- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Die Anlage ist in verschiedene bunte (blau, grün, braun) Blöcke eingeteilt, so dass auch Kinder leicht ihr Zimmer finden konnten. Am Anfang ist alles etwas verwirrend, wir haben im grünen Block gewohnt und mußten mit unseren Koffern lange Wege zurücklegen, damit wir zu den Aufzügen gelangten. Später haben wir immer neue Wege gefunden, um schnell zum Pool oder zum Speisesaal etc etc zu gelangen. Von allen Zimmern hat man einen tollen Blick aufs Meer, außerdem auch auf den Pool- bzw. Animationsbereich. Leider ist das Hotel sehr hellhörig, wenn einer noch Stühle rücken mußte oder nachts Gäste abgeholt wurden, dann hat man es unweigerlich mitbekommen. In unserem Urlaub waren hauptsächlich deutschsprachige Gäste da, die englischen Gäste wohnen im Ort selbst. Das Hotel ist perfekt für Familien mit Kindern, ältere Leute könnten sich durch den Lärm der Kinder schon gestört fühlen. Das Hotel selbst ist sehr schön, wir würden nochmal hinfahren. Das Personal ist gut geschult und freundlich, häufig sind es die Gäste selbst, die den Ärger machen. Wir haben uns immer gewundert, dass Leute mit übervollen Tellern zum Essen gingen, dann nur 2 Happen gegessen haben, alles stehen ließen, um sich einen neuen vollen Teller zu holen. Machen die sowas zu Hause auch ??? Auch scheinen einige Gäste zu meinen, das man drängeln muß, um Essen zu bekommen - nein muß man nicht, es wird bis zur letzten Minute aufgefüllt und es ist immer reichlich da, also wozu die Panik?
Das Appartement ist großzügig geschnitten und sauber, das Badzimmer sehr ordentlich (es gibt sogar ein Bidet), also da gibt es nichts zu meckern. Sowohl im Wohnbereich als auch im Schlafzimmer gibt es einen Kleiderschrank. Der Balkon ist groß und hat sogar 2 Leinen zum Wäsche aufhängen. Für die Klimaanlage konnte man sich eine Fernbedienung ausleihen, unser war allerdings optimal eingestellt.
Es gibt einen kleinen Speisesaal, über den wacht der Maitre Arturo. Schon klasse, wenn man Tische zugewiesen bekommt, Wartezeiten hatten wir selten, allerdings wurde es im Juli voller und somit gab es zu Stoßzeiten Verzögerungen. Das Saal selbst war sauber, das Personal ist gut geschult, das Essen ist auch ok. Zum Frühstück gab es kaum Abwechslung, aber man konnte schon zwischen Flakes, Toast, Brötchen, Aufschnitt, Eier, Quark, Obst wählen. Mittags und abends gab es ein separates Kinderbuffet, die Eltern durften an einem weiteren Buffet wählen. Es gab Salate, Fisch, Fleisch, Gemüse, Pommes und abwechselnd Reis, Nudeln, Kartoffel in verschiedenen Variationen, danach noch diverse Nachspeisen. Wer nichts passendes gefunden hatte, der konnte sich dann immer noch ein Sandwich machen, oder an der Beachbar essen. Zweimal die Woche gab es zusätzlich spanische Spezialitäten, sehr zu empfehlen !!! Wir können nicht verstehen, dass Leute sich über das Essen beschweren, neu erfinden kann man es nicht und für ein 3-Sterne-Hotel war es sehr zufriedenstellend. Übrigens können Langschläfer nach 10 Uhr an der Beachbar frühstücken, dort gibt es auch guten Kaffee.
An der Rezeption spricht man sehr gut deutsch, bei einigen Mitarbeitern habert es da schon eher, aber alle freuen sich, wenn man selbst ein paar Brocken Spanisch versucht. Irgendwie hat es immer mit der Verständigung geklappt (Daumen nach oben oder ein Lächeln wirken Wunder!). Reklamationen werden sehr ernst genommen, wir hatten einen defekten Duschschlauch, der wurde innerhalb 1 Stunde ersetzt. Unser Appartement wurde top gereinigt, unsere gute Seele hat sogar die Barbiekleidung ordentlich sortiert...
Das Hotel ist das letzte Haus im Ort, die Straße endet auf einem Parkplatz, daher gibt es nicht viel Verkehr. Der Ort selbst besteht eigentlich nur aus einer großen Straße mit Souvenirläden, ein paar Restaurants, Minigolfanlage, Apotheke, Wasserpark, das wars auch schon. Vom ParadiseBeach läuft man ca. 15 Minuten , dann ist man im Zentrum. Dort gibt es einen großen schönen Strand, der überfüllt ist mit vorwiegend englischen Gästen. Sonntags gibt es einen (sehr) kleinen Hippiemarkt, ansonsten kann man in den Hotels Ausflüge buchen. Da Ibiza klein ist, empfiehlt es sich, ein Auto zu mieten und die Insel auf eigene Faust zu erkunden. Dafür reichen 2-3 Tage, dann hat man alle Highlights gesehen. Am Hotel gibt es noch eine Tauchschule, die fahren mehrmals am Tag raus.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Da es sich um ein Aktivclub-Hotel handelt, gab es immer irgendeine Animation, aber nicht aufdringlich. Wer Lust hatte, der konnte mitmachen, wer nicht, der blieb einfach auf seiner Liege. Die Kinderanimation ist klasse, Sylvia ist für die Kids, Jan für die Juniors und Jan II für die Teenies zuständig. Unsere Kleine (4 Jahre) hat begeistert mitgemacht, obwohl sie eigentlich schüchtern ist. Es gibt "Nachtwanderungen" zum Spielplatz, Thementage am Sonntag und viel viel Spaß im Pool. Sylvia und Jan haben sich tausend Mal am Tag in den Pool schmeißen und sich döppen lassen und egal, zu welcher Tageszeit, die Kinder waren immer willkommen. Sogar die Teenies haben bei der Minidisco mitgemacht, sie durften im Fundus stöbern und sich verkleiden, da war es schon voll auf der Aktionsfläche. Leider gibt es auch in diesem Hotel Leute, die in aller Frühe aufstehen und Liegen reservieren, da hat das Hotel allerdings durchgegriffen. Es wird kontrolliert und ggf. werden Handtücher entfernt, die konnten an der Mexican Corner wieder abgeholt werden. Klasse! Wir haben immer am oberen Pool gelegen, der ist ruhiger und max. 1, 50 M tief, da konnten die Kids gut spielen.
Infos zur Reise | |
---|---|
Verreist als: | Familie |
Dauer: | 2 Wochen im Juni 2007 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
---|---|
Vorname: | Petra |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 4 |