- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Vielleicht reißt auch nur das Wetter die 2 Sonnen wieder raus... Wurden ins Nebengebäude verfrachtet, dort waren die Wände außen schon rissig, der Balkon dreckig und klein, man konnte/musste ohne Mühe zu den Nachbarn sehen, Ignorieren war echt nicht möglich. Badewanne mit Rissstellen, unsauberes Bad, Duschvorhang mehr als ekelig, Schimmel an der Decke. Neben dem Bett war ein Nachtschrank, auf den wir unsere trockenen! Handtücher legten, allerdings waren die nach 1 Woche nass, ohne sie benutzt zu haben, d. h. dort musste es irgendwoher tropfen. Der Bettüberzug hatte zwei Brandflecken, könnte aber auch Schimmel gewesen sein. Den Schrank benutzten wir nicht, nur den Safe darin, denn den Gestank im Schrank wollten wir unseren Sachen nicht zumuten. Wir finden aber, dass das Playa Blanca- zumindest von außen, beim Pool und auf der unteren Etage sehr gut aussah, im Gegensatz zu unserer Bleibe und den 2 Sternen. Zur Verteidigung des Preises: wir haben Last Minute gebucht und das blieb uns noch übrig: 1 Woche im 2-Sterne-Hotel in einem Minidorf, in dem irgendwie nach 22Uhr keine Leute mehr zu sehen waren und alles ausgestorben schien, für 684 Euro pro Person, mit HP. Es gibt zwei sehr schöne Hotels direkt an der Promenade, hat mehr Sterne und ein tolles Abendprogramm und eins weiter innen im Dorf, auch tolle Abendunterhaltung und optisch sehr, sehr schön. Habe auch von einer Arbeitskollegin erfahren, dass sie einen sehr schönen Urlaub in Sa Coma verbracht hat, in einem dieser drei Hotels, nur weiß ich leider nicht, in welchem genau. Wie gesagt, für einen Badeurlaub ist Sa Coma ok, für junge Leute ist gegen 22 Uhr Schluss.
Wie schon gesagt, Balkon vorhanden, aber was halt... sonst als Dusche eine Badewanne, Safe war da, aber im stinkenden Schrank. Vom Lärm haben wir nicht viel mitgekriegt, aber der Argentinier auf dem Balkon gegenüber konnte gut auf seinem Balkon Gitarre spielen, doch im Ernst!
Das einzig Gute war das Essen! Naja, die Spiegeleier beim Frühstück sagten uns einfach optisch nicht zu, aber sonst konnte man alles essen, was einen optisch ansprach und Durchfall, etc., war nicht angesagt auch Obst war am Bufett, aber wie gesagt: alles, was einem optisch zusagt, d. h. man muss sich einfach das beste aussuchen. Getränke zahlt man extra, einmal hatten wir kein Geld dabei und durften am nächsten Tag zahlen. Das war sehr nett, die Kellner waren auf jeden Fall nie unfreundlich und immer sehr hilfsbereit.
Der Mann im Nebengebäude des Hotels konnte kein Deutsch, kaum Englisch. Die Reiseleitung war NIE!!! anzutreffen, nicht einmal am Flughafen, wo wir uns mit den Spanischen Flughafenmitarbeitern auf Spenglish unterhielten und nach 1h Diskussion, Kopie und Übersetzung unserer Buchungspapiere endlich in ein Taxi verfrachtet wurden. Der Taxifahrer sprach kein Wort und wir wussten nicht einmal, ob wir das Taxi extra zahlen müssten oder nicht, aber letztendlich blieben uns die 50Euro erspart. Doch wenigstens wurden wir pünktlich wieder abgeholt - ZUM GLÜCK! Das Personal im Playa Blanca war uns dabei auch sehr gut behilflich und unfreundliches Personal trafen wir dort nicht an.
Strand war OK, zwar keine sehr schöne Kulisse, aber annehmbar. Da schon das Hotel nicht schön war, nahmen wir jeden Tag 2 Liegen und einen Schirm, macht 3 mal 3, 50 Euro = 11, 50/ Tag. Einkaufsmöglichkeiten sehr beschränkt, v. a., was leichte Mittagsspeisen und Obst anging. Deutsche Bar direkt gegenüber. Zu der Zeit als wir dort waren, fand der "Mega Garden Sa Coma" statt, war so ziemlich das Beste und Einzige, was sich abends anbot. Dafür waren die Cocktails super und das Angebot ok. Eine Disco wäre mit dem Taxi zu erreichen gewesen, war uns aber dann zu doof, wollten schließlich Erholung.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Haben nicht viel davon mitgekriegt, der Pool nebenan machte aber ein sauberes Bild.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Freunde |
Dauer: | 1 Woche im August 2005 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Nadine |
Alter: | 19-25 |
Bewertungen: | 2 |