- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Das Hotel ist ein altes Hotel, ohne nenneswerte Gartenanlage, aber trotzdem sehr schön. Diese Anlage sollte nicht von Personen gebucht werden, die eine Gehbehinderung haben, da diese Anlage sehr viele Stufen hat.Wir wohnten im grünen Block, in der zweiten Etage und mußten somit zum Restaurant 100 Stufen gehen. Zu unserer Zeit waren fast nur Östereicher und Deutsche in der Anlage, was sehr schön war, denn wir verstanden uns sehr gut. Diese Anlage besticht durch ihre Leistung. Man bekommt alles, ob am Strand oder am Pool und das den ganzen Tag, ohne zusätzliche Kosten. Paradise Beach liegt in eine der schönsten Buchten von Ibiza, welche am Strand nie überfüllt war. Wir haben auf Ibiza viele Buchten angefahren, da wir ein Auto hatten. Leider wurden in diese Bucht durch Strömungen zeitweise Quallen angespült, welche wir aber mit Fischernetze herausfischten. Wenn wir alle hatten, war wieder Ruhe. Es lohnt sich wirklich ein Auto zu mieten, auch wenn es Zusatzkosten sind. Die Insel ist so wunderschön, was man mit dem Bus gar nicht entdecken kann.Wir haben traumhafte Buchten entdeckt, was wir auf Ibiza nicht vermutet hätten. Wir kommen auf alle Fälle wieder nach Ibiza und auch ins Paradise Beach.
Die Zimmer waren zweckmäßig eingerichtet. Die Betten waren ein wenig hart. Hauptsache war jedoch, dass alles sauber war. Der Blick von unserem Balkon war super, direkt auf die Bucht mit Strand und Meer. Bettwäsche wurde 2x in der Woche gewechselt und Handtücher 5 Mal. Das Hotel leidet leider unter einer enormen Hellhörigkeit, was in der Nacht störend ist. Nachts reisen oft Gäste an und ab und rollen die Koffer hinter sich her. Wir mußten es bei unserer Abreise auch machen, da wir um 5 Uhr morgens abgeholt wurden.
Das Essen war nicht überragend, aber man konnte es immer gut essen. Es war für jeden etwas dabei. Einige Gäste, die immer ein wenig zu spät kamen, mußten ein wenig warten, welches sich aber in der zweiten Woche änderte. Nörgeler gibt es überall. Ich gehe davon aus, das diese Gäste zuhause ihren eigenen Buttler haben und nur edle Sachen essen. Selbst am Strand kommte man umsonst essen. Am Abend, am Pool gab es sogar Nachos mit Soße. Nun sind wir mal ehrlich, in welchen Hotel gibt es so etwas. Eis konnten die Kinder immer bekommen. Alvarro war auch super in Sachen Cocktails mixen. Ansonsten ist die Anlage sehr sauber, und zwar überall.
Der Service ist besonders zu loben. Wir haben selbst ein Restaurant und können dieses sehr gut beurteilen. Sie gaben sich immer Mühe und waren immer freundlich, obwohl die Kellner die ganzen 2 Wochen, in denen wir da waren, nicht einmal frei gehabt haben, geschweige dann nur 8 Stunden. Die Leute waren fast rund um die Uhr da und immer fröhlich und freundlich. Ich fand, diese Leute waren ein Phänomen. Auch die Rezeption oder die Zimmermädchen, jeder lachte einen an. Selbst der Mann , der die Stühle am Pool aufstellte, war am singen. Er war von oben bis unten naß geschwitzt, aber total gut gelaunt.
Das Hotel liegt einmalig, direkt am Strand. Der Ort Portinatx ist auch wunderschön. Wenn man von unserem Hotel auf Portinatx zuging, erinnerte der Blick an den Zuckerhut in Rio de Jamairo, sehr malerisch. Der Ort an sich ist nicht so, wie im Katalog beschrieben. Er ist sehr klein und bietet kaum etwas. Das Hotel reißt aber alles wieder heraus. Der Strand am Hotel ist ein wenig kieselig im Flutsaum, aber der Strand in Portinatx ist feinsandig, aber auch überfüllt. Der Wasserpark war nach unserer nachmittaglichen Autotour immer eine willkommene Abkühlung. Die Kinder hatten viel Spaß.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Die Pools waren O.K. Wir waren fast nie dort, aber der Frühkampf um die Liegen, zeigt uns, dass wohl zu wenig Liegen da waren. Dieses Liegen reservieren müßte verboten werden. Teilweise stehen die Liegen den ganzen Vormittag leer, in der Zeit hätte doch vielleicht schon jemand baden können. Die Sportmöglichkeiten über Tag haben wir auch nicht wahr genommen. Die Kinderanimation mit Julie war allerdings große Klasse. Unsere Tochter 7 Jahre war gar nicht von dort weg zu bewegen. Wir haben uns mit Julie angefreundet, was wirklich nicht schwer war. Meine Tochter hat sie nach unserer Abreise richtig vermißt.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 2 Wochen im Juli 2004 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Heike |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 4 |