Baron Resort

Am 31. Mai 2011 sind wir am Abend wieder wohlbehalten in Berlin gelandet. 14 Tage, viel zu schnell vergangen,aber mit guten Erinnerungen liegen hinter uns...... Ein überaus herzlicher Empfang durch den Area General Manager, die Freude der uns vertrauten Bediensteten ( niemand wurde trotz der wirtschaftlich angespannten Situation entlassen ), die hochgepflegte Anlage, das Zimmer mit Seeblick, das vorzügliche Essen - Halbpension -( 5-Sterne „leuchten“ )und der herausragende Service, all das ließ das Herz höher schlagen und veranlasste die uns begleitenden Freunden zu der Bemerkung: „ Das ist ja paradisisch“! Jeden Morgen lockte die Sonne bereits ab 6,30 - ihre Strahlen noch sanft die Vorhangs- schatten auf dem Fußboden zeichnend.... Raus aus den Federn - in die Dusche - anschließend 30 Minuten Training (Gymnastik und Beinarbeit) und um 8.00 bin ich bereits auf dem Weg zu einem Ende der Anlage, um dort alleine und ungestört gegen den Wind anzusingen und Song-Texte zu lernen, unterstützt von meinem kleinen u.doch großartigen Audiosystem von Sony. Die Wärme nimmt zu - 8.50 - der Weg zum Frühstück wird angetreten und Helga schlendert mir entgegen, bereit, mich „abzufangen“. Das Frühstück - qualitativ hochwertig und ein Genuß! Nur, jeden Tag genossen - und schon würde man sich in die Gefahr einer nicht unerheblichen Gewichtszunahme begeben! Um 10, 30 endlich am Strand, Eine Minibrise fächelt warme Luft zu. 34-40 C wird es werden, aber LF ( Humidity ) nur 14 %! Alle Knochen jubeln - der Körper reagiert äußerst positiv..... Um 11,30 - 12,00 ins Wasser - ABC angelegt, Flossen, Brille und Schnorchel...... Glasklares Wasser, glatt wie ein Spiegel - Fischschulen - alle Farben - die Korallen strecken sich einem entgegen! Nur Verzicht auf die Uw-Fotografie, da ich dieses mal nicht tiefer ( 3- 10 m ) für 10 -20 Sek. bleiben kann. Der Auftrieb ( Salz ) ist zu stark und ich darf wegen einer kürzlich erfolgte Operation( noch ) keine Gewichte mit Gurt nehmen. Also Abtauchen ohne Blei ( und ohne Flasche) üben. Das tägliche Training bringt mich voran. In den 13 Tagen schaffe ich es auf 9 m Tiefe..... Wie anders sieht die Korallen- und Fischwelt auf Augenhöhe aus! Helga sieht die meisten Fische. Sie taucht nicht ab - keine Lust. OK, aber sie macht die erste große Muräne ( ca. 1,40 m lang ) in etwa 4 - 5 m Tiefe aus.- Später erspäht sie drei Schwarzfeuerfische - Handtellergröße - und wir freuen uns. An einem anderen Tag fallen ihr drei Napoleonfische auf - aus der Familie, die wir kennen. Mama und zwei Kinder. Behutsame Annäherung - ein bißchen steigen sie auch nach oben, nähern sich ihr, halten aber Abstand. Die Mittagshitze erlaubt den Rückzug zwischen 14 und 15 Uhr. Das kühle Zimmer - eine Erfrischung! Gebracht wird wieder neues Obst und kleine Häppchen für den frühen Abend sowie Gebäck für den 16 Uhr - Tee. Um 15.30 Uhr rutscht man am Ende der ca.140 m langen Jetty wieder in das Meer - das Wasser - die Sicht - nunmehr alles etwas verändert. Etwas diesig ( hazy ), Fischschulen oder auch mal nicht. Die Strömung, am Morgen noch zu spüren, hat ihre Kraft völlig eingebüßt. Um 16,30 beginnt die leichte Brise angenehm zu kühlen. Lesen - Lesen - „Relaxation“...... Besinnlichkeit! Fast träumerisch schwelgt das Auge, verliert der Blick sich in der Ferne..... BluesHarp hervorgezogen und leise steigen die Töne eines alten Country-songs auf. Um 19.00 die Köstlichkeitsdusche, wie ich sie nenne, auf dem Zimmer. Sie beschließt die Periode am Strand. 19.30 - der Abend mit einem hoch zu lobenden „Gedicht an erlesenen Speisen“ (Bufettform) nimmt uns „in seine Arme“. Wir lassen uns fallen und speisen mit Behagen...... Die Nacht mag kommen.- Joachim - 10.Juni 2011 -

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• Strand