- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Gut geführte Anlage mit 140 Zimmern, verteilt auf Haupthaus und Bungalows. Die Anlage (Hotel kann man nicht sagen) liegt in dem Wald, der teilweise an Regenwald erinnert und sehr gepflegt ist. Man kann sich fast verlaufen, da das Ressort sehr groß ist. Alles ist sauber. AI im gesamten Hotel und ohne Armband! Es gibt 3 Zugänge zum Strand (Treppe vom Pool, an der Surfschule und am Volleyballplatz), genügend Liegen sind vorhanden und Handtücher gibt es auch. Die Liegen am Strand sind super bequem für ein Schläfchen. Man liegt nicht aufeinander, da sich alles sehr verläuft. Das Konzept ist gut, beim Essen große Tische, wo man mit anderen Gästen schnell ins Gespräch kommt. Es gibt viele Tierarten in der Anlage. Diademmeerkatze, Paviane, Leguane und Kolobusaffen sieht man häufig (täglich). Auch Geckos und andere sehenswerte Kleintiere sind unterwegs, jedoch nichts, wo man sich Sorgen machen muss! Die Pflanzenwelt ist ebenfalls Sehenswert Zum Telefonieren Handy mitnehmen (im Hotel 4 €/min.), Auf jeden Fall Safari!! Das Land bietet unendliche Möglichkeiten. Massai Mara war gigantisch, Shimba Hills auch sehenswert. Für Schnorchler ist die Wasini-Tour Pflicht. Mit etwas Glück sieht man Delfine (wir hatten es). Einkaufen kann man im Diani Shoppingcenter, gut erreichbar mit dem Matatu (ca. 30 Cent). Gute Informationen gibt es unter http://www.baobab-beach-resort.com/index.htm, mit Forum und direktem Kontakt zum Hotel
Die Zimmer sind einfach eingerichtet, aber völlig ausreichend, denn man soll nur darin schlafen. Beeindruckend ist der Kolonialstil, der im gesamten Hotel vorherrscht. Fernseher gibt es nicht (würde auch nicht ins Bild passen), dafür einen kostenlosen Safe. Die Zimmer sind sauber, die Betten etwas hart. Die Klimaanlage arbeitet gut und leise. Stecker im Hotel europäisch, bei Safaris Adapter erforderlich. Wir waren im Bungalow, sehr zu empfehlen, da man auf der Terrasse Meerblick hatte. Man hat aber von jedem Balkon/Terrasse einen herrlichen Blick auf die Anlage. Und auf die Tierwelt in der Anlage, da braucht man keinen Fernseher!!!
Viele schreiben, das Essen wiederholt sich. Wer hat mittags und abends zu Hause die Auswahl aus ca. 20 verschiedenen Mahlzeiten, wenn man sich die Kombinationen einzeln auf den Teller macht (Kartoffelart oder Reis oder Nudeln, Beilage, Soße und Fleisch). Dazu kommen die Themenabende, so dass für jeden etwas dabei ist. Und wenn man nicht jeden Tag von jedem Stück ein bisschen isst (was so gut wie unmöglich ist), hat man genügend Auswahl. Auch vom Geschmack war das Essen gut, lieber salze ich nach, als das es versalzen ist. Jeder Geschmack ist anders (Gott sei Dank). Die Essenszeiten sind sehr kurz gehalten (außer Frühstück), liegt aber am Konzept des kennen Lernens. Außerdem ist genügend Platz und es war nicht wirklich schlimm. Abends kann man Hummer oder Krabben bestellen (kostet extra), haben wir aber nie probiert. Zebra ist lecker und der Fisch schmeckt ebenfalls hervorragend. Obst satt zu allen Mahlzeiten, ebenfalls Kaffee und Tee. Da es (fast)deutsche Küche ist, dürfen morgens Waffeln oder Pfannkuchen nicht fehlen. Die Leckereien mittags und abends sind ebenfalls gut.
Der Service ist hervorragend. Kleine Beanstandungen (lecke Klimaanlage, leere Safebatterie)wurden sofort beseitigt, mit lächeln und netten Worten. Die Mitarbeiter in der gesamten Anlage sind freundlich und gepflegt. Auch wenn man mal hinter die Kulissen schaut (in die Werkstätten am Rande)wird man mit Freundlichkeit begrüßt. Zimmerreinigung war sehr gut, auch ohne Trinkgeld. Das sollte generell erst am Ende in die Tippbox geworfen werden. Englisch ist Standart, man versucht auch deutsch. Wer das Leuchten in den Augen der Angestellten sehen möchte, sollte ein paar Worte kisuahelisch lernen. Die Animation ist verhalten, aber vielfältig. Niemand wird genervt, aber man kann alles machen. Standard war Volleyball, Bogenschießen, Wassergym und Stepperobik. Je nach Belegung mal mit mehr oder weniger Beteiligung. Abends immer Shows, die richtig gut waren (der Robinsonclub lässt grüßen). Selbst im Restaurant wird man behandelt wie ein König. Der beste Service, den wir je erleben durften!!
In die Landschaft integriert, mit viel Grün und genügend zu sehen, damit es nicht langweilig wird. Direkt am Strand, auch wenn es Ebbe und Flut gibt. Strand ist sauber, bis auf das Seegras, was aber nicht stört. Sonnenbrille nicht vergessen, da es blendet (Muschelkalk). Am Strand die "Beachboys" sind nicht so schlimm. Entweder ignorieren, oder ein wenig Smalltalk und sagen, das man nichts kauft. Einkaufen kann man im Diani Shoppingcenter, 20ksh (30 Cent)mit dem Matatu 10 Minuten Richtung Mombasa. Dort ist auch ein Reisebüro unter deutscher Führung (Dennis Moser, hat auch eine Seite im Netz). Im Hotel ist es ebenfalls möglich, Safaris oder Ausflüge zu buchen. Transferzeit vom Flughafen 1- 1,5 Stunden, je nach dem, wie die Fähre fährt
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Wie schon erwähnt, die Animation war nicht nervend und sportlich Aktive kommen auf Ihre Kosten. Volleyball täglich, ebenso Tennis (auch ohne Kenntnisse), Tischtennis. Dazu Bogenschießen (macht Spaß), Wassersport im Pool und surfen. Allerdings nur mit Schein. Schnuppersurfen ist jedoch möglich. Tauchschule ist vor Ort, mit gutem Angebot für den Tauch-Schein (240 €). Der Pool war immer sauber. Obwohl nicht sehr groß, ausreichend, da nie mehr als 4-6 Leute darin waren. Die abendlichen Shows waren mit viel Liebe einstudiert. An der Tapa- Bar war abends immer Hochbetrieb, dort traf man sich zum Erfahrungsaustausch bei den Safaris. Souvenirs kann man im Hotel kaufen, ebenfalls Postkarten. Ein Internetzugang existiert auch, der jedoch langsam sein soll. Zum Mailen aber ausreichend.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Mai 2004 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Jean |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 1 |