Berjaya Praslin Resort

ausgedehnte Anlage direkt feindandigen Strand der Anse Volbert. Die Anlage ist etwas in die Jahre gekommen. Eine Renovierung könnte nicht schaden. Positiv ist der weitläufige, gepflegte Garten, in dem die Anlage liegt. Uns haben die vielen zutraulichen Vögel (kleine, nette Tauben, bunte Finken u.a.), die die Anlage bevölkerten und sich abends mit lautem Gezwitscher auf einem bestimmten Baum sammlten

Wir hatten ein "DeLux Zimmer", was wohl der Lage des Zimmers im 1.OG zu verdanken war. Ansonsten war der Zustand des Zimmers und die Einrichtung eher gewöhnlich. Das Beste war der leere Mini-Bar-Kühschrank, den wir gut genutzt haben. Das Bad hätte sich über eine Renovierung sicher gefreut. Bei der Gelegenheit hätten auch die nicht mehr vollkommen zu schließenden Wasserhähne instand gesetzt werden können und der häßliche Plastik- Duschvorhang durch etwas anderes ersetzt werden können.

Das Frühstück war eigentlich recht ordentlich, nur fehlte immer irgend etwas: Besteck, Tassen, Gläser, bestimmte Speisen (Käse, Früchte...). Reklamationen wurden etwas unwillig entgegen genommen und mit seychellischer Gemütlichkeit schön langsam abgeholfen. Wir hatten Halbpension. Das Abendessen gab es in der zum Hotel gehörigen Pizzeria in schönster Lage direkt am Stand. Für Gäste mit Halbpension gibt es eine eingeschweißte Karte mit einem eingeschränkten Angebot. Daneben gab es (eine recht brauchbare) Suppe und zwei bis drei Salate sowie zwei Nachspeisen. Die Mengen auf dem Buffet ware allerdings sehr knapp dimensioniert, sodaß das Buffet oft "geplündert" war. Auf der Spezialkarte waren die Curries recht ordentlich, Fisch war fast nicht genießbar. Ansonsten gab es noch (theoretisch) mehrere Pizzen, mehrere Burger und Sandwiches. An zwei Abenden gab es "full buffet", das uns ziemlich ratlos zurücklies: Beim "pork sweet and sour" wurde das arme Schwein wohl von einer Klippe geworfen und die Trümmer dann in Soße gekocht. Die Klumpen konnte man nicht auf den Teller transferieren. Dieses Gericht blieb - wie ich beobachten konnte - ungenutzt. Daneben gab es noch "red snapper", normalerweise ein wunderbarer Fisch. Hier wurde er wohl mit Hilfe einer Schiffsscharaube zerkleinert und mit Soße übergossen. Man konnte sich aus einem Brei von unförmigen Fischteilen durchsetzt mit Gräten bedienen.

Der Handtuchwechsel im Zimmer klappte nur schleppend. Es wurden zwar die alten Handtücher entfernt, die neuen kamen aber erst nach mehrfachem Reklamieren und dann nicht vollständig. Die Sauberkeit (Reinigung) war OK

Direkt am feinsandigen Strand Anse Volbert. In der Umgebung gibt es Bankautomaten, kleine Supermärkte, mehrere Gaststätten verschiedener Preislagen und direkt am Nebenausgang eine öffentliche Bushaltestelle, an der zwei der drei Insel-Buslinien stoppten (5 Rs. / Fahrt) - Linie 61 fährt zum Valle de Mai. Vom Anleger der Fähre (Jetty) sind es ca. 10 Minuten Fahrzeit. Jeder öffenliche Bus fährt auch dorthin.

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Der Stand ist genial. Es gibt in der Nähe auch einige Schnorchelgründe, die allerdings - wie uns berichtet wurde - in keinem guten Zustand sein sollten. In der Anlage gibt es auch noch einen schönen Pool und andere Sporteinrichtungen (z.B. Tennisplatz)