlos war. Selbst der Gang an die Bar war ein high lite. Dort standen teilweise bis zu sieben Bedinungen hinter der Bar um sich selbst im Weg zu stehen, oder mit ihren Handys zu spielen. Man musste schon sehr viel gedult haben wenn man dann eine Bestellung aufgeben wollte. Wir hatten den Eindruck das wir stören. Ab und zu gab es dann Livemusik. Dabei sang eine Dame bei extrem lauter Musik etwas das keiner wegen der lauten Musik verstannt. Einzig der Manager war entzückt. Der Tanzte auf der Teppe einen merkwürdigen Tanz. Das sah eher aus als hätter er schon vorher ausgibig gefeiert. Mehrere Gäste baten den Gastservice darum, man möge doch die Musik leiser stellen. Was dieser auch tun wollte. Jedoch war das Management der Meinung man bräuchte sich nicht unterhalten, es sei schließlich eine Bar. Die Gästestruktur war sehr gemischt 1/3 Amerikaner und Kanadier, 1/3 Russen, und das letzte 1/3 aus dem rest der Welt. Deutsche und Holländer eher selten. Für wehniger bekommt man oft mehr. Wenn schon diese Anlage dann besser das Puntacana. Nie mals das Premier. Für uns kommt die Domrep nicht mehr in Frage. Zu Teuer, zu laut, zu russisch, zu kaputt.

Die Zimmer sind ausreichend groß und haben Klimaanlage und Deckenventilator. Das Bad ist ebenfalls groß. Könnte aber heller sein. Safe sollte man besser mieten. Die Zimmer werden täglich gereinigt. Es kann aber mal vorkommen das diese auch schon mal sehr spät am Nachmittag gereinigt werden.

Alacardrestaurants gibt es Reichlich. Einige sind sehr empfehlenswert. Wie das Spanische Restaurant. Sehr gut.! Oder das Mediterane. Italiänisch ist nicht zu epfehlen. Die Pizzen sind schlechter als die, die es Täglich zum Mittagessen gibt. Wer kaltes, halbgares und immer das gleiche mag, der ist im Hauptrestaurant bestens aufgehoben. Dazu gibt es auch einiges zu erleben. Manchmal hat man den Eindruck es herscht eine plötzliche Hungersnot. Da werden Teller mit Vorspeisen wie Seranoschinken und Lachs überladen, wobei dann die hälfte im Müll landet. Da wird aktiv angestanden, als gäbe es nie mehr etwa zu essen. Wer seine Ellenbogen nicht einstzen kann hat keine chance irgend etwas essbares zu bekommen, nicht einmal das was es auch zum Mittag bekommt, wie Hotdog, Hamburger, Spaghetti und Pizza. Oft sind auch die Beschreibungen der Speisen nicht das was es ist. Da wird aus einer Minestrone schnell mal eine Brühe. Aus Hähnchenkeulen ein Hamburger. Aus Möhren wird Brocoli und der Fisch heist dann Fleisch. Jede Kantine ist besser organisiert. Die Atmosphäre in den Al a Cardrestaurants ist wesendlich ruhiger. Da rennt kein Kellner hektisch umher. Da kann man in aller Ruhe essen ohne das der Tisch anderweitig vergeben wird.

Ohne Trinkgeld läuft beim Personal nichts. Das Personal (mit Ausnahme im Punta Cana) kann gar nicht lächeln. Ansprechen um eine Bestellung aufzugeben geht so gut wie garnicht. Da muss man schon mit Dollar wedeln. Beim Abendessen bekommt man wohl einen Tisch zugewiesen, aber oft gibt sich der Kellner eher die Mühe durch nicht bedienen aufzufallen. Wasser wird nach allen Regeln der Kunst nachgeschüttet. Hauptsächlich wird Spanisch gesprochen. Englisch ist eher selten. Deutsch nur ein Satz: Alles klar?. Bei beschwerden gibt es einen Gastservice. Der sehr freundlich ist. Aber leider nichts machen kann. Selbst die Reiseleiterin, Frau I., kannte auch nur die Standartsätze: "Das höhre ich zum ersten mal, das ist eben Domrep, Sie sind hier in der dritten Welt." Die gute Frau war eben nur darauf bedacht ihre Reisen zu verkaufen.

Tranfer vom Flughafen Punta Cana etwa 30 Minuten. Einen Nächsten Ort gibt es nach Aussage der Reiseleitung nicht. Man sei ja auch in der dritten Welt. Wenn man denn Lobster auf Samana essen möchte, solle man mit dem Flugzeug dort hinfliegen. Das koste ja nur 226 € pro person, da die Strassen sehr schlecht sind. Eine Reise mit dem Bus kostet aber etwa 57 €. Ausflüge lohnen sich nicht mehr. Saona wird von ca. 2000 Menschen am Tag besucht. Dann ist es sehr laut, dreckig und kaputt. Dazu nur das dupfe und laute Bum, Bum aus zahlreichen Lautsprechern. Eben eine Tecnoparty. Die Insel Catalina sieht auch nicht anders aus. Korallen zerstörrt, Dreck und Abfall im Wasser. Einkaufen im Hotel kann man eben nur den typischen Touristentrödel.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Ach, ja, die Animation. Immer sehr laut. Immer mit dem Handy beschäftigt. Immer einfallslos. Aber die bekommen den Tag schon rum. Da werden schon mal Handyfotos von ahnunglosen Frauen beim Sonnenbaden gemacht. Laut Reiseleiterin wollen diese das vieleicht auch. Spiele am Strand beschränken sich eher auf Gymnastik bei extrem lauter Tecnomucke. Je nach Wtterlage sind Liegen bis 10 Uhr noch zu haben. Der Strand selbst ist schmal. Manchmal ist dort ein so starkes gedränge, das man nur mit Mühe das Wasser erreichen kann. Wenn dann mal ein kleiner Bereich im Sand nicht mit einer Liege belegt ist, wird dort sofort ein großen Loch gegraben.