- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Der Gasthof selbst ist in Ordnung. Zimmer waren sauber. Aber nicht alle sind mit Dusche oder WC ausgestattet. Die gibts dann auf dem Gang. Unser Waschbecken allerdings wollte nicht mehr abfließen, hier bildetet sich ein See aus Zahnpasta der uns zwei Tage begleitete. HP hätts für 13,50 € gegeben (10,50 waren zwar ausgemacht, aber egal, es gab noch schlimmere Überraschungen). Darauf wurde von unserer Gruppe aber verzichtet, da man wenn man sichs Abendessen selber bestellt günstiger wegkommt. Der Gasthof Jager wäre an sich eine schöne gemütliche Sache. Nur leider muss die Wirtin noch etwas an Gastfreundlichkeit aufholen. Es kann nicht sein dass wir bei einer Gruppe von ca. 24 Leuten, die allein 2.000 € für zwei Nächte Übernachtungskosten in der Kasse lässt so behandelt werden! Wir waren wohl auch nicht die einzigen Gäste denen es so erging, wie wir am letzten Tag lautstark hören konnten. Leider können wir Aufgrund der Gastfreundlichkeitsauffassung der Wirtin die Hütte nicht weiterempfehlen.
Zimmer waren grundsätzlich ok, allerdings nur für diejenigen die sich nicht auf der zu kurzen Klappcouch breitmachen mussten.
Essen war gut, hier gibts nichts auszusetzen! Auch abends hatten wir trotz dem ganzen Ärger viel Spass mit unserem Barkeeper!
Jetzt sind wir beim größten Problem. Das Personal und der Chef sind super nett und freundlich. Hier kann man nix aussetzen. Allerdings kann man das von der Chefin wohl eher nicht behaupten. Am ersten Tag kam es zu Problemen mit den Zimmern. Wir gingen davon aus dass für jeden aus unserer Gruppe ein Bett reserviert wurde, wie es auch aus der Buchungsbestätigung zu entnehmen war. Allerdings mussten manche dann auf nem Notbett nächtigen, da die Cheffin zwei Doppelzimmer vor unseren Augen aus der Bestätigung strich und diese an andere Gäste vergeben hatte. Als wir versuchten mit der Chefin eine Lösung zu finden war ihr erster Satz: " Wems nicht passt, der soll gleich wieder fahren!" So stellt man sich Gastfreundlichkeit vor!
Der Jagerhof liegt direkt an der Piste. Allerdings handelt es sich leider eher um eine Nebenpiste. Um auf die Hauptrouten zu kommen muss man entweder etwas Liftfahren in Kauf nehmen, oder sich durch einen recht flachen, unbefahrenen Ziehweg zu den Hauptpisten bringen lassen. Deshalb haben sich auch nicht viele Skifahrer im Laufe des Tages zum Gasthof verirrt. Mit der Lage kann man aber trotzdem Leben.
Beliebte Aktivitäten
- Sport
Ach ja, der HOT POT. Am ersten Abend machten wir mit dem Personal aus sie sollten uns doch bitte bis morgen Abend den HotPot anheizen. War kein Problem, wir machten eine Uhrzeit aus und aus unserer Gruppe hatten wir min. 8-10 Personen die sich dafür interessierten und auch bereit waren eine kleine Spende fürs Feuerholz einzusammeln. Wir fanden es den ganzen Tag toll unserer müden und schmerzenden Skifahrerfüsse abends etwas Entspannung bieten zu können..... Leider machten wir mal wieder die Rechnung ohne der Wirtin. Als wir Abends auf die Hütte kamen und der HotPot noch unter einer tiefen Schicht Schnee begraben war erklärte sie uns dass es ihrem Mann wohl nicht so gut gehe und der diesen heut nicht einheizen könne. Naja, ihr Mann saß noch den ganzen Abend bei ein paar Bieren in der Gaststube. Es stellte sich im Laufe des Abends noch raus dass sie einfach keine Lust hatte für uns den HotPot anzuheizen und es auch Ihrem Personal verboten hatte. Einige Angestellt waren ab diesem Zeitpunkt sichtlich beschämt über das verhalten Ihrer Cheffin. Sie hat uns hiermit "etwas" den Tag versaut.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Freunde |
Dauer: | 1-3 Tage im Januar 2012 |
Reisegrund: | Winter |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Tobi |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 1 |