Baobab Beach Resort & Spa

Das Baobab Beach Resort ist eine riesige und weitläufige Hotelanlage entlang des Diani Beach. Die Anlage wird von vielen fleißigen Händen ordentlich und sauber gepflegt. Es ist wirklich wunderschön gepflegt. Einzig die Affenausscheidungen könnten besser und regelmässiger entfernt werden - waren aber auch nicht viele, die uns aufgefallen sind. Das Hotel ist ein rein AllInclusive Hotel. Internet gibt es um die Rezeption gratis, muss auf den Zimmern bezahlt werden. Irgendwie 5 Tage Internet kosten 15 Euro (glaube ich) Die Nationalitäten waren sehr gemischt. Zu Beginn unserer Reisezeit waren sehr viele Niederländer, Inder, Afrikaner, Franzosen, Engländer, Dänen, Italiener und Deutsche vertreten. Nach den ersten zwei Tagen waren die Inder und Kenianer deutlich in der Überzahl. Während der Mitte des Urlaubs hatten die Italiener deutlich die Nase vorne und zum Abreisezeitpunkt hörte man an jeder Ecke nur noch deutsch. Es waren nur noch sehr wenig andere Nationalitäten vorhanden. Des Deutschen liebstes Thema - das Wetter :) Wir waren vom 22.08. - 03.09. dort und hatten einen halben Tag Regen und 2,5 Tage starke Bewölkung ansonsten komplett Sonnenschein und Temperaturen um die 33 Grad. Pool und Meer waren auch sehr angenehm warm. Das Hotel war wohl nur zu einem Viertel ausgelastet daher war es sehr angenehm. Schattenplätze und Liegen vorhanden. Von der Reisezeit fanden wir es sehr ideal.

Wir haben echt gut geschlafen. Das Bett war super. Das Zimmer groß und sauber. Das Badezimmer ist dafür eine schimmlige Zumutung. Und sauber ist anders. Da musste ich mich schon dran gewöhnen. Das ist auch für mich der größte Kritikpunkt. Die Fugen und Amaturen waren dreckig und schimmlig. Ebenso die Toilette. Das Badezimmerfenster ( Ohne Glasscheibe - nur mit Mückennetz ) geht gar nicht. Mein Mann konnte aufgrund seiner Größe in jedes Badezimmer reingucken.

Wir haben meistens im Baobab gegessen. Qualitativ war das das Essen wirklich gut. Geschmacklich gar nicht meins aber das liegt ja nicht am Hotel. Mir ist es einfach zu würzig und zu knoblauchlastig gewesen. Aber.... man findet immer Alternativen und ich kreide das dem Hotel auch in keinster Weise an. Manchmal ist das Fleisch knorbelig oder sehnig gewesen aber meistens ziemlich gut. Auch wenn viele andere keine Bedenken äussern... Ich rate vom Salatbuffet ab. Wir haben viele getroffen bei denen haben die Darmprobleme aufgehört nachdem sie keinen Salat mehr gegessen haben. Wir hatten keine Probleme haben aber auch keinen Salat gegessen. Der Salat wird dort definitiv als erstes mit Leitungswasser gewaschen und danach wohl nochmal durchgespühlt.

Jeder aber auch wirklich jeder im Hotel ist sehr freundlich spricht perfekt Englisch und viele sprechen ein perfektes Deutsch. Die Zimmerreinigung war ok hätte aber gründlicher sein können. Beschwerden gab es keine. Auf Nachfrage bekamen wir auch ziemlich schnell eine zweite Bettdecke. Alles reibungslos.

Der Transfer zum Hotel dauerte auf dem Hinweg ca. 2,5 Stunden und auf dem Rückweg ca. 1,5 Stunden. Auf dem Hinweg hatten wir leider etwas Pech durch ein Footballspiel in Mombasa und dem dazugehörigen Stau und einer überfüllten Fähre. Ansonsten liegt das Hotel direkt am Strand. Der nächste Ort ist Ukunda und ist ca. 5 - 10 Minuten mit dem Taxi entfernt. Dort gibt es Diskotheken und Einkaufsmöglichkeiten.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Pools = Super Strand = Anstrengend durch Beachboys. Wir haben alles probiert. Die sind echt nervig. Auch der Spruch: Kauft heute, dann lassen Euch alle am Strand in Ruhe ist gelogen. Die Mitleidstour ( wenn Du nicht kaufst, dann habe ich heute kein Mittagessen ) ist natürlich auch ätzend. Animation ist schön und unaufdringlich. Viele Animateure sind natürlich (wie viele Kenianer auch) sehr geschäftstüchtig. Ich könnte hier jetzt einen ausführlichen Bericht an viele deutsche Singlefrauen schreiben aber ich spar mir das. Ich kann nur sagen, dass wir viele Sms übersetzen durften und schreiben durften an die Freundinnen aus Deutschland. Auf Nachfragen, warum sie das denn machen, obwohl sie Frau und Kind in Kenia haben, wurde uns gesagt, dass sie arm sind und so eine Art Nebenverdienst haben. Ohne Worte ....