Baobab Beach Resort & Spa

Das Hotel hat mit Recht eine gute Bewertung verdient. Die Zimmer sind angemessen groß, sauber. Essen gut und reichlich. Die Pools sind sehr schön und die Lage ist traumhaft. Personal auch unheimlich freundlich und immer hilfsbereit. Aber nun zu den Details.... Flug: Unbedingt den Direktflug von Mombasa nach Frankfurt nehmen!!! Es werden auch Zwischenstopps über Sansibar angeboten!! Ankunft am Flughafen: BARGELD (Dollar) für Visum mitnehmen!!!! Haltet eure Koffer fest. Die Gepäckträger sind zwar freundlich, wollen aber pro Gepäckstück Geld haben!! Am liebsten EURO und Dollar! Strand (Beachboys): Sobald man den Strand betritt, erwarten euch ca. 4-6 Beachboys, die euch umlagern werden und in einem perfekten Deutsch viele Sachen anbieten. Erstmal anfangen ins Gespräch zu kommen um dann genau auf den Punkt zu kommen. VORSICHT: lasst euch auf KEIN Gespräch ein!!!!!!!!!! NUR Hallo (oder JAMBO) und weg gehen. Nicht auf weitere Gespräche eingehen, dann habt ihr verloren und werdet sie nicht mehr los! Die Masche, "habt ihr Angst vor uns" nicht gelten lassen! Einfach weiter gehen. Dann habt ihr am Strand auch eure Ruhe!!!!! Und wenn ihr doch was kaufen wollt: HANDELN!!!! Die verlangen zum Teil Wucherpreise zu Beginn!!! Und nehmt Kugelschreiber mit, die Jungs sind geil darauf!!!!! Zimmer: Wir haben in der zweiten Etage gewohnt. War super, denn im Erdgeschoss ist bei manchen das Wasser nach starken Regengüssen über die Terrasse gekommen. Außerdem kann jeder direkt reinschauen. Geld: Nehmt reichlich Bargeld mit, einen Automaten wird man in Kenia nicht finden und wenn ja, steckt kein Deutscher jemals eine Karte dort hinein!!! Am besten alles in Dollar oder Euro. Wird beides sehr gerne und überall genommen. Safaris: Die Safaris sollten vor Ort gebucht werden. Wir haben bei unserer TUI-Dame gebucht. Da man hier nicht so aus der Anlage gehen kann, war uns eine Buchung bei den Boys zu unsicher und draußen ebenfalls. Die Kosten sind geringer wie in Deutschland. Wir haben eine eintägige Safari zu der Saltlick Lodge (Tsavo East und West) gemacht. Die Eindrücke sind faszinierend. Big Five fast alle gesehen. Es fehlte uns das Nashorn! Aber die Fahrten dorthin sind SEHR anstrengend!!!!! Die Straßen (nein, eigentlich kann man es nicht Straße nennen) haben überall Schlaglöcher und nach 5 Stunden Fahrt spürt man jeden Knochen. Aber egal, für diese Tour muss man dadurch. Aber für die Safari auf jeden Fall WARME Sachen mitnehmen. Ich habe nicht gedacht, dass es solche Temperaturunterschiede gibt.... Ach ja, wir wurden dann über das Ohr gehauen: bei der Einfahrt zum Nationalpark wird die Tour auf Deutsch erläutert. Dort wird auch ein entsprechender Hut zum Sonnenschutz angepriesen. Kein Capri, oder "normalen" Hut. Hier sollte schon ein Hut mit Band genommen werden. Diese Hüte hat natürlich keiner und wird dort auch teuer verkauft. Also TIPP: Holt euch in Deutschland einen günstigen Hut mit Band zum Festmachen gegen den Wind!

Wir hatten das Zimmer im zweiten OG. War super und würden wir jederzeit wieder nehmen. Das Zimmer ist gut eingerichtet und die Größe ist absolut ausreichend. Vor allem: die Betten sind super hart und nicht so widerlich durchgelesen. Und es gibt einen Safe. Ausstattung: TV (auch ZDF), Kühlschrank (dort waren Kinderriegel aus Deutschland verstaut), Kaffee und Tee zum selbst kochen. Genügend Schränke und Kleiderbügel für die Damen. Die Balkontür darf nur nicht aufgelassen werden, da sonst die überall frei rumlaufenden Affen rein kommen und Sachen klauen. Oder die Moskitos kommen, obwohl wir keinen einzigen Mückenstich hatten. Dabei hätten sie uns stechen können, da Malariaprophylaxe.

Das Hotel hat AI. Die Getränke, die an den verschiednen Bars ausgegeben werden sind nicht mit internationalem Alkohol versehen. Schmeckt aber trotzdem. Man ist hier ja nicht zu besaufen ;-)) Cola, Fanta ist natürlich Original! Das Essen schmeckt sehr gut. Hier kann jeder etwas finden. Zu jeder Tageszeit! Wir haben aber festgestellt, dass zu mittag das Essen im kleineren Restaurant besser ist....

Das Personal ist immer freundlich und hilfsbereit gewesen. Unsere defekte Klimaanlage wurde sofort repariert! Nach einiger Zeit kennen euch die Kellner und reden auch mal ein privates Wort gerne mit euch. Das ist sehr angenehm. Natürlich freuen die sich über den ein oder anderen Dollar. Unser Kellner (JUMA!!!!) ein Knaller von einem Bären! Super lieb und auf diesem Weg alles Gute und vielen Dank! Ihr bekommt keinen festen Tisch zugewiesen. Das Zimmer wurde jeden Tag gereinigt und sah auch wirklich sehr gut aus. Hin und wieder musste ich Handtücher nachbestellen, aber da ist schon in Ordnung. Da haben wir andere Dinge schon erlebt. Hier ist natürlich das Anfüttern der Servicekräfte in den ersten Tagen wichtig!!!

Wir sind mit Condor direkt von Frankfurt nach Mombasa geflogen. Und auch der Rückflug ist ein Direktflug gewesen, sehr schön! Flug war gut, Maschinen sehr gepflegt und auf den neuesten Technikstand gebracht. Tolle HD-Bildschirme. Nachteil bei Condor: Entertainment kostet 7,-- EUR, Alkohol muss ebenfalls bezahlt werden. Der Sitzabstand ist in der Holzklasse geringer wie in den ausländischen Maschinen, die wir bisher kennengelernt haben. Aber was solls, die 8,5 Stunden kriegen wir schon rum..... Nach der Ankunft wartete bereits unsere TUI-Dame am Flughafen und gab uns erste Infos. Die Koffer haben wir fest gehalten, da sonst die Kofferboys Geld fürs Transportieren haben wollen..... Mit dem Bus geht es dann zu einer Fähre. Und das ist bereits das erste richtige Highlight. Ich verrate nicht viel, das muss man gesehen haben.... Schaut in Mombasa nicht viel nach links oder rechts. Es ist wirklich eine absolute Katastrophe. So viel Elend habe ich noch nirgends gesehen. Unglaublich. Nach ca. 60 Minuten ist man am Hotel angekommen. Das Hotel liegt in mitten von unheimlich vielen Bäumen, toll eingebettet in die Natur. Wirklich sehr sehr schön. Die Nähe zum Strand ist ebenfalls ein großer Vorteil! So einen großen Strand hab ich bisher nicht gesehen. Schneeweißer Sand und türkisfarbenes Meer. Wirklich traumhaft. Leider gibt es hier einen negativen Beigeschmack: Beachboys. Aber dazu bei den Tipps noch mehr....

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Wir haben immer den Pool im Maridadi genutzt, da dort mehr Schatten war. Der Kole-Kole Bereich war zu unserer Zeit geschlossen (war Nebensaison), daher haben wir nur (!!) drei Pools. Absolut ausreichend. Liegen und Handtücher natürlich aufs Haus. Hier wurden mal keine Liegen reserviert, es waren genügend vorhanden!!!!! Der Strand ist wie bereits beschrieben der absolute Hammer!!! Unbedingt dort baden gehen!! Und wurde geraten die Badeschuhe mitzunehmen. Wir selbst haben keine getragen. Es war nur weißer Sand zu sehen und was soll da passieren????? Beim Seegras haben wir aufgepasst.... Animation gab es auch, haben wir nicht genutzt. Abends Disko waren wir auch nicht, da wir so viele Leute kennengelernt haben, mit denen wir abends die WM geschaut haben.... Und übrigens ist das Baobab komplett in deutscher Hand. Hier verirren sich sehr selten andere Nationalitäten. Das heißt hier findet man unheimlich schnell viele nette Leute!!!! Liebe Grüße dabei an Tina, Scott, Nico, Lydia, Andreas und Janine. Ihr habt unseren Urlaub versüßt....