Berjaya Langkawi Resort

Sehr schönes Hotel im Regenwald, 500 Wohneinheiten. Merkt man aber nicht wirklich. Zustand in Ordnung, einige Bereiche im Wald allerdings verfallen (angeblich gibt man die Hütten zugunsten der nachwachsenden Vegetation auf). Wir persönlich können über mangelnde Sauberkeit nicht klagen, haben aber Gäste gehört, die anderer Meinung waren. Aber wenn bei DER Luftfeuchtigkeit im Bad doch mal eine Fliese locker wird oder es eine kleine schwarze Ecke gibt, nunja. Gäste gemischt, auch vom Alter her. Sehr viele Muslime, viele Chinesen. Gäste, die sich nicht zu benehmen wissen, sind international, leider. Wir hatten Halbpension, für uns war das ausreichend. Preis-Leistungsverhältnis war für uns okay. Allerdings variieren im Taxi die Preise manchmal ein wenig. Wenn es regnet, regnet es gewaltig und die Luft ist sehr schwer. Gewöhnungsbedürftig eben. Wir waren von der Terwelt sehr angetan, man muss nur mit offenen Augen herumgehen. Es gibt viel zu sehen und zu entdecken.

Zimmer okay, wir hatten eine einzeln stehende Hütte. Einheimischer Baustil, also auf Stelzen. Doppelbett, Tisch, ein Stuhl, Klima, Telefon, Minibar, Wasserkocher. Auch Dusche und Toilette waren für uns ausreichend. Fenster und Türen sind wegen der Affen immer geschlossen zu halten. In unserem Zimmer war allerdings eine Lampe über dem Bett defekt (wohl durch das Gewitter), die nervte nachts mit Blitzlichtgewitter (die Nacht vor Abreise). Eine Eidechse hatten wir auch zu Gast, für uns kein Problem.

Ein Restaurant am Strand war leider nur für die Gäste der teuren Zimmer...., dieses kann ich nicht bewerten. Ansonsten ein Thai- sowie ein kantonesisches Restaurant und das große Buffetrestaurant. Dort wechselt täglich das Thema des Abendessens, also aller 7 Tage. Wer unbedingt deutsches bzw. europäisches Essen mag, sollte zu Hause bleiben. Kartoffeln hab ich nicht entdeckt, Pommes nur wenig. Aber ich habe auch nicht danach gesucht! Manche Gäste haben mehr unter als auf dem Tisch, das wird aber schnellstens beseitigt. Im Buffetrestaurant natürlich ein ständiges Kommen und Gehen, der Platz wird zugewiesen. Uns hat es geschmeckt und wir mussten keinen Hunger leiden, essen aber auch gern "einheimisch". Im Oriental Village auch noch ein japanisches Restaurant, welches zum Hotel gehört. Zum Frühstück gibt eskeine Brötchen, sondern Toast oder auch etwas dunkleres Brot, je eine Sorte Käse und Wurst. Dafür Reis, Bohnen und all so was sowie VIEL Obst. Weiterhin gibt es eine Bar , eine Strandbar, eine Poolbar und eine Sportsbar.

Das Personal ist sehr freundlich, noch mehr, wenn man auch mal einige Worte in einheimischer Sprache spricht. Ansonsten englisch. Wir hatten z. B. nachts mal einen Stromausfall durch Gewitter. Man hat sich mehrmals entschuldigt, und einige Stunden später war alles wieder in Ordnung. Für uns etwas unangenehm ohne Klimaanlage, aber was sollte man da rummosern? Einfach an den Pool, bis die Sache repariert ist. Arzt ist bis auf einen Tag in der Woche immer da. Vor allem auch die Gärtner sind ständig am werkeln, um alles in Ordnung zu halten.

Direkt am Strand gelegen. Entfernung zum Flughafen ca. 25 Auto-Minuten. Kleiner künstlicher Ort in der Nähe, das Oriental Village. Dort viele Einkaufs- sowie Verpflegungsmöglichkeiten. Zu Fuß ca. 15 min. Taxis fahren immer, auch Shuttlebusse des Hotels. Man kann wohl auch Fahrräder ausleihen. Die Insel ist nicht sehr groß, es werden Ausflüge angeboten, man kann natürlich auch ein Taxi nehmen. Am Strand Vorsicht vor Quallen!!

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Es gibt wohl einen Spielbereich für Kinder und auch einen Fitnessbereich, glaube ich (nicht getestet). Einen großen Pool mit Bar, einen Whirlpool, eine Kinderpool. Liegen gab es meiner Meinung nach genug, nur einzelne Gäste konnten sich eine Reservierung VOR dem Frühstück nicht verkneifen. Pro ca. zwei Liegen einen Schirm. Auch am Strand Liegen, Schirme und Sonnensegel.Pooltücher zum Ausleihen vorhanden. Man konnte Bananenboot fahren und auch andere Boote ausleihen. Kleine Touren im Hotel zur Tierbeobachtung werden angeboten. Am Abend spielte meist eine Band, unaufdringlich zum Anbendbrot.