Barcelo Bavaro Beach - Adults only

Der Hotelkomplex besteht aus den 3 Hotelteilen "Villas Bavaro", "Bavaro Village" u. "Bavaro Ocean". Alle Einrichtungen der Hotelteile stehen jeden uneingeschränkt zur Verfügung: Souvenirshops, Internetcorner, sämtl. Restaurants usw. Das Villas, wo wir untergebracht waren, ist vom Strand am weitesten entfernt, d.h. von den Bungalows geht man ca. 15-20 min zum Strand. Jedoch sind die Gartenanlagen sehr verlockend zum Spazierengehn u. somit stört einem diese kleine Wanderung auch nicht. Wer trotzdem nicht zu Fuss gehen will, kann mit einem Shuttlebus (kostenlos) zum Strand fahren. Das Village u. Ocean bestehen aus 2-stöckigen Gebäuden, das Villas aus Bungalows. Die gesamte Anlage war sauber u. gepflegt. Es gibt ein überdachtes Showtheater für die Abendanimation, ein offenes Café, Pizzahütte, Fitnessraum,... Weiters gibt es pro Hotelteil einen Pool: der schönste Pool ist beim Villas, der mittelgroße Pool mit Poolbar ist beim Village, der kleinste Pool (wo Taucherschupperkurse abgehalten werden) beim Ocean. Trinkgelder Richtwerte: Kofferboy 50-100 Peso, Putzfrau pro Woche 200 Peso, ausserordentliches Service u. Bedienung beim Essen ca 200-300 Peso Als Richtwert: 100 Peso sind ca. 2,5 Euro Man muss bedenken, dass Angestellte als Monatsgehalt ca. 150 US$ IM MONAT verdienen, unter diesen Umständen gibt sogar der größte Trinkgeldmuffel schon mal was gern her. Ausflüge kann man über die Reiseleitung oder bei der Rezeption buchen, allerdings sind diese für meinen Geschmack völlig überteuert gewesen. 85 US $ für 2h Busfahrt hin, eine kurze Fahrt mit dem Schnellboot, 1/2 h Schnorcheln, 1 h durch einen Mangrovenwald schippern, wieder eine 1/2 h Schnorcheln u. wieder 2h mit dem Bus zurück. Dazu kommt, dass man nur gehetzt wird u. den Ausflug nicht richtig geniessen kann, was für DAS Geld unbedingt notwendig wäre! Fazit: Auf eigene Faust Ausflüge unternehmen, Reiseführer kaufen, planen, Sammeltaxi nehmen u. hinfahren. Da kann man dann machen was u. wie lang man will Hurricans: Ich werde NIE wieder Ende August/September in die Karibik fahren. 2 Hurricans sind während unseres Aufenthaltes knapp bei uns vorbeigezogen (frances, Ivan), aber der 3. hat dann getroffen (Jeanne), wo wir aber dann gottseidank nicht mehr dort waren. Das nächste Mal fahre ich im Winter, da man 1. den Hurricans entgeht u. 2. gibts von Jänner bis März die Möglichkeit Wale zu beobachten. FAZIT: Schöner Urlaub, bei dem der Nervenkitzel auch nicht zu kurz kam! ;o)

Die Zimmer mit Rattanmöbeln eingerichtet. Das Bad ist nur dürftig, jedoch verbringt man hier eh nur einen geringen Teil des Urlaubs, man ist die meiste Zeit eh am Strand oder unterwegs, somit ist der (übermäßige) Komfort nicht notwendig. Man kann sich einen Safe mieten, das kostet aber ca. 20 Euro extra. Pro Zimmer ist auch ein Fernseher u. ein Minikühlschrank, der täglich von der Putzfrau mit Wasser aufgefüllt wird. Die Bungalows im Villas haben alle eine kleine Terasse, die Gebäude vom Ocean u. Village haben alle einen Balkon. Aber zum Trocknen kann man eh nix aufhängen, weil die Luftfeuchtigkeit viel zu hoch ist. Lieber im Zimmer aufhängen, da ist der Bikini oder das Handtuch am nächsten Tag sicher trocken. Das Zimmer immer sauber, die Handtücher wurden täglich gewechselt.

Es ist "All inclusive", das Essen ist wirklich sehr gut! Aufpassen bei Fleischspeisen mit Sauce usw. da sind auch schon mal Knochen drinnen, also gut und vorsichtig kauen! Es gibt 3 Buffetrestaurants u. ein à la carte Strandrestaurant. Man kann reingehen u. schauen was es gibt, wenn einem nix anschaut, geht man einfach zum nächsten Restaurant weiter. Es findet sich jeder was. Das Essen ist vielseitig u. einfach köstlich.

Die Angestellten dort waren IMMER freundlich und zuvorkommend. Man muss nur ein bisschen Geduld haben, weil sie sich selber keinen Stress machen, so wie wir Europäer es tun. Es geschieht alles zu seiner Zeit. Englisch versteht fast jeder, ein Rezeptionist hat sogar Deutsch gesprochen. Spanisch, Französisch usw. Wenn man einen guten Willen hat, kann man sich problemlos verständigen. Da die Domrep eine Dritte Welt Land ist, kann schon mal eine verstopfte Toilette oder ein Stromausfall passieren, aber es wird sich schnell drum gekümmert. Wenn man aber ungehalten u. grob ist, kann ich mir gut vorstellen, dass es dann länger dauert. Wir haben uns versehentlich mal aus dem Zimmer rausgesperrt u. keine 5 min später konnten wir in unser Zimmer wieder rein. Wenn etwas zur Zufriedenheit ausgeführt wurde, sollte man mit ein bisschen Trinkgeld ruhig Anerkennung zeigen. Das Zimmer war zwar immer sauber, jedoch hat uns die Putzfrau (trotz Trinkgeld) 3 Tage lang uns kein Trinkwasser in den Kühlschrank gelegt. Andere haben uns erzählt, dass sie mit Trinkgeld schön gefaltete Handtücher u. Rosen nach dem Zimmerputz vorgefunden haben. Also am Anfang nicht zuviel Trinkgeld geben, wenn man mit dem Service zufrieden ist, dann kann man ja mal was geben. Und dann schauen was kommt. Die KellnerInnen in den Restaurants waren sehr höflich u. aufmerksam. Kaum hat man ausgetrunken, bekommt man schon wieder ein neues Getränk. Manchmal waren sie zu überfleissig mit dem Abservieren aber das macht ja nix...ist eh alles alles inklusive. Dann geht man halt nochmal essen holen.

Wir sind ca. 30-40 min vom Flughafen ins Hotel gefahren. Das Hotel liegt in der Nähe des Fischerdorfs "El Cortecito", wo man im Restaurant Captain Cook essen gehn kann. Entweder man geht zu Fuss den Strand entlang (40-60 min) oder man fährt für ein paar Peso mit dem Schnellboot hinüber. Der Strand war ein Traum. Das einzige, was die Freude daran ein wenig trübt, sind die Urlauber, die Zigaretten, Plastikteller, Becher, Müll usw. in den Sand schmeissen u. liegen lassen. Der Strand wird zwar öfters gereinigt, aber wenn sich niemand die Mühe macht, 5 Schritte zum Mistkübel zu gehen, dann kann man Strand saubermachen bis zum St. Nimmerleinstag! Also mit guten Beispiel vorangehen u. Zigaretten in Bechern sammeln u. zusammen mit den Tellern usw. beim Heimgehen wegschmeissen. Liegestühle sind zahlreich vorhanden, ein Badetuch bekommt man täglich frisch. Sonnenschirme gibts keine, aber sind nicht unbedingt notwendig, da die Palmen eh Schatten spenden. Das Meer war sehr angenehm, es ist auch schön zum Schnorcheln, es ist sauber. Zwei Tage lang war durch die Strömungen (Hurrican) das Wasser am Strand voll mit Seegras, aber das war nicht so schlimm.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Es gibt dort eine Strand- u. eine Poolanimation. Die Palette reicht von Spanisch Kursen, Volleyball, Boccia, div. Tanzstunden, Aerobic, Fussball usw. Die ganze Animation wird von Musik untermalt, wobei manchmal war die Musik wirklich laut, aber nach einer Woche wird man auf diesem Ohr taub u. es fällt einem gar nicht mehr auf. Am Abend gibt es auf der Showbühne immer div. Aufführungen, wie Wahl der Miss Bavaro oder Tanzeinlagen usw. Am Strand gab es Treetboote u. Kajaks (kostenlos), man kann mit einem Schnellboot rausfahren um tauchen zu gehn.