Baobab Beach Resort & Spa

Die Bestandteile der Hotelanlage ist in vielen voranstehenden Reiseberichten ausführlichst beschrieben, kurzum eine weitläufige und wirklich sehr gepflegte Anlage, mit direkter Anbindung an weissen, sehr feinsandigen Strand, mit erheblichen Wasserstandsdifferenzen durch Gezeiten. Einen unbedingten Sanierungsstau konnten wir nicht feststellen, sicher der größte Teil der Anlage schon einige Jahre alt, jedoch im sehr guten Erhaltungszustand. Gästestruktur sehr international und altersmäßi gut durchmischt von > 20 bis > 80. Polnische Reisegruppen erzeugten leider während unserer Anwesenheit unangebrachte Unruhe und nutzten das All In Angebot übermässig. Auch kaum mehr Takt und Rücksichtnahme erwiesen französische Gruppen. Wer Kenia besucht darf einfach nicht auf eine Safari verzichten. Wir hatten eine Gewalttour über 7 Tage in 5 Parks. Ist nicht unbedingt zu empfehlen, da man zu lange im Auto sitzt und am Ende den Komfort der rundum tollen Camps gar nicht nutzen kann weil man eigentlich nur zum schlafen dort ist. Aber wir haben zunächst mal ein Gefühl bekommen für die einzelnen Parks, wobei wir von der Masai Mara etwas enttäuscht waren was den aktuellen Tierbestand anbelangt, da hatten wir mehr erwartet. Unabhängig davon tolle und bleibende Erlebnisse gehabt und Unmengen an schönen Bildern. Ist ein riesiges Erlebnis. Wir sind begeistert von Kenia und es war unser ersteraber mit Sicherheit nicht letzter Besuch. Wandert auch ruhig mal in ein Einheimischendorf und schaut Euch den für uns nicht vorstellbaren Alltag an, es ist ergreifend auch wenn man sich vieles nicht erklären kann. Die meisten Einheimischen freuen sich über ein Gespräch und viele sprechen nach Abschluss der Grundschule sehr gut englisch. Bonbons und Kugelschreiber sowie Schulhefte kommen bei den Kindern ganz toll an und man freut sich selber darüber mit welch kleinen Sachen man noch so grosse Freude erzeugen kann. Wer auf Kleidungsstücke jeglicher Art verzichten kann findet vor Ort garantiert sehr dankbare Abnehmer. Matatu fahren ist spannend, aber nichts für zu Ängstliche. Bei Besuchen von größeren Orten und Märkten einen Einheimischen als Guide mitnehmen, ansonsten hat man plötzlich ne ganze Schlange solcher Helfer hinter sich, die am Ende dafür entlohnt werden möchten.

Wir hatten Bungalow 411 mit schönem Blick aufs Meer, ca 50 m vom Strand entfernt. Sehr zweckmässig und bedarfsgerecht eingerichtet. Alles sauber und ordentlich, kleiner Kühlschrank, großer Flatscreen (ua auch ZDF, wers braucht), Wasserkocher, Fön, Safe. Bad und Toilette ausreichend groß und grosse Duschkabine. Klimaanlage schön leise. Die Bungalows verfügen alle über möbelierte Terrasse bzw. Balkon. Auf geschlossene Türen und Fenster achten denn die Affen fackeln nicht lange, die kommen sofort rein und dann viel Spaß...

Einfach nur sagenhaft gut. Üppige Vielfalt bei sehr guter Qualität, mehrere live cooking Stände, Alle Hauptmahlzeiten in Buffetform,sehr aufmerksam wird nachgelegt. Zum Frühstück stets mehrer frischgepresste Fruchtsäfte. Fisch und Rindfleischzubereitung in sehr guter Qualitäte. Insgesamt sehr abwechslungsreiches Angebot. Ein besonderes Highlight warenfür uns täglich die Grillsnacks, die zwischen Teatime und dinner, gereicht wurden, stets pfiffige und wohlschmeckende Creationen. Zusammengefasst, für die Hotelkategorie ausgezeichnete Gastronomie. Erwähnt werden sollte auch die täglich wechselnde, immer saubere und geschmackvolle Tischdekoration. Das Servierpersonal ist jederzeit aufmerksam hinsichtlich Geschirrabräumung und Getränkeversorgung. Wenn überhaupt zu kritisieren, dann vielleicht die doch zu internationale Ausrichtung der Speisen, das eigentlich afrikanische Angebot geht da ein bißchen unter. Aber unter Garantie ist bei der Vielfalt für jeden etwas dabei. An den Bars hätten wir uns ein wenig dezente afrikanische Klänge als Hintergrundmusik geünscht, da war es sogar etwas zu ruhig.

Hat uns begeistert und wir haben keinerlei Anlässe zu irgendwelcher Kritik. Absolut saubere Anlage, sehr sehr ordentliche Bungalowreinigung täglich. Reklamationen, wie schlechter Ablauf Duschtasche, wurden innerhalb von wenigen Minuten abgestellt. Durchweg freundliches Personal, fliessendes Englisch, aber fast alle bemühen sich aus eigenem Antrieb Deutsch zu lernen und freuen sich daher auch mal über ein deutsche Gesprächsführung. Ein nettes "Jambo, how are you" und alle Bediensteten zeigen freundlich Ihre weißen Zähne. Keine unbedingte Erwartung von Trinkgeldgaben, da sollte man lieber am Ende des Aufenthaltes eine größere Gabe in die Sammelbox tätigen, damit auch die Leute im Hintergrund in den Genuss kommen, denn auch da passiert viel Gutes. An den Bars immer gute Stimmung, manchmal dauert es ein wenig länger, halt pole pole. Die Cocktails sind für All In Masstäbe akzeptabel.

Das Hotel befindet sich etwa in einer Entfernung von 40 km vom Flughafen, südlich von Mombasa an der Diani Beach, mit den bekannt guten Stränden. Fahrzeit vom Flughafen ca. 1 bis 1,5 h, in Abhängigkeit vom Anschluß der unumgänglichen Fähre in Mombasa. Der nächste Ort is Ukunda, ca. 15 min. mit Matatu zu erreichen (50 KSH). Dieses Sammeltaxi ist schon ein Erlebnis der besonderen Art, sollte man sich nicht entgehen lassen, fahren permanent ohne nennenswerte Wartezeiten. Ukunda selbst sollte man sich einen Guide mitnehmen um einigermaßen von einigen aufdringlichen Einheimischen in Ruhe gelassen zu werden. Aber ein Abstecher in den einheimischen Alltag, der ein extremer Kontrast zum schillernden Hotelleben darstellt, sollte man machen. Die neuen Einkaufszentren wie Nakumat oder Diani shopping centre sind natürlich auch ohne Guide begehbar, aber eher am europäischen Stil orientiert und auch preislich wenig interessant, halt nicht so spannend. Das Hotel selber hat direkte Strandlage, wobei die Liegezonen in der Regel hinter dem Strand auf dem Hotelgelände angeordnet sind. Strand ist öffentlich, aber gepflegt und stets gut von Beachboys, die doch mehr oder weniger aufdringlich sind, besetzt. Mit der Zeit lernt man dann so die Seriösen und Aufrichtigen von den Jungs kennen. Wenn man eindeutig und höflich Desinteresse bekundet wird man auch in Ruhe gelassen. Ein vorgelagertes Riff lohnt sich zum Schnorcheln zu besuchen, Massen an kunterbunten Fischen, sogar eine Moräne erlebt. Tipp: Minibananen zum Anfüttern mitnehmen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Animation, zwar selst nicht genutzt, aber tolles Team vorhanden. Dieses Team hat auch die absolut sehenswerten Abendshows veranstaltet. Wirklich erstaunliche tänzerische, musikalische und sportliche Leistung, alle Achtung. Unbedingt besuchen !!! Wunderschöne und saubere Poolanlagen für jede Hotelanlage. Am schönsten natuerlich der Etagenpool im Maridai, mit Poolbar auch von der Wasserseite und tollem Blick aufs Meer von der obersten Etage. Liegen an den Pools und auch am Strand ausreichend vorhanden. Hektisches Reservieren ist hier nicht erforderlich. Internetzugang ist als WLan im Rezeptionsbereich möglich, aber teuer mit 4 €/h. Wir habeb uns eine SIM card für 2 € bei Safaricom zugelegt, dazu 1,5 GB (gibt auch kleinere) Datenbundle für 999 KSH zugelegt und das hat perfekt funktioniert, sehr guter 3G Empfang im gesamten Küstenbereich. Telefonverbindung nach Deutschland knapp 40 ct/min, als sehr günstig. Micro SIM für iPhone verfügbar. Skype hat eine relativ schlechte Audioübertragung. Insgesamt ist das Landkommunikationstechnisch gut erschlossen, selbst auf der Safari in den verschieden Parks stabile Verbindung , wenn auch manchmal nur Edge. Am schlechtesten in Masai Mara, dort zum Teil keine Internetverbindung.