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Sam (46-50)
SchweizAus der Schweiz
Verreist als Paar • Dezember 2014 • 2 Wochen • Strand
Einmal und... immer wieder!!!
5,5 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr gut

Das Hotel ist auf einer grossen Anlage errichtet das in 3 Teile geteilt ist. Der Kern, das Baobab selber mit der Rezeption und Empfangshalle liegt in der Mitte der Anlage. Vom Strand aus gesehen, liegt auf der rechten Seite der Teil, den man Maridadi nennt und links das Kole Kole. Das Hotel ist natürlich nicht mehr jungfräulich, aber trotzdem seine 4-Sterne wert. Es wird nur All-Inclusive angeboten, darum kann man sich auch frei in der Anlage bewegen und dort Essen und Trinken wo man gerade Lust hat. Die Anlage selber ist schön gestaltet unter Palmen und sehr viel Grün. Sogar einen grossen Fitnessraum mit zufriedenstellender Ausstattung ist vorhanden. Toiletten sind auf der Anlage sehr sauber und mit Klimaanlagen ausgestattet. Der Schwerpunkt der Gäste sind meistens Paare und Familien. Kinder waren wenig vorhanden. In der Nähe der Rezeption, der Tapa Tapa Bar und der Swahilli Bar(Maridadi) hat man auf jeden Fall WIFI, das kostenlos ist. Ansonsten muss man für das WIFI auf dem Zimmer bezahlen. Eigentlich ist man mit dem All-Inclusive völlig ausreichend abgedeckt und sollte keine weiteren Kosten innerhalb der Anlage haben, wenn man nicht unbedingt telefonieren muss oder an der Bar die nicht einheimischen alkoholischen Getränke zu sich nehmen muss. Mein Tipp wäre noch, dass man sich nicht abweisend oder sogar ängstlich den Beachboys über verhält. Sie sind ganz normale Menschen wie jeder Andere auch. Sie versuchen nur sich über Wasser zu halten. Da die Touristen Mangelware sind, sind sie natürlich gezwungen abwechselnd jeden Touristen zu fragen und das kommt dann irgendwie aufdringlich vor, wenn 20 Beachboys nacheinander fragen ob sie ihnen dies oder das verkaufen können. Falls sie auch nichts kaufen sollten, geben sie wenigstens ihre Shorts, T-Shirts oder dergleichen bei der Abreise den Jungs. Die haben riesen Freude daran original europäische Kleidungsstücke zu besitzen. Ausserdem ist "handeln" angesagt. Denken sie daran, dass der erste Preis der ihnen genannt worden ist, schon sicherlich 60-70% über dem normalen Preis ist, damit man sich dann beim Normalpreis des Verkäufers trifft :-))). Und natürlich noch....seien sie nicht zimperlich....sie sind in den Ferien. Überlegen sie wieviel Geld sie schon für Sachen ausgegeben haben, die sie gar nicht benötigt haben oder die sogar noch unbenutzt irgendwo in der Schublade ihres Schranks rumliegt. Verweigern sie nicht das Trinkgeld. Das bisschen was sie sicherlich nicht arm werden lässt, lässt grosse Freuden auf der anderen Seiten entfachen. Wer noch Kinderkleider in irgendeiner Ecke rumliegen hat, sollte diese mitnehmen und natürlich Süssigkeiten. Wenn sie dann ein Massai-Dorf oder ein anderes Dorf besuchen sollten, werden sie schon sehen wieso ich das schreibe. Die Freude die sie dann in den Augen der Kinder sehen sind unbezahlbar.


Zimmer
  • Sehr gut
  • Beim Zimmer gibt es folgendes zu beachten, dass meiner Ansicht nach SEHR WICHTIG ist. Der Unterschied von einem Standard-Zimmer und einem Superior-Zimmer sind für mich wie Tag und Nacht!!!!. Ich habe noch nie solche riesen Unterschiede gesehen wie hier. Also es lohnt sich AUF JEDEN FALL den Upgrade auf ein solches SUPERIOR zu machen. Im Zimmer hat man einen Safe, TV, Balkon (bzw. Terasse im Untergeschoss), Kaffeemaschine mit Tee & Kaffeebeuteln, Klimaanlage, Telefon. Die Superiorzimmer haben grösse Bäder. WC und Bidet, eine grosse Dusche und Doppel-Waschbecken. Da das Hotel nicht mehr ganz neu ist, sieht man an ein paar kleinen Details, das aber nichts mit Schmutz zu tun hat. Das Bad wird täglich picobello geputzt und ist immer sauber.


    Restaurant & Bars
  • Sehr gut
  • Es gibt in jedem Teil der Anlage ein Restaurant und mindestens eine Bar. Der meistgenutzte Teil ist natürlich die Mitte, also das Baobab Restaurant und die Tapa Tapa Bar. Die Getränke, also einheimische alkoholische und nicht alkoholische Getränke sind im All-Inclusive natürlich dabei. Die Angestellten an der Bar sind ab 10 Uhr bis ca. Mitternacht am auffüllen, mixen und shaken.:-). Das Restaurant ist gross und wenn man sich an den Tisch setzt, bekommt man das Getränk von den Angestellten serviert. Das Essen muss man sich natürlich selber holen. Es ist im Grossen und Ganzen sehr lecker und man hat auch genug Auswahl. Meistens ist die Auswahl so gross, dass man gar nicht weiss was man eigentlich essen soll. Jeden Abend gibt es 3-4 verschiedene Fleischsorten vom Grill oder auch in Form von Gulasch oder Eintopf. Fisch ist natürlich auch jeden Abend am brutzeln. Für Pasta Liebhaber, gibt es Mittag-Abends immer eine Pasta-Station wo man Nudeln oder Spaghetti bekommt. Napoli, Bolognese oder auch in Richtung Carbonara. Suppen gibt es immer 2 verschiedene Sorten. Beilagen und Nachtisch ist auch in Hülle und Fülle vorhanden. Auch einheimische Gerichte sind vorhanden, für diejenigen die auch mal etwas anders essen wollen als wie üblich. Also wer hier beim Essen klagt, hat eher ein Problem mit sich selber. Wie auch schon im Bereich "Service" erklärt ist das Thema Trinkgeld jedem selber überlassen. Also wenn man bei jedem Essen (Morgens, Mittags und Abends) der Person, die einen freundlich bedient, eine Kleinigkeit zusteckt, wird man sicherlich nicht arm, macht aber eine Person, die es bitter nötig hat glücklich. Was sind schon 3-4 Euro am Tag für einen, der sich diese Keniaferien im Baobab leisten kann???. In Deutschland gibt man ja auch in einem Restaurant, nach dem Abendessen Trinkgeld, dass vielleicht höher ist, als man hier am ganzen Tag ausgibt.


    Service
  • Sehr gut
  • Das Personal ist so etwas von freundlich und hilfsbereit, dass man es fast nicht glaubt. Natürlich besteht beim Personal die Hoffnung, dass man auch für die Freundlichkeit und Aufmerksamkeit ein kleines Trinkgeld bekommt, aber auch wenn es nichts bekommt, gibt es keine Änderung vom Verhalten. Man kann sagen, dass das ganze Personal Englisch spricht. Auch sehr viele sprechen Deutsch. Der Roomboy ist auch sehr fleissig und kommt minimum 2-3 Mal am Tag ins Zimmer. Betten machen, nasswischen, Bad-WC putzen. Wenn man beim Abendessen ist, kommt er nochmals um zu sehen ob noch WC-Papier oder Handtücher benötigt werden und bereitet das Bett zum schlafen vor :-))). Kinderbetreuung, Arzt und im Bereich Beschwerden kann ich leider nichts sagen, da wir diese nicht in Anspruch genommen haben.


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Alle 3 Teile der Anlage sind sozusagen direkt am Strand. Der Weg vom Flughafen zur Anlage beträgt ca. 90 Minuten inklusive Fähre, die Mombasa mit Likoni verbindet, also die Südküste Kenias. Der einzige Nachteil vom Hotel ist, dass ausser andere Hotels, nicht in der näheren Umgebung liegt. Das näheste Shopping Center liegt ca. 30 Minuten Fussmarsch entfernt. Also schnappt man sich am besten ein Taxi vom Hotel, dass einen dorthin fährt und auf Wunsch sogar bis max. 1 Stunde auf einen wartet. Der Kostenpunkt liegt dabei bei ca. 1200-1400 KSH. Natürlich hat man auch die Möglichkeit mit dem Matatu zu fahren, das auch direkt vor dem Hotel vorbeifährt. Anhalten, einsteigen und bis zum Shopping-Center ca. 50 KSH bezahlen. Für jeden Geschmack ist etwas dabei :-).


    Aktivitäten
  • Gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Beim Sport kann ich nicht viel dazu sagen, da ich in den Ferien diesen Bereich meide :-). Aber für diejenigen gibt es wie schon gesagt den Fitnessraum der gut bestückt ist. Man hat auch die Möglichkeit Tennis zu spielen, da es hinter dem kleinen Shop 2 Tennisplätze hat. Aber ob es einen Sinn ergibt unter der prallen Sonne Tennis zu spielen ist wohl eine andere Sache :-). Animationen sind auch vorhanden, die sich aber mehr im Bereich Baobab abspielen, da z.B. der Maridadi Pool-Bereich eine "Quiet-Zone" ist und man dort seine Ruhe hat. Jeden Nachmittag sind für Kinder Aktivitäten sowie am Abend die Kinderdisco. Die Animatöre treten Abends um 21.30 Uhr im Porini Amphitheatre auf um eine Show abzuliefern. Gemäss dem Thema der Show, werden auch die Restaurants am Abend geschmückt. Jeder Bereich hat seinen Pool, wobei der Pool vom Baobab der kleinste und die Poolanlage vom Maridadi die grösste ist. Die Pools werden rund um die Uhr bewacht und sind immer im Top-Zustand. Liegen hat es zu Genüge und da der Tourismus in Kenia sowieso sehr schwach ist zur Zeit, hat sogar der Spätaufsteher keine Probleme noch eine Liege zu finden:-). Vom Pool-Boy holt man sich mit den Karten, die man beim Einchecken bekommen hat, seine Badetücher. Die man beliebig wechseln kann und bei der Abgabe wieder seine Karten zurückbekommt. Sonnenschirme und Liegen am Strand sind Mangelware. Das heisst aber nicht, dass der Strand schmutzig oder hässlich wäre, sondern ist der Grund, die Flut und die Ebbe. Man hat ausserdem die Möglichkeit zu tauchen, das Riff zu besuchen mit gleichzeitigem schnorcheln. Kanu fahren oder man kann auch Big-Game fischen. Da sollte man sich bei Eddy (the Fisher) melden, der in der Anlage beim Wassersport-Center (neben der Swahilli Bar) arbeitet. Ein sehr sehr symphatischer Mann der neben Englisch auch sehr gut Deutsch spricht.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr gutHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im Dezember 2014
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Sam
    Alter:46-50
    Bewertungen:8