Baobab Beach Resort & Spa

Das Hotel unterteilt sich in drei Bereiche: Baobab, Kole Kole und Maridadi. Dadurch ist alles sehr weitläufig und die Gäste verteilen sich. Die ganze Anlage ist mit vielen Bäumen und Pflanzen gestaltet und top gepflegt. An jeder Ecke trifft man die vielen Affen. Während die kleinen ja noch ganz süß sind, sollte man sich vor den Pavianen lieber in Acht nehmen! Egal welche Art der Affen, alle sind begeisterte Essens-Diebe - ganz gleich ob Kekse, Obst oder purer Zucker. So schnell schaut man gar nicht, da ist der Teller schon leer. Prinzipiell sind Boys mit Schnalzern unterwegs, allerdings beeindruckt das die Tiere entweder gar nicht oder nur kurzzeitig. Man sollte also immer mit Affen-Attacken rechnen ;) Wir hatten dennoch einigen Spaß mit den Affen und sie gehören halt in Afrika einfach dazu!

Wir hatten bei Buchung ein Maridadi Zimmer gewünscht, allerdings war der Bereich bei unserer Ankunft noch geschlossen. Da wir am nächsten Tag eh für 4 Tage auf Safari sind, hatten wir für die eine Nacht einen Bungalow im Baobab-Bereich. Hier war leider alles schon sehr in die Jahre gekommen und abgewohnt. Auch das Bad war viel zu klein und renovierungsbedürftig. Die Tür zum Balkon hat geklemmt, dadurch sind einige Insekten zu Besuch gewesen. Nach unserer Safari hatte der Maridadi-Bereich geöffnet und wir hatten für die restlichen 2 Wochen ein Superior Zimmer im 1. Stock. Das Zimmer war relativ neu, riesengroß und sauber. Im Bad gab es sogar zwei Waschbecken und eine XL-Dusche. Am Balkon waren zwei Stühle und extra noch eine Doppel-Liege, alles mit Ausblick auf den Pool und das dahinterliegende Meer.

Während unseres Aufenthaltes hatte das Maridadi-Restaurant leider geschlossen, so mussten wir immer zum Baobab rüber laufen. Dies war aber gar kein Problem, das Restaurant im Baobab ist sehr groß und man hat immer einen Platz gefunden. Durch die verschiedenen Ebenen war es auch von der Lautstärke total okay. Die Auswahl beim Frühstück war zwar jeden Tag gleich - dafür aber riesig und uns hat nichts gefehlt. Den Lunch mittags haben wir bis auf einmal immer ausgelassen, von daher kann ich den nicht wirklich beurteilen. 3 Tage vor unserer Abreise haben wir mitbekommen, dass es mittags im Kole Kole immer Pizza gibt, welche frisch zubereitet wurde und super lecker war! Schade, dass wir das nicht vorher wussten. Das Abendessen war immer nach Themen gestaltet, allerdings war der Hauptteil immer dasselbe Essen, nur in einer kleinen Ecke gab es dann das themenspezifische. Trotzdem war das Essen geschmacklich immer gut und man hat auch jeden Tag genug Auswahl gehabt. An den Bars gab es bis auf internationale Getränke, alles umsonst.

Das Personal war wirklich super! Alle total freundlich und bemüht einem den Urlaub zu verschönern. Egal ob die lustigen Köche an der Pasta-Station, der Gärtner, der Kellner an der Bar, der nach zwei Tagen wusste was wir trinken, oder das komplette Animationsteam. Jeder einzelne hat nett gegrüßt :) Besonderes Lob an unseren Room-Boy, welcher jeden Tag unser Zimmer geputzt hat!

Die Fahrt vom Flughafen in Mombasa dauert ca. 1,5 Stunden - je nachdem wie viel Stau in Mombasa ist und wie lange man auf die Fähre warten muss. Die Fährfahrt ist dafür wirklich ein Erlebnis! Die Anlage liegt am traumhaft schönen Diani Beach. Das Wasser ist klar und warm, einzig die vielen Seeigel waren zu unserer Zeit etwas störend. Hier empfiehlt sich mit Badeschuhen ins Wasser zu gehen. Was wirklich nervig war am Strand, waren die ganzen Beach Boys! Nach einigen "Nein" haben sie sich zwar verzogen, aber es hat keine Minute gedauert da waren die nächsten da. Dadurch ist uns die Lust auf einen Strandspaziergang leider vergangen. Als Ausflug hatten wir von zuhause aus, eine 4-tägige Safari bei D.M. Tours gebucht. Wir waren mit 3 weiteren Leuten in einem Jeep unterwegs und unsere Ziele waren Tsavo East & West und der Amboseli Nationalpark! Preis-Leistung war hier top und kann ich nur weiterempfehlen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Durch die verschiedenen Hotelbereiche gab es drei Poolanlagen. Wir waren immer im Maridadi-Bereich, wo der Pool nochmal in 3 einzelne Pool unterteilt war, welche untereinander gelegen sind. Oben war der größte Pool, mit etlichen Liegen drum herum, in der Mitte war ein ganz kleiner Pool in dem man meist alleine war und ganz unten war wieder ein etwas größerer mit Anschluss an die Bar. Unterhalb von der Pool Anlage war auch gleich ein Bereich mit Sand und direktem Zugang zum Strand. Hier standen auch etliche Liegen und wir fanden es eine gute Alternative für den Strand. Man konnte ohne die nervigen Beach Boys mit Blick aufs Meer relaxen.