- Preis-Leistungs-VerhältnisEher schlecht
Das Kejora ist ein kleines, nettes Hotel mit sehr freundlichen Mitarbeitern. Diese sind stets bemüht, alles dafür zu tun, dass der Aufenthalt schön wird. Das Hotel besteht aus zwei Flügeln, geteilt durch einen Salzwasserpool im kleinen hübschen Garten. Ein Gebäudeteil liegt an einer stark befahrenen Straße mit entsprechender Geräuschkuliisse
Die Zimmer sind landestypisch gestaltet und eingerichtet. Die Sauberkeit, gerade im Bad, könnte etwas verbessert werden. Das Bett ist gut und lädt zum Schlafen ein. Schlaf...? Hier muss man klar sagen, dass die Geräuschkulisse im der Straße zugewandten Gebäudeteil, einfach nicht erträglich ist! Es ist laut! Sehr laut! Zum Glück haben wir nach drei Nächten, ohne Tam-Tam und Diskussion, ein Zimmer im hinteren Teil der Anlage erhalten. Hier ging es dann so. Auf Wunsch werden täglich die Handtücher gewechselt. Sehr angenehm war die kostenlose Überlassung von trinkbarem Wasser. Minibar kostet natürlich.
Direkt neben dem Hotel liegt ein kleines Lokal (Glasshouse), in dem man aus einer Karte sein Frühstück bestellen kann. Es ist sehr, sehr lecker und die Mitarbeiter sind wirklich sehr nett und zuvorkommend. Kleine Sonderwünsche werden prompt erfüllt. Im Hotel und im Glasshouse steht WLAN kostenfrei zur Verfügung. Wem das Frühstück nicht gefällt, kann im Schwesterhotel Segara Village frühstücken. Hier gibt es eine ausreichende Auswahl an Speisen. Allerdings kann hier die Atmosphäre nicht im Ansatz mit dem Glasshouse mithalten. Alles wirkt ein wenig unsauber und oberflächlich. WLAN gibt es auch hier. Im Glasshouse kann man am Abend sehr gute Drinks bestellen. Allerdings hilft es, freundlich darauf hinzuweisen, welche Zutaten zu einem Drink gehören. Das Glasshouse hat eine sehr angenehme Aura und Stil
Das wenige was man an Service abrufen kann funktioniert sehr gut. Die Mitarbeiter sind alle sehr freundlich, nett und kompetent. Es gibt immer ein nettes "Hallo" und ein Lächeln.
Das Hotel liegt im Herzen von Sanur, an einer sehr viel befahrenen Straße. Teilweise ist es sehr laut und die Luft ist von Abgasen geschwängert. In unmittelbarer Umgebung gibt es alles, was zur touristischen Infrastruktur dazu- gehört. Highligts allerdings nicht. Das schöne Bali ist meilenweit entfernt und es benötigt schon einiges an Zeit, Nerven und Mut (bezügl. Straßenverkehr) um Bali zu erkunden. Auch körperlich Eingeschränkte können das Hotel in Anspruch nehmen. Es gibt eine ausreichende Anzahl von Zimmern, die ebenerdig erreichbar sind. Der Strand liegt vom Hotel aus in etwa 200m Entfernung. Hier werden Liegen, Schirme und Handtücher kostenfrei angeboten. Der Strandabschnitt hat eine eigene Security, die es aber eigentlich nicht braucht. Am Strand kann man überall billig Massagen erhalten. Wir haben allerdings darauf verzichtet. Es gibt Standbars (z.B. das Sand) mit tollen Fruchtmixgetränken, die unbedingt ausprobiert werden sollten. Der Strand ist übersichtlich und relativ sauber. Zum Baden lädt er nur bedingt ein. Bei Ebbe fällt das Riff fast trocken und selbst bei Flut ist kein Badeparadies vorhanden. Unbedingt sollten Badeschuhe getragen werden. Abgestorbene Korallen eitern sehr schlecht aus dem Fuß. Zum Schnorcheln geht es gerade so. Allerdings gibt es nicht wirklich viel zu sehen.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
nix
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Kinder: | Keine Kinder |
Dauer: | 3 Wochen im September 2018 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | André |
Alter: | 56-60 |
Bewertungen: | 2 |