Barcelo Solymar

Im allgemeinen war das Hotel ganz ok. Wir hatte die Gelegenheit im Haupthaus also dem Hotel selbst am letzten Tag zu Duschen und mußten sagen, die Zimmer sind etwas schöner, wenn auch nicht ganz so groß wie unser Bungalow. Die Anlage ist sehr schön angelegt mit viel Bepflanzung und auch die Pools fügen sich gut ins Gesamtbild der Anlage ein. Leider gibt es in der Empfangshalle keine Klimaanlage und schwitzen ist angsagt, selbst in der Lobbybar hält man es kaum aus vor Hitze. Wir hatte eine Tagesfahrt nach Havanna mit Zigarrenfabrik gemacht, die Fabrik war shr interessant die Stadtrundfahrt hätte man sich schenken können, alles ziemlich zerfallen und ein Gestank wie ich ihn nicht mal in Bangkock erlebt hatte, richtig übel. Der Ausflug mit dem Katamaran mit Scghnorscheln im Merr und schwimmen mit Delphinen ist ein must have für alle die nach Kube fahren, ein riesen Erlebniss mit den Tieren, vor alle die Bilder machen lassen sind super! Ganz wichtig Mückenschutz und reichlich Sonnenschutz mitnehmen ist dort ultrateuer. Für die Zigarrenraucher nur keine Zigarren am Strand kaufen auch wenn noch so billig die sind nicht mal Wert angezündet zu werden und ich habe festgestellt das sie hier sogar zum Teil günstiger angeboten werden wie in Kuba genauso wie der Rum völlig überteuert. Mein Tip ein schönes 5 Sterne Hotel in Punta Cana auf der Dom Rep ist für den der Erholung sucht die bessere Wahl. Ich werde mit meiner Frau nicht mehr nach Kuba fahren, Preis Leistungsverhältnis ist zu teuer was dafür gboten wird. Waren etwas enttäuscht bei den ganzen tollen Bewertungen, mir kommt es so vor als hätten die noch nie woanders Urlaub gemacht.

Wir hatten einen Bungalow, sehr weit abgelegen und schon recht weit zum Frühstück, vor allem bei der Hitze ist man schon geschwitzt bis man im Restaurant angekommen ist. Das größte Problem ist jedoch, wohin mit den ganzen Anziehsachen? Es gibt einen Schrank mit 5-6 Bügeln und einer Schublade. Wir hatten 2 Wochen aus dem Koffer gelebt. Als wir den Reiseleiter und die Rezeption darauf angesprochen haben wurde mit den Achseln gezuckt und gasagt die Zimmer sind alle so eingerichtet, wir können keine Schränke herbeizaubern, ich sag nur danke für das Gespräch. Wir hatten eine Kakerlake und einen Gecco im Zimmer wobei ich die Geccos ganz goldig finde, aber für Karibische Verhältnisse hab ich den ganzen Urlaub nur 4 oder 5 Kakerlaken überhaupt gesehen, ist in Spanien auf dem Festland schlimmer. Bungalows sind recht geräumig was aber wiederum auch für die Koffer gebraucht wird da es keine Kleiderschränke gibt. Die Terasse haben wir nur zum Handtuchtrocknen benutzt. Minibar wird täglich mit 2 Bieren einer großen Flasche Wasser und einer großen Cola aufgefüllt. wenn die Putzfrauen beide gescheit geputzt hätten wäre die Bewertung besser ausgefallen aber so kommt diese Kategorie nicht über 2 Sonnen herraus. Puplikum besteht zu 70 % aus Kanadiern die es richtig krachen lassen und schon ziemlich assimäßig selbst in den Restaurants am Abend rumlaufen, der Rest besteht aus Amies Deutschen Engländern und was es sonst so Weltweit gibt.

Fast alle Mitarbeiter der Gastronomie in den Restaurants und den Bars sind sehr bemüht und fast alles recht freundlich, man sieht jedoch auch gleich wer des öfteren Trinkgeld verteilt, wird auch gleich noch zuvorkommender begrüßt. Tip der Italiener war super auch der Service dort war vom feinsten, gleich 2 Klassen besser als in den anderen Restaurants. Im Hauptrestaurant flogen obwohl es geschlossen ist und klimatisiert Spatzen rum die sich genüßlich am Weisbroot satt essen. Schwarzbroot oder Vollkornbroot hab ich schon vermißt es gab fast nur Weisbroot und Bagette. Bars gab es genügend doch selbst in der Lobbybar wurden die Getränke teilweise in Plastikbechern ausgeshenkt was nicht so unser Geschmack war. Was die Sauberkeit angeht, daf man nicht empfindlich sein, wer schnell Herpes bekommt, sollte seine Salbe nicht vergessen. Was bringt es wenn es zum Frühstück Sekt gibt, aber die Gläser aussehen als ob schon 10 Mann draus getrunken haben. Wenn man einen Kellner ruft werden sie wenn auch mit vertrehten Augen in der Küche auf Hochglanz poliert. Ein Tip wenn man im Seafoodrestaurant essen möchte unbedingt Mückenschutz auftragen die Biester sind ganz übel vor allem weil es ein offenes Restaurant ist. Die stechen sogar durch die Kleidung durch, die Leute sahen aus als hätten Sie die Beulenpest, also am besten hier schon kaufen auf Kuba kostet das Zeug ein kleines Vermögen, genauso wie Sonnencreme.

Freundlich sind fast alle Mitarbeiter bis auf ein paar Ausnahmen, Was die Kompetenz und Fremdsprachenkenntnisse angeht, muß ich sagen gut wenn man Spanier ist, denn deutsch kann so gut wie keiner, englisch ein paar, hautsächlich Gastromitarbeiter. Das selbst die Rezeption kaum einen versteht ist schon schwach, also alst Tip für Kubareisen spanisch lernen. Die Zimmerreinigung kam immer darauf an welche unserer beiden Putzfrauen Dienst hatte. Die eine hatte immer schöne Figuren aus Handtüchern gebaut, die andere hat nur mäßig das Zimmer gereinigt und nicht gerade sehr gründlich. Trikgeld und kleine Präsente in Form von Kosmetikartikeln lagen immer für die Putzfrauen parat. Daran kann es nicht gelegen haben. Als nch einem Gewitter der Strom ausgefallen ist war ma schnell bemüht den nicht mehr laufenden Fernseher wieder zu reparieren ( es war WM).

Lage ist in Ordnung wenn man auch mal nach Varadero laufen möchte, ist man in guten 10-15 Minuten lockerem Schlendern im Ort. Jedoch ist Abends nichts mehr los außer ein paar Discos, die Geschäfte schließen am frühen Abend. Wichtig der Transfer vom Flughafen beträgt ca. 35 Minuten, da das Hotel das 2. oder 3. ist welches angefahren wird.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Die Animation war recht dürftig, die Juns und Mädels waren recht Bocklos, wir sind zum ersten mal im Urlaub nicht einmal überhaupt nur angesprochen worden. Und dann waren die Animateure meist abwesend. Die Musik besteht aus 2 lauffähigen CDs die die ganzen 2 Wochen immer und immer wiederholt wurden, wenn man mal was anderes hören wollte wurde man ganz entgeistert angesehen, wobei die meisten anderen CDs nur am springen waren und wieder die beiden anderen eingelegt wurden. Ist aber in der Dom Rep nicht anders nur das dort Merenge gespielt wird. Wie überall in der Welt hatte es auf Kuba ausgereicht um 9 Uhr an den Strand zu gehen um fast immer die gleichen Liegen und den gleichen Schirm zu bekommen, dann erst mal Frühstücken und um 10 gehts dann zum Strand. Der war sehr schön wenn auch keine Palmen wie in der Dom Rep gewesen sind. Das Meer war super und angenehm warm. Zum Pool ist zu sagen den hätten Sie sich schenken können, bei beiden Pools war die Tiefste Stelle ca 80 cm tief, wie man da schwimmen soll ist mir ein Rätsel und leider war keine Poolbar vorhanden, was die Situation vielleicht noch gerettet hätte.