- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Das Resort ist sehr großflächig und liegt mitten in einem kleinen "Wald" aus Baobabs(=Botbäume). Es verteilt sich alles sehr großflächig, und man hat nie den Eindruck aufeinander zu sitzen, uach wenn das Hotel meist sehr gut besucht ist. Man kann wählen ob man in einem Bungalow oder im Haupthaus untergebracht werden will. Wir waren im Bungalow, und es war wudnerbar. Das ganze Hotel ist All Inclusive, was den Vorteil hat, das man keine lästigen Bänder tragen muss. Von den Gästen her waren so ca. 70% Deutsche, der Rest waren Österreicher und Franzosen. Die Gartenanlage war sehr gepflegt, Laub etc. wurden immer schnell weggeschaffen. Nur der Strand wurde nicht gereinigt, was zur Folge hat, das Dort sehr viel Seegras herumlag, was aber wohl aus Umweltschutzgründen so beabsichtigt ist, da dies die Erosion des Strand etwas unterbindet. Zum Stran aber nachher noch mehr. Tip sind natürlich die Safari. Wir haben von Deutschland aus gebucht, weil ich mich damit einfach wohler gefühlt hab, und hab es auch nicht bereut. Beim nächten Mal werde ich vor Ort im Diani Beach bei D.M Tours buchen. Bisher nur positivste Resonanzen, sehr sehr gute Preise, volle Versicherungen im Fall des Falles. Und bezahlt wird immer erst nach der Safari. Und auch nur wenn es gefallen hat. Und Deutscher ist der Denis noch dazu. Somit auch keinen sprachlichen Probleme. Wie schon gesagt bei den Beachboys ruhig was kaufen. Und handeln. Aber richtig. Wir haben Leute gesehen, die zwar gehandelt haben, aber vollkommen falsch. Ein Bespiel. Eine Holzschnitzerrei oder ein Bild kostet 2500 Schilling. Jetzt nicht sagen 1000 oder 1200 sondern erst mal stöhnen und ächzen und einfach sagen das es viel viel viel zu teuer ist, und irgenwas mit 300 oder 350 Schilling murmeln. Daraufhin bekommt man zwar zu hören, wie viele Kinder man zu versorgen hätte, aber man wird dann irgenwo bei 900 oder 950 Schilling landen. Wenn man dort erst beginnt, dann hat man schon verloren, den dann trifft man sich irgenwo bei 2000, denn die Beachboys wissen dann genau das mach sich nicht auskennt. Also keine Scheu, auch wenn man sich blöd vorkommt erst mal einen Bruchteil des Preises zu bieten, aber der andere macht immer noch ein Geschäft. Der Einkaufspreis für einen großen Elefanten aus trockenem Holz (gute Qualität) liegt bei 200-250 Schilling. Also keine Angst, draufzahlen tut keiner. Persönlich fahr ich mit den Bussen, die kosten 20 Schilling. In der Nähe des Hotels befindet sich ein Arzt(Kleines Krankenhaus) mit einer Top Ausstattung. Soll eines der besten an der Küste sein. Man wird abgeholt im Hotel mit einem Taxi und auch wieder zurückgefahren, soweit das noch möglich ist. Kosten sind ganz normal. Ein Gast hatte eine Entzündung im Auge, und brauchte Salbe und Antibiotika, und hat um die 30 Dollar incl. Rechnung und Taxi bezahlt. Teuer wird es wenn der Arzt kommen muss, dann kostet es schnell das Zehnfache (!!!) Aber deshalb immer eine Auslandsreisekrankenversicherung abschliessen.
Zimmer sind der Minuspunkt des Hotels bis 10 April 2005. Sie sind schon etwas älter, und man spatanisch eingerichtet. Kein Kühlschrank. Kein Ferneher und sehr dunkel. Zum Teil gibt es auch Spalten und Ritzen bei der Tür. Stichwort Moskitos. Auch gibt es kein Moskitonetz. Bad ist klein und saber, aber auch hier merkt man das Alter. Betten werden jeden Tag frisch bezogen, und sind so nierdig, das man warscheinlich gar nicht merkt wenn man herausfallen würde. Ein Safe mit elektroschichem Schloss ist vorhanden. Stromstecker sind ganze normale Deutsche. Wegen der Luftfeuchtigkeit trocken aber Handtücher nicht richtig, und somit kann es sein das es auch etwas Muffelt. Klima arbeitet dafür hervorragen und ist leise. Aber: Das ganze ist schon lange erkannt, und wird geändert. Es werden alle Zimmer und alle Bäder komplett renoviert. Neue hohe Betten, neue Duschen und Toiletten, neue Amaturen, und zum Teil auch komplett neugebaute Bungalows. Dafür wird ein bisher ungenutzter Teil des Grundstücks gerodet. Ich hatte das Glück bereits einen Musterbungalow der schon gebaut ist, zu besichtigen, und muss sagen, das damit alle Minuspunkte ausgemerzt sind. Hell, sauber, freundlich und einfach angenehmer. Aber immer noch kein Kühlschrank. Vor den Bungalows Sitzgelegenheiten und Tischchen. Wie die Zimmer im Haupthaus aussehen weis ich nicht. Für diese Baumassnahmen wird das Hotel ab 10 April bis vorraussichtlich Ende Juli geschlossen. Wie ich finde eine sehr gute Entscheidung. Daruch wird durch Baulärm auch niemand gestört. Das zeigt wieder einmal mehr, das hier im Hotel mitgedacht wird.
Das Essen wird in Büffetform eingenommen, und ist fantastisch. Wir hatten diverse Themenabende mitgemacht, und vor allem der Fisch der Dort angeboten wird, hat mich jedes mal wieder überrascht, und vor allem war es immer eine andere Art. Es wird auch im Hauptrestaurant immer vor einem gekocht oder gegrillt, und man hat somit auch immer etwas zum sehen. Salat gibt es genauso, wie heimische Küche, aber auch Pommes oder Reiberdatschi (=Kartoffelpuffer). Ein Gedicht sind allerdings die Nachspeisen, welche keinen Wunsch auslassen. Ich hab nach einer Woche Urlaub immer noch nicht alles probiert gehabt. Nur die Getränke sind in sehr kleinen Glässern, was die reichlich vorhandenen Kellner auch ins Schwitzen bringt. Zur Not kann man sich aber auch Cola, Fanta, Wasser still, Wasser mit Kohlensäure oer Bier selber zapfen. Den Wein habe ich aufgrund einer Allergie nicht gekostet. Trinkgelder sind beim Essen nicht von Nöten. Sauber war alles bis ins kleinste, das sieht es in Deutschen Restaurants zum Teil schlimmer aus. Am Nachmittag gibt es auch immer Kaffee, Tee und Kuchen. Frühstück ist immer von 7-10 Uhr, Mittag von 12.30 Uhr bis 14.00 Uhr. Gestört hat mich nur, das diese Zeiten sehr streng eingehalten werden, sodas es auch um 14 Uhr wirklich nichts mehr gibt. Ist allerdings auch zu verstehen, da dann bereits für den Abend wieder beputzt und vorbereitet wird.
Was soll man dazu noch alles sagen?!?!? Es ist einfach unglaublich wie freundlich, nett und zuvorkommend das Personal ist. Egal ob Roomboy, Rezeption, Bars oder Animation, alle sind unglaublich nett Wir haben sogar mit einigen Handynummern getauscht, und sind jetzt im Kontakt. Zum großen Teil wird Deutsch gesprochen, und Englisch sowieso. Kinderbetreuung findet allerdings nicht statt. Zimmer wurden bei uns immer Top sauber gemacht, und der Roomboy hat dann auch gleich am ersten Tag ein schönes Trinkgeld bekommen und dann hat das Bad nur noch so geblitzt bei uns.
Das Hotel liegt direkt am Diani Beach, also an der Südküste. Es ist das letzte Hotel am Strand, was aber das ganze nicht weiter tangiert. Der Strand ist wie oben schon geschrieben ganze feinkörnig, und fast schneeweis. Leider ist es nur so, das man nicht wie in der Karibik das Seegras wegräumt, sondern es liegen lässt. Macht wohl Sinn, aber dadurch ist es halt auch so, das man immer so ein bischen im Gras schwimmt. Das ganze wird dann auch noch durch die sehr starken Gezeiten beeinflusst. Bei Ebbe zieht sich das Wasser sehr weit zurück, und man kann dann fast nicht baden, und wenn dann nur mit Badeschuhen, weil es auch sehr viele Seeigel gibt. Auch hatten wir wohl pech, weil gerade als wir da waren auch noch Quallen im Meer waren, und sogar einmal der Arzt kommen musste, weil ein Gast von oben bis unten voller Pusteln und strimmen durch eine dieser Quallen war. Der Vorteil ist, das dann das vor dem Stand gelegene Riff aus dem Wasser ragt, und man für 2 Euro mit einem kleine Bod rausfahren kann (bei den Beachboys buchbar, wollen aber am Anfang immer so um die 5 Euro, also handeln)und dort Schnorcheln kann. Aber auch hier nur mit Badeschuhen. Bei Flut steigt das Wasser dann um einige Meter an, und große Teile des Strand verschwinden. Liegen direkt am Strand gibt es nicht, da dort ersten kein Schatten ist, und es wegen der Gezeiten auch nicht möglich ist immer alles hin und her zu räumen. Das Hotel hatt allerdings einen kleinen Abschnitt des Strandes, wo nur Gäste hinkommen und wo man dann auf Holzliegen unter Palmen liegen kann, ohne Beachboys. Die sind ganze schön penetrant, und nerven einem sobald man einen Schritt auf den Strand gewagt hat. Manche störte das so sehr, das Sie gar nicht mehr runtergehen wollten. Wir haben gleich uns mal rausfahren lassen, und einen Anhänger gekauft, und somit waren wir dann den Rest des Urlaubs die besten Freunde, und es hat sogar dann Spaß gemacht. Fazit: Das Hotel liegt sehr schön, der Strand ist toll, wenn auch nicht perfekt sauber, nur baden ist etwas abhängig von den Gezeiten.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Pool ist immer sauber, und man bekommt jeden Tag frische Badetücher umsonst. Tiefe des Pools ist 1,40 Meter. Liegen sind zu genüge vorhanden, und bis auf ein paar Ausnahmen war die Unsitte Liegen mit Tücher zu reservieren auch nicht vorhanden. Das Hotel hat einen Internetraum mit einem PC, welcher aber kaum genutzt wird. Ich hab dann auch bald festgestellt warum. Die Verbindung ist ewig langsam. Pro Minute kostet es 15 Schilling, was also in einer Stunde 900 Schilling macht, also je nach Wechelkurs so ca. 10 Euro. Nicht gerade billig. Aber noch teurer ist Telefon im Hotel. Pro Minute 500 Schilling, und bereits ab dem ersten Mal klingeln kostet es. Auch ist es nicht sofort möglich immer eine Leitung zu bekommen. Das ganze wird dadurch auch noch erschwert, weil es die ganzen 14 Tage nicht möglich war mit T-Mobile zu telefonieren. Wir hatten zwar vollen Netzempfang, und SMS waren überhapt kein Problem, auch konnte man angerufen werden, aber ein Telefonieren nach Deutschland war nicht möglich. Und zwar bei allen Gästen. Auf Nachfrage wurde uns mitgeteilt, das dies bekannt ist, aber wohl am Netzbetreiber liegt. Ein Umstellen auch andere Anbieter in Kenia hat auch nichts gebracht. Bei Vodafonde war telefonieren kein Problem, aber es kamen keine SMS von Deutschland nach Kenia. Auch dies sei bekannt. Also ein Minuspunkt, für den aber da Hotel nichts kann. Animation ist absolut unvebindlich und man wird überhaupt nicht genervt damit. Ich persönlich hab sehr gerne Bochenschiessen gemacht, und Beachvolleyball gespielt. Ansonten wird auch Tennis mit Flutlicht angeboten, Tischtennis, Surf und Windbretter stehen zum Ausleihen bereit, Schnuppertauchen etc. Zu empfehlen ist die Massage des Hotels. Kostet für 45 Minuten Ganzkörper 900 Schilling. Hab ich sehr gerne bezahlt. Um 21 Uhr gibt es eine Show, die zum großen Teil vom Personal selber gemacht wird, und somit durschnitt ist. Es waren aber an 2 Abenden auch Gruppen von aussen da, unter anderem eine sehr bekannte Tanz und Akrobatikgruppe. Auch gibt es immer wieder Lagerfeuer am Strand, mit Musik und Tanz. Kinderbetreuung fehlanzeige. Für die kreativen gibts es auch einen Sprachkurs in Suhaeli.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im März 2005 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Markus |
Alter: | 19-25 |
Bewertungen: | 8 |