- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
- Zustand des HotelsGut
- Allgemeine SauberkeitSehr gut
Wir waren zum 2. Mal in Kenia. Bei unserem 1. Beuch vor 7 Jahren haben wir im (damals nach) LTI Kaskazi Beach geschlafen. Da aber schon vor 7 Jahren die Badezimmer viel zu alt waren, haben wir uns dieses Mal für das Baobab Beach entschieden, und zwar für die Gartenbungalows. Es ist hier schon viel Positives berichtet worden, was auch für ein Hotel in Kenia durchaus berechtigt ist, aber ein paar Kritikpunkte möchten wir trotzdem loswerden: Empfang/Rezeption: Wir kamen am Abend gegen 20.00 Uhr an. Auf die Frage nach einem Plan oder einer Beschreibung zum Hotel überreichte man uns einen DIN A4 Boden mit den Restaurants und Öffnungszeiten, einen Plan gäbe es nicht und alles Weitere könnten wir ja nachlesen. Die Anlage ist recht groß und die Beschriftung der Bungalows nicht immer logisch, zumindest einen Aushang mit einer Übersichtskarte sollte es geben. Das Personal war überall und stet freundlich, nur an der Rezeption hatten wir den Eindruck, dass Sie eigentlich keine richtige Lust hatten und die Gäste nur störend sind, schade. Auch hatten wir schon vor unserer Ankunft versucht, über den Veranstalter (TUI) oder direkt im Hotel ein Zimmer im neuen Makaki Bereich zu bekommen. Diese sollten aber angeblich ausgebucht sein. Während unseres Aufenthaltes (wir waren immer am Pool im Makaki Bereich) waren dort immer 4 Zimmer die ganze Zeit frei, tja Ihr Buchungssystem scheint auch nicht in Ordnung zu sein. Auch ein FAX-Gerät gibt es schon lange nicht mehr, obwohl TUI und die Internetseite immer noch eine Faxnummer angibt (Gerät ist kaputt, wollen auch kein neues mehr kaufen). Zimmer: Als wir ankamen, stand die Zimmertüte offen (da dachten wir uns noch nichts dabei) und die Klimaanlage lief nicht. Nach dem Einschalten der Klimaanlage lief ständig ein Rinnsal Wasser aus der Anlage, so dass ein Eimer erst mal herhalten musste. Beim Verlassen der Zimmer mussten wir dann feststellen, dass sich die Zimmertüre von außen nicht schließen ließ (das hätte der Zimmerboy auch schon merken können). Nach einem Anruf an der Rezeption wurde dann die Klimaanlage aber noch am Abend repariert und das Schloss ebenfalls. Die Zimmer im Bungalow sind sehr groß mit einem Himmelbett, aber die Kopfkissen sind eindeutig zu hoch und nicht angenehm. Das Bad ist im Vergleich zur Zimmergröße) für 2 Personen eindeutig zu klein (enge Dusche, kleines Becken). Die Zimmer im Haupthaus sind noch etwas kleiner und sehr nah zur Bar (Lärmbelästigung). Das Zimmer selber ist für 4 Sterne etwas spärlich eingerichtet, kein Bild an der Wand, nur funktionale Möbel. Aber der Safe war zumindest kostenfrei und nach der Reparatur lief die klimaanlage auch einwandfrei. Restaurant Die Essensauswahl ist recht groß und es gibt verschiedene Richtungen (Indisch, Chinesisch, Europäisch, etc.). Allerdings fanden wir dann nach 1 Woche das ganze doch etwas langweilig, da es fast immer dieselben Salate und Vorspeisen/Suppen/Nachtisch gab. Wir haben dann an 1 Abend das a la Card Restaurant besuch, das war ein großer Reinfall. Für 3 Personen 120 € mit 1 Flasche Wein bezahlt. Meine Frau hat einen Lobster bestellt (wir haben 2 mal gefragt, ob er auch frisch sein, dieses wurde bejaht, er war aber eindeutig eingefroren), die angeblichen King Prowns waren nur Garnelen, und ich wollte einen frisch gegrillten Fisch, der war leider nicht da (Hallo, ein Fischrestaurant ohne Fisch?!), dafür habe ich ein Hähnchen genommen, das dann 16 € kostete und schon mal 2 Abende vorher am Buffet kostenfrei angeboten wurde, super. Auch die Vorspeisen mit 5-10 € sind überteuert und werden zum Teil auch im Buffetrestaurant angeboten, der Nachtisch (Banana Boat – 2 kleine Bananen und 2 kl. Kugeln Eis für 7 €!), da gibt es kostenfrei im Buffetrestaurant besseres. Die Flasche Wein für 25 € war in Ordnung, es gab aber nur Wein aus Chile und Italien?! Warum nicht aus Südafrika? Alles unserer Ansicht nach lasst es bloß sein und geht nicht in das A la Card Restaurant, ein echter Flopp. Abendprogramm: Wir haben uns 2-mal die Shows der Animateure angesehen, na ja, es ging. Aber für ein solches Hotel hatten wir auch mal professionellere Shows erwartet (z.B. IBEROSTAR Varadero oder IBEROSTAR Salvador de Bahia). Wir waren im Allgemeinen erstaunt, es waren sehr viele Inder und Menschen aus China, Korea, etc. im Hotel und kaum Europäer, dafür waren am Tage die Pools recht leer und wir haben uns immer gefragt, was machen die Menschen am Tage? Strand: Traumhaft, weißer Sandstrand und klares blaues Wasser. Zusätzlich wehte immer ein kräftiger Wind zur Abkühlung. Auch die Beach Boys fanden wir nicht so aufdringlich wie vor 7 Jahren. Ein Jambo und No Thank you reichte fast immer aus, um sie loszuwerden. Resümee: Wenn wir noch mal zur Safari nach Kenia kommen, werden wir wahrscheinlich wieder ins Baobab Beach gehen, da es ein gutes Hotel ist. Aber nur für einen Badeurlaub 14 Tage gibt es für den Preis in anderen Ländern (KUBA, Domi, Brasilien) erheblich bessere Hotels für den gleichen Preis. Auch gibt es viele Mücken und das Malariarisiko ist am Strand in Kenia am höchsten! Tipp: Wir haben lange gesucht um eine vernünftigen Safariveranstalter zu finden. Da wir schon mal vor 7 Jahren in Kenia waren (TSVASO, Ambuseli, Nairobi, Masai Mara) wollten wir dieses Mal eine etwas andere Route buchen. Auch war es sehr schwer (da wir mit 3 Personen reisten) einen guten Preis für das Einzelzimmer zu bekommen (Neckermann angeblich ausgebucht – es gab aber noch 3 Doppelzimmer, TUI 700 € Aufpreis für das EZ und Rundreise sollte 2500 € p.Pers im DZ kosten). Gefunden haben wir dann einen sehr guten Örtlichen Veranstalter KETS. Zunächst waren wir etwas kritisch, auch vorab schon eine größere Anzahlung nach Kenia zu überweisen, aber auf Grund der sehr guten Bewertung bei TRIPADVISOR.de haben wir es dann gewagt. Es hat alles perfekt geklappt, eine Toyota Bus für uns alleine (3 Personen und nicht wie Neckermann mit 6 Personen), Übernachtung in 4-5 Sterne Lodges wie beschrieben, der Eigentümer Paul hat uns am Flughafen empfangen und mit dem Fahrer dann zum Bus gebracht, alles perfekt organisiert und wunderschöne Unterkünfte. Die Woche Safari hat dann ab Nairobi pro Person 1.400 € gekostet (kein Einzelzimmerzuschlag). Wenn Ihr also auch eine Safari machen wollt, schaut auf jeden Fall mal bei KETS vorbei, Ihr werdet es nicht bereuen. Wir haben für 100 € Aufpreis die Economy Plus bei Condor gebucht und müssen sagen, das lohnt sich. Besseres Essen, ein guter Sitzabstand und das Gepäck kam als erstes am Band an. Zusätzlich waren wir die 1. beim Aussteigen und somit schnell beim Zoll fertig. Das Kinoprogramm in der Condor war aber hundsmieserabel.
- ZimmergrößeGut
- SauberkeitGut
- Ausstattung des ZimmersEher gut
- Atmosphäre & EinrichtungGut
- Sauberkeit im Restaurant & am TischGut
- EssensauswahlEher gut
- GeschmackEher gut
- Kompetenz (Umgang mit Reklamationen)Gut
- Freundlichkeit & HilfsbereitschaftGut
- Rezeption, Check-in & Check-outEher schlecht
- FamilienfreundlichkeitGut
- Einkaufsmöglichkeiten in UmgebungSehr schlecht
- Restaurants & Bars in der NäheSehr schlecht
Beliebte Aktivitäten
- Strand
- Zustand & Qualität des PoolsGut
- Entfernung zum StrandSehr gut
- Qualität des StrandesSehr gut
- Lage für SehenswürdigkeitenSehr schlecht
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im Juli 2013 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Holger |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 253 |