- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Das Haupthaus, Restaurant sowie die Bungalows sind sehr schön. Ebenfalls die Einrichtung! Da die Anlage an sich schon einige Jahre auf dem Buckel hat, ist einiges renovierungsbedürftig, was dem optischen Erscheinungsbild allerdings keinen Abbruch tut (2005 ist das Hotel eben deswegen für einige Monate geschlossen!). Der Garten ist einfach fantastisch, da das Hotel quasi mitten in einem kleinen Palmenwald erbaut und dieser gößtenteils so belassen wurde (Führungen durch den "Dschungel" werden angeboten). Die Bungalows sind teilsweise etwas weit (ca. 2-4 Gehminuten) vom Restaurant entfernt sind. Macht aber nichts, weil man durch den Garten spazieren darf (bitte nicht verlaufen!!!). Das Hotel wird hauptsächlich von deutschen Gästen besucht (teilweise schon zum 10 oder 20 mal), wobei altersmäßig alles dabei ist. Das Lobbsteressen würde ich auf jeden Fall empfehlen! Außerdem haben wir an einer "Dolphintour" teilgenommen (am Strand buchen, ist um mehr als die Hälfte billiger! Ca. 25,-- EUR), die ebenfalls sehr schön war. Discos würde ich - für alleinreisende Frauen - außerhalb der Anlage nur in Begleitung (männlich) empfehlen, da man sonst bald von Kenianern umzingelt ist (lassen sich gewöhnlich aber mit deutlichen Worten verscheuchen). Falls sie günstig an Kugelschreiber und Feuerzeuge kommen - MITTNEHMEN! Kenianer sind total verrückt nach dem Zeug (vor allem auf Safaris!). Daher ausgezeichnet zum Handeln geeignet. Unser Reisebüro hat uns angeraten, US-Doller als Bargeld mitzunehmen. Völliger Quatsch!!! Die nehmen viel lieber Euro!
Die Bungalows sind geräumig eingerichtet und werden, wie schon erwähnt, täglich gereinigt. Alles ist sauber und es besteht kein Grund zur Klage. Es ist ein Safe mit Zahlencode im Schrank, leider keine Minibar. Getränke kann man sich aber soviele man will an der Bar mitnehmen. Fehrnseher ist nicht vorhanden. Aber den brauchten wir auch nicht, da wir nur zum Schlafen im Zimmer waren. Die Betten und die sanitären Einrichtungen waren sauber und, bis auf einmal, gab es auch keine Krabbeltiere (Spinne!). Dennoch würde ich empfehlen, die Fenster nicht unbeaufsichtigt offen stehen zu lassen, da sonst diverse Affen im Zimmer wüten und Gegenstände (auch Tabletten!) entwenden könnten. Meesblick hat man eigentlich von keinem Zimmer aus, da die Bäume die Sicht versperren. Das gleicht aber die Umgebung an sich schon wieder aus. Das bester war, dass es "richtige" Steckdosen in den Zimmern gab. Also kein Adapter notwendig.
Man konnte einfach alles essen! Es gab nichts, dass ich als ungenießbar bezeichnen würde. Gelegentlich werden auch Themenabende veranstaltet (z. B. italienisch) und ab und zu wird auch einheimisches Wild (Strauß, Krokodil, ...) angeboten. Das Angebot ist sehr reichhaltig. Als wir den Büffetbereich das erste mal betreten haben, dachten wir schon, wir würden uns verlaufen (erst umschauen, dann zuschlagen!). Wunderschön war das Abendessen in der Beach Bar (reservieren!). Außerdem konnte man auch Lobbster bestellen, der ausgezeichnet geschmeckt hat (gegen Aufpreis - ca. 20,-- €). Allein die Deko war das schon wert.
Hier gibt es absolut nichts zu meckern! Hatte man ein Problem wurde sofort Abhilfe geschaffen. Ein großteil des Personals spricht (fast) fließend Deutsch. Sonst kommt man ganz einfach mit Englisch weiter. Während des gesamten Aufenthaltes habe ich keinen Angestellten (ob im Restaurant, Rezeption oder unter den Animateuren) getroffen, der in irgend einer Art unfreundlich gewesen wäre. Der Wäscheservice ist ebenfalls sehr zu empfehlen. Nach einer Woche Safari war das auch dringend nötig. Die saubere Wäsche wurde noch am selben Abend wieder gebracht (alles vollzählig, alles blitzsauber, günstig). Sauber waren auch die Zimmer, die täglich am Vormittag gereinigt wurden. Trinkgeld haben wir nur direkt unserem Roomboy gegeben. An der Rezeption hängt ein Holzelefant, in den man Geld geben kann, dass dann unter alle Angestellten (auch Gärtner, Security, ...) aufgeteilt wird. Finde ich sehr sinnvoll!
Einfach ein Traum! "Vor der Tür" ein leuchtend weißer Strand. Im Wasser gibt´s teilsweise Algen, die früher entfernt wurden. Jetzt wird das aber nicht mehr gemacht, da es dem Strand und dem vorgelagerten Riff schadet (also keine Minus-Punkte!). Das Hotel ist direkt auf einem Felsen erbaut. Der Strand ist über eine Treppe erreichbar oder direkt von der Beach Bar aus (dort sind auch liegen im feinen Sand, die - völlig unverständlich - kaum genutzt werden). Direkt neben dem Hotel befindet sich eine kleine "Einkaufspassage" mit Souvenierständen (handeln, sonst wird man unverschämt abgezockt!). Die Händler kommen auch sofort angelaufen, sobald man den Hotelbereich verläßt, lassen sich aber problemlos abwimmel (auch von blonden, jungen Frauen).
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Wem langweilig wird, ist selber Schuld! Schon nach dem Frühstück um kurz nach 10 Uhr fängt die Animation an und zieht sich bis nach dem Abendessen (Showeinlagen der Animateure - ein Traum!). Es ist alles geboten, vom Beachvolleyball über Fußball bis Bogenschießen. Und die Animateure geben sich wirklich mühe, damit alle Spaß haben! Bis ca. 23 Uhr ist Unterhaltung in der Tapa Tapa Bar (am Pool) geboten und wer danach noch Lust hat, kann sich bis in die Morgenstunden an der Beach Bar vergnügen (haben wir leider nie ausgenutzt!). Geschäfte sind im Hotel vorhanden, wurden aber von uns nie genutzt (Souveniers gibt´s billiger am Strand). Der Pool ist zwar verhältinsmäßig klein aber wen interessiert schon der Pool, wenn das Meer vor der Tür ist (Badewanne!!!!). Handtücher gab es am Pool oder an der Tapa Tapa Bar. Mehrmaliges Austauschen war kein Problem!
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Freunde |
Dauer: | 1 Woche im November 2004 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Juliane |
Alter: | 19-25 |
Bewertungen: | 10 |