Barcelo Bavaro Beach - Adults only

Das Hotel gehört zu einem Hotelkomplex, welches aus "Villas Bavaro", "Village Bavaro" und "Ocean Bavaro" gehört. "Villas Bavaro" ist leider vom Strand am weitesten entfernt, dafür aber absolut ruhig in der Nacht. Der Bungalow ist schön, etwas dunkel, aber zweckmäßig und gut eingerichtet. Schön breite Betten, Fernseher, Klimaanlage, Wandschrank mit Safe, Kühlschrank, Bad mit Wanne und Dusche, Fön, Duschbad, Haarwäsche und Haarspülung. Sauberkeit sehr gut. Leider sind wir nach 4 Tagen in das etwas teurere " Village Bavaro"( brauchten wir nicht bezahlen) umgezogen, da wir Frösche in unseren Taschen gefunden hatten. Durch die nächtlichen Regenfälle wurden die aktiv. Das Zimmer im teureren Hotel war absolut identisch, nur etwas größer und heller und leider durch die immer auffälligen Amerikaner total laut. Nachts wurden Brüll- und Pfeifwettbewerbe vor unserem Balkon durchgeführt. Auch hier ist alles sehr sauber, nur die Klimaanlage war höllisch laut, so haben wir sie oft nicht benutzt und bekamen deshalb nachts Besuch von schrecklich großen Kakerlaken. Wir haben sie selbst mit Nexa Lotte bekämpft, Licht angelassen und Klimaanlage aktiviert, so hatten wir danach Ruhe. Das Preis- Leistungsverhältnis war gut, Essen war reichhaltig und super: täglich Muscheln, Garnelen, Scampis, verschiedene Fischsorten und alle Fleischsorten, die man sich vorstellen kann. Super schönes Obst, etc. Übrigens die dt. Beschriftungen am Essen war lustig, z.B. gab es "Rötenhuhn", welches wohl geröstetes Huhn sein sollte, oder " meliertes Schwein", wir denken, es soll paniertes Schwein heißen. Auch die persönlichen Zimmerinfos ( Poolsperrungen) waren totales Kauderwelsch. Die kleinen Shuttleautos waren immer zur Stelle nach einem kurzen Anruf bei der Rezeption. Das Animationsprogramm war nicht unser " Ding". Am Strand absolut zu laut- 7- 10 x tgl. das Lied " Hi Ombre..." Das war 14 Tage lang die reine Gehirnwäsche. Und abends haben wir z.B. ein Programm in diesen Tagen dreimal gesehen. Mit der deutschen Sprache, wie ja o.g., kommt man dort nicht weit. Etwas Spanisch, englisch und Zeichensprachen helfen. Insgesamt ist es ein schöner Urlaub gewesen, mit kleinen Hindernissen, die aber das Karibikflair vergessen läßt.

Die Zimmer habe ich oben schon beschrieben. Die Gebäude sind relativ neu, sehen zumindest so aus. Die Bungalows im " Villas Bavaro" sind auch schick, nur leider mit solchen bunten Holzverkleidungen, die den Wert mindernt aussehen lassen. Leider sind alle Gebäude sehr hellhörig, aber da viele Sprachen vorhanden sind, versteht den Inhalt der Gespräche doch niemand. Die Stromversorgung ist mit 110 V.

Es gibt 3 Restaurants, eines davon wurde renoviert und ein weiteres, in dem man Steakgerichte bezahlen müßte, das war aber auch geschlossen und liegt sehr versteckt. Bars gab es 4, von denen der Service teilweise zu wünschen übrig ließ und die ersten zwei Getränke total zu stark gemixt waren und ein weiteres war plötzlich ohne Alkohol. Sagte man "sin jielo" (Schreibweise???= ohne Eis), bekam man auf Garantie ein Getränk mit Eis. Wir hatten einmal einen Gekko auf unserem Tisch im Restaurant. Teelöffel gab es nach dem Frühstück nicht mehr. Das Speiseeis mußte man mit einem Suppenlöffel essen. Da wir All inclusive gebucht hatten, brauchten wir keine Leistung bezahlen.

Bis auf die Senoritas vom Reinigungsdienst waren die Damen nicht umwerfend freundlich. Wir hatten das Gefühl, dass sie keine Lust hatten und sie waren oft frech und beschimpften uns auf spanisch. Vorallem an der Poolbar war eine richtig garstig. Die Kellner hingegen waren immer sehr aufmerksam und nett. Jedoch wie schon o.g. deutsch spricht dort eigentlich niemand. Selbst an der Rezeption gab es keinen, der uns verstand, als wir die Froschattake klären wollten. Es gab nur eine Wortgruppe" Zimmer wechseln". Das wollten wir eigentlich gar nicht, doch dem lieben Frieden willen haben wir uns darauf eingelassen. Man hätte auch einen Wäscheservice in Anspruch nehmen können und einmal haben wir das Internetbüro genutzt, leider alles auf spanisch und die Dame war richtig aggresiv, als wir darum baten, wenigsten die englische Version einzustellen.

Die Anlage war wirklich super sauber, schön angelegt und sehr gepflegt. Einkaufsmöglichkeiten gibt es leider keine, ausser die drei kleinen Läden in der Anlage und am Strand so ein Mafiosimarkt. Man hat das Gefühl, das sind alles Verbrecher und die Preise sind absolut schlimm. Die Transferzeit vom Flughafen beträgt ca. 40 min. Der Strand wurde von unserem Reiseleiter, als der schönste Strand der gesamten Karibik beschrieben, wir glauben es, denn noch schöner geht esnicht.Dort wird zweimal tgl. das Seegras weggeharkt,die Liegen abends sortiert, die herumfliegenden Becher eingesammelt und vomSecurity tgl. bewacht. Auflagen zu den Liegen und Sonnenschirme gibt es dort nichtdas beschrieb aber schon der Reiseveranstalter, so haben wir uns den Sonnenschirm mitgenommen. Ja genau, ihr, die ihr zur gleichen Zeit dort gewesen seid, wir waren es mit dem blauen Schirm. Einen Ausflug haben wir zur Insel Saona gebucht. 90 min mit dem Bus nach Bayahibe und dann mit dem Katamaran, auf dem es Cuba Libre bis zum Abwinken gab, ca. 90 min und die Rücktour erfolgte mit dem Speedboot. Die Tour war super lustig und die Insel war das reinste Paradies- wunderschön, muß man sich leisten ( 85,- US$ p.P.)

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Die Poollandschaften und der Strand waren sehr schön. Nur der Pool im Hotel " Villas Bavaro" roch sehr übel in den ersten Tagen nach unserer Ankunft, dieses gab sich dann jedoch. Liegen am Strand waren reichlich vorhanden. Die Strandtücher konnte man so oft, man wollte tauschen. Was uns sehr störte, war das Publikum der USA. Sie traten immer in großen Trupps auf und waren immer am Lärm und am Verhalten zu erkennen. Nach dem Motto, so oft und so gut es geht- negativ auffallen. Am Strand hat sich eine Gruppe von ca. 25 Leuten nebeneinander am Wasser mit ihren Liegen aufgebahrt, so dass man einen totalen Umweg machen mußte, um baden gehen können.