Berghotel Basur

Das Hotel hat einen deutlichen Renovierungsrückstand, z.B Stolperfallen durch losen Teppichboden auf den Treppen, div. Fliesenschäden im Saunabereich. Die Sauberkeirt der Zimmer war ok, in den Fluren und im Saunabereich jedoch deutlich verbesserungswürdig. Der Skikeller ist sehr eng, die Schuhtrockner funktionierten nur teilweise. Trotz Hinweis an der Rezeption keine Reparatur. Die Skischuhe werden mit einem Warmluftgebläse getrocknet. Leider zieht der Mief in die Hotelflure. Für einen Skiurlaub in St. Anton gute Lage, von einem akzeptablen 3 Sterne-Niveau ist das Hotel Basur jedoch weit entfernt.

Das Zimmer war gross genug, Das Bad für eine 4 köpfige Familie zu klein. Die Einrichtung war ok und in gutem Zustand, eher funktional als gemütlich. Sauberkeit ok. (Das zuerst zugewiesene Familienzimmer im Nebengebäude war jedoch wegen seines Zustands und fehlender Helligkeit nicht akzeptabel. Wurde als Zweiraum-Appartment vermietet. Der erste Raum mit Doppelbett war ein Durchgangszimmer ohne Fenster und wurde durch eine völlig undichte Schiebetür vom zweiten Raum getrennt.)

Das Frühstücksbuffet war in Ordnung, abends konnte man zwischen 3 Hauptgerichten wählen, eines davon vegetarisch. Die Qualität war wechselhaft und ein erheblicher Teil der Speisen ging zurück in die Küche. Insgesamt sicher kein 3 Sterne Niveau.

Die Bedienung im Speisesaal war freundlich und meist aufmerksam. Die Rezeption glänzte in der Regel eher durch Unfreundlichkeit und war schlecht informiert. Beispiel: Das WLAN in der Hotelhalle war seit zwei Tagen defekt. Auf die Frage, wann es repariert würde, erhielt ich ein unfreundliches "vielleicht morgen" zur Antwort. Der Skikeller war mehrmals noch morgens um 8:25 h verschlossen (Skibus fuhr 8:45h)

Die Anbindung an St. Anton ist gut. Der Skibus verkehrt regelmäßig und fährt 15 min. bis zur Nassereinbahn in St. Anton. Haltestelle ist 100 m vom Hotel entfernt.

Beliebte Aktivitäten

• Sport

Der Saunabereich und die Sauna selbst ist deutlich zu klein. (7 Platz-Sauna für 180 Hotelgäste). Auch hier erheblicher Renovierungsbedarf. Etwas mehr Kontrolle im Saunabereich durch den Hotelbetreiber wäre sinnvoll, weil immer ein erheblicher Lärmpegel durch Kinder oder, noch schlimmer, einen Haufen krakelender 17-jähriger herrschte.