- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Das Hotel besteht aus 3 Bereichen, mit jeweils einem Pool, die man untereinander benutzen darf. Der Pool im Mariadi besteht aus 3 Ebenen, wobei der unterste eine Poolbar hat (also Cocktails trinken im Wasser :)), der Kole Kole Pool ist ein Infinity-Pool und am Pool im Baobab ist die Musik mit Abstand am besten, wenn man (wie wir) auf die 90er steht :D Wir hatten den Eindruck, dass im Baobab hauptsächlich Deutsche Urlaub machen, vom Alter bunt gemischt. Während unseres Aufenthaltes war das Hotel völlig unterbelegt, weshalb wir ganz oft das Gefühl hatten, alleine im Hotel zu sein. Der optimale Urlaub zur Erholung. Obwohl das Restaurant von 3 Hotels benutzt wurde, waren hier wärhend unserer ersten Woche vllt 30 Leute beim Essen. Gegen Ende wurden es allerdings mehr. Besonders gut hat uns gefallen, dass das Hotel ganz offen ist. Es gibt keine Tür zur Rezeption oder zum Restaurant, alles hat nur ein Dach und ist snst offen, doch dies scheint in den meisten Hotels in Kenia so zu sein. WLAN steht im Hotel an der Rezeption und in der Swahili-Lounge (direkt am Maridai-Pool) per Hotspot kostenlos zur Verfügung. Im restlichen Hotel kann man sich einen Zugangscode kaufen. 5 Tage kosten 12€. Nimmt man sich jedoch einen 5 Tagescode mit 2 Zugängen bezahlt man 15€. Dies haben wir getan, doch leider mussten wir feststellen, dass die Verbindung sehr sehr langsam ist und oftmals Aussätzer hat, weshalb der Hotspot völlig ausreichend ist. Nun zum leidigen Thema Beachboys..... Momentan hat die komplette Küste ein wirkliches Problem und zwar, dass die Touristen wegbleiben (beola, Anschläge...) Viele lassen sich abschrecken, obwohl man hier am Diani absolut nichts davon mitbekommt. Alle Hotels sind unterbelegt. Die Anzahl der Beachboys bleibt jedoch die selbe. Somit verteilen diese sich nicht, auf viele Touristen, sondern auf die 4-5 die sich dann mal zum Strand trauen. "Trauen" schreibe ich bewusst, denn sobald man einen Fuß von der Hotelanlage auf den Strand gesetzt hat, wurde man belagert. Weder freundliches noch unfreundliches "nein" haben etwas genützt. Somit haben wir es irgendwann aufgegeben, am Strand spazieren zu wollen und haben den Urlaub ausschließlich am Pool verbracht. Man muss leider wirklich sagen, dass die Jungs einem leid tun. Sie leben von den Touristen und wenn diese wegbleiben, kommen sie nicht zu Geld. Dies führt dazu, dass sie wirklich sehr aufdringlich werden. Da durch die Gezeiten aber keine Liegen direkt am Strand stehen, sondern nur in der Hotelanlage, in welche die Beachboys nicht kommen durften, hatte man wenigstens ein bisschen Strandfeeling. Auf jeden Fall zu beachten ist, Badeschuhe mitzunehmen. Wir haben uns nicht gut genug informiert, diese also nicht mit gehabt und uns somit nicht ins Meer getraut, da dort viele Seeigel zu finden sind, die giftig sind. Ohne Schuhe also nicht zu empfehlen.
Unser Zimmer war ein Bungalow. Diese sind immer in Blöcken von 4 Bungalows (2 unten mit Terasse, 2 oben mit Balkon) mit Blick zum Meer aufgeteilt. Wir haben sowohl einen oberen als auch einen unteren Bungalow bewohnt, da wir während unseres Aufenthaltes eine mehrtägige Safari gemacht haben und für diese, aus dem Zimmer ausziehen mussten. Dies hat uns etwas geärgert, da wir unser ganzes Gepäck wieder in die Koffer packen mussten und zur Rezeption bringen mussten und da das Hotel wirklich unterbelegt war, es also nicht daran liegen konnte, dass es sonst nicht genug Zimmer gab. Wir können uns dies nur so erklären, dass unser Gepäck in der Zwischenzeit sicher verstaut ist. Nach der Safari bekamen wir dann ein Bungalow im Erdgeschoss noch näher zum Maridadi-Bereich. Vorteil war, dass wir so einen noch schöneren Blick aus Meer hatten, Nachteil, dass man im Erdgeschoss einfach besser ins Zimmer gucken konnte und wir somit meistens die Gardinen zumachen mussten. Nach unserer Safari, im neuen Zimmer angekommen mussten wir feststellen, dass kaum Wasser aus der Dusche kam, die Klospülung kaum funktionierte und auch der Wasserhahn nurnoch tropfte. Da wir dachten, es läge am Zimmer, haben wir uns an der Rezeption beschwert. Dort wurde uns mitgeteilt, dass es wohl allgemein im Baobab-Bereich ein Problem mit der Wasserleitung gab. Aus diesem Grund, war auch für 3 Tage kein Wasser im Baobab-Pool. Man hat uns, so wie allen Gästen, dann sofort angeboten in den Kole Kole Bereich zu ziehen oder zumindest die Duschen dort zu benutzen, sollten wir nicht umziehen wollen. Da das Problem jedoch schon dabei war, gelöst zu werden und man uns das Problem ganz freundlich erklärte, war es für uns keine große Sache und wir blieben in unserem Zimmer. Bereits am nächsten Tag war es schon behoben. Lustig waren vor allem die Affen. Am Tag unserer Ankunft haben wir nicht einen einzigen Affen gesehen. Wir waren fast ein bisschen enttäuscht, da wir hier so tolle Bilder gesehen haben und mein Mann absoluter Affen-Fan ist. Doch schon gleich am nächsten Tag, war ein beinah Herzinfarkt durch einen Affen, der plötzlich, ohne Vorwarnung direkt neben uns auf dem Balkon saß, die Einläutung zu einem affenreichen Urlaub. Ganz lustige Zeitgenossen, die man auch nach 2 Wochen noch gerne beobachtet, ohe sich zu langweilen. Wirklich lustig, wenn man vergisst den Vorhang zu zu ziehen, wenn man sich drinnen aufhält und plötzlich steht(!) ein Affe auf der Stuhllehne, mit beiden Händen an der Scheibe und guckt rein :D Ferseh-technisch steht nur ZDF als deutsches Programm zur Verfügung, aber schließlich ist man ja zum Urlaub in Kenia und nicht zum Fernseh gucken ;) Als Nebenanimation beim fertig machen zum Abendessen reicht der eine Sender aber allemal.
Die Gastronomie zu bewerten, ist wohl das Schwierigste, da dies immer eine Geschmackssache ist. Wir können nur sagen, wir haben schon einige Urlaube in anderen Ländern verbracht und NIE hat das Essen so gut geschmeckt wie hier!! Mein Mann ist extrem pingelig was Essen angeht und selbst er hatte keinerlei Grund zu meckern. Wir haben selten erlebt, dass das Essen so gut gewürzt ist und man wirklich alles empfehlen kann. Wem noch Würze fehlte, dem stand eine größere Auswahl an Gewürzen zur Verfügung. Das Resturant wurde jeden Tag bis auf die passenden Sitzkissenbezüge aufwendig dekoriert.
Das ganze Personal war stets freundlich und hat schon von weitem mit einem lauten "Jambo" und einem Lächeln auf den Lippen gegrüßt. Wir hatten den Eindruck, dass alle, egal ob Animation, Kellner, Köche oder sonstige Angestellte, viel Spaß an ihrem Tun haben. Obwohl das Hauptpublikum deutsch zu sein scheint, können die wenigsten gut deutsch. Gerade an der Rezeption haben wir das vermisst, da einige nicht ein Wort deutsch konnten. Mit Englisch konnte man sich jedoch sehr gut verständigen. Die Zimmer waren immer ordentlich gesäubert. In unserem ersten Zimmer (näheres dazu im Abschnitt "Zimmer") ging der Safe nicht. 5 Minuten nach dem Anruf an der Rezeption stand jedoch ein Techniker an der Tür, der das Problem sofort behoben hat.
Die Fahrt zum Hotel dauerte vom Flughafen aus 1 1/2 Stunden, wobei die für unsere Begriffe schnell rumgingen, da man sehr viel zu sehen hat. Die Einheimischen, die vor ihren selbsgebauten Hütten sitzen oder den Markt. Auch die Fährefahrt war schon ein kleines Erlebnis. Da wir, bis auf Safari und ein Tagesausflug, ausschließlich in der Hotelanlage waren, können wir zu Shoppingmöglichkeiten keine Auskunft geben. Zum Tsavo West dauert die Fahrt ca 5 1/2 Stunden und zum Amboseli ca 8 Stunden
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Wir haben während der Wasserprobleme im Baobab-Pool den Maridadi-Pool genutzt. Trotz, dass von 3 Pools einer komplett weg fiel, waren wir mit noch einem Pärchen ganz alleine dort. Nachdem das Wasserproblem gelöst war, haben wir den Baobab-Pool genutzt, da dort Musik war. Beiden Pools, waren sehr sauber, hatten eine angenehme Temperatur und auch die Liegestühle waren absolut in Ordnung und ausreichend vorhanden.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im September 2014 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Ariela |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 2 |