Baobab Beach Resort & Spa

Die Anlage ist wünderschön angelegt und gleicht einem Urwaldhotel mit 4 Sternen am Strand. Die Atmosphäre ist einfach Spitze! Alle Angesellten lächeln einen morgens an und wünschen einem einen schönen Tag. Das Hotel ist fest in deutschsprachiger Hand. Es waren jedoch auch Franzosen, Schweizer, Österreicher und Engländer da. Das Alter der Gäste ist sehr gemischt. Nur für Kinder unter 10 dürfte es auf Dauer etwas langweilig werden. Unsere beiden Kinder (14 w, 16 m) kamen bei diesem sensationellen Animationsangebot voll auf ihre Kosten und auch ihre Oma (72) fühlte sich sehr wohl, denn alle Animationsaktivitäten waren nicht aufdringlich. Der Preis ist sicherlich enorm für einen Urlaub in dieser Anlage, aber es leistet mit seinen knapp 150 Angestellten sehr viel. Es gibt einige Geschäfte auf dem Gelände die nicht übertrieben teuer sind im Vergleich zu Mombasa und 1 mal pro Woche einen Massai-Markt Am Hotel lohnt sich sicherlich auch einmal eine Fahrt bis zum Riff mit einem selbstgebauten Einbaum oder dem Glasbodenboot. Der Preis ist Verhandlungssache mit den Beachboys (wir haben pro Personen 300 KSH bezahlt). Schnorcheln ist ein unbedingtes muss. Ich habe beim Schnorcheln Rotfeuerfische, Seeschlangen, Kofferfische, Riesenmuscheln und vieles mehr gesehen. Man sollte Flossen oder Schuhe anhaben, wegen der Seeigel und Drachenköpfe, die im Sand liegen. Seeigel habe ich 3 verschiedene gesehen, wunderschön zum Anschauen, aber lästig wenn man reintritt. Tipp von der Tauchschule: Fuss in Zitronensaft oder Essig legen, die Stacheln lösen sich dann angeblich auf.

Einfach eingerichtete Zimmer mit Duschbad, Klimaanlage, Moskitonetzen usw. Wer nicht aufpasst hat Affen inklusive.Alles ist sehr sauber. Kein TV und Radio vorhanden braucht man aber auch nicht da keine Langeweile aufkommt.

Zuerst war ich ein bisschen enttäuscht, weil das Angebot in anderen 4 Stern All inclusive Anlagen grösser war. Es hat aber sehr gut geschmeckt und war ganz bestimmt ausreichend. Eine gesunde Mischung aus kenianischem und europäischem Essen. Diät kann man vergessen, ist alles viel zu gut. Die Kleiderordnung beim Essen ist manchmal etwas komisch und schwer verständlich. Frühstücken ohne Sandalen ging nicht, aber Leute mit Netzhemd waren ok.

Der Service war perfekt!! Wenn man nach Haaren in der Suppe suchen will, findet man eventuell etwas. Das Internet Cafe ist mehr virtuell, weil die Telefonverbindungen anscheinend sehr langsam sind und es sich daher nicht lohnt. Der all inclusiv Teil ging nur bis 23:00 statt, wie im Katalog angegeben bis 24:00, aber was solls. Die Getränke sind nicht teuer.

Das Hotel liegt direkt an einem weissen Sandstrand. Nach Ukunda kostet eine Taxifahrt ca. 10,- Euro. Es lohnt sich, wenn man ein bisschen Land und Leute kennen lernen will, die Missionsschule zu besuchen. Die Lehrer suchen natürlich Kontakt zu potentiellen Spendern (Buntstifte, Kugelschreiber usw.) und sind sehr nett. Wir haben einen Halbtagesausflug nach Mombasa gemacht mit der Reisegesellschaft auf dem Gelände. Kann man gut drauf verzichten. Besser und viel billiger ist eine Taxifahrt mit einem Beachboy, der einem Mombasa auch sehr gut zeigen kann.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Der Pool ist klein, aber ausreichend. Das Animationsangebot ist der Hit. Die Padi-Tauchschule der Anlage ist extrem teuer, 90 Euro für eine Bootsausfahrt mit 2 Tauchgängen. Einen Tauchgang gab es nicht. Die Taucher werden mit einem Boot der Küste entlang eingesammelt und dann geht es aufs Meer raus. Dadurch ist man sehr sehr lange unterwegs. Ich bin ins Nachbarhotel zu einer Barakuda-Tauchschule gegangen. Da konnte man auch einen Tauchgang machen für 40 Euro. Das Personal und die Technik sind einwandfrei. Und tauchen in Kenia lohnt sich!!!