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Peter (46-50)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Familie • Juli 2008 • 2 Wochen • Strand
Was nicht im Alltours-Katalog steht
4,1 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Vorweg: Das Hotel steht unter französischer Leitung und gefühlte 70 % der Gäste sind Franzosen; der Rest i. w. Deutsche sowie ein paar Österreicher/Holländer etc. Das Positive daran: Franzosen sind ausgesprochen angenehme, höfliche und zurückhaltende Gäste. Die Kehrseite der Medaille: „Hotelsprache“ ist französisch. Anders als in den meisten anderen Hotels auf Mallorca wird deutsch nur wenig gesprochen/verstanden; englisch spielt ebenfalls keine Rolle. Auch bei fehlenden Französischkenntnissen ist dies, eine entsprechende Einstellung und Toleranz vorausgesetzt, für die Bestellung von Kaffee, Tee, Wein, Bier etc. kein echtes Hindernis – da kann man sich schon irgendwie verständlich machen und das sollte keinen abschrecken. Die Mitarbeiter der Rezeption verfügen hingegen über ausreichende deutsche Sprachkenntnisse, so dass man bei Fragen/Problemen entsprechende Ansprechpartner findet. Tatsächliches Manko aber ist die Animation, die im Prinzip ausschließlich in französischer Sprache abläuft; dazu unten mehr. Das Hotel hat 4 Etagen und ist sowohl von außen als auch innen optisch ganz ansprechend gestaltet, wenn auch schon etwas in die Jahre gekommen. Obwohl es nicht ganz klein ist, macht es insgesamt einen relativ ruhigen, beschaulichen und sauberen Eindruck. Es gibt eine großzügige Empfangshalle, ein Treppenhaus und zwei Aufzüge. In der Empfangshalle befindet sich ein kleiner Souvenir-Shop; es gibt allerdings keinen hoteleigenen „Supermarkt/Minimarkt“, so dass man ein ganzes Stück laufen muß, um sich mit Kleinigkeiten wie Getränken etc. zu versorgen. Lediglich die Bildzeitung kann man an der Rezeption kaufen (witzigerweise 20 Cent teurer als in anderen Geschäften). An die Empfangshalle schließt sich auf der einen Seite ein sehr großer Speisesaal, auf der anderen Seite ein sehr großzügiger Bar-/Unterhaltungsraum an. Das eigentliche Hotelgrundstück ist recht klein, es befinden sich das Haupthaus (mit Hallenbad und Sauna) und der Pool mit Bar darauf. Dadurch wirkt die Liegefläche um den Pool doch etwas beengt, obwohl dieser selbst doch relativ groß ist. Liegen sind im Prinzip in ausreichender Anzahl vorhanden. Der Kinderclub und ein etwas runtergekommener Minigolfplatz sind auf dem Nachbargrundstück untergebracht, alle anderen Sportmöglichkeiten (Tennisplatz, Tischtennisplatte, Boule-Platz, Kraftraum) erreicht man über den Hinterausgang auf der anderen Straßenseite im "Cap Blau" (gleichzeitig kleines Restaurant). Hier befindet sich auch eine kleine Disco.


Zimmer
  • Eher gut
  • Die Zimmer sind recht klein, aber zweckmäßig eingerichtet: zwei Einzel-Betten zu einem zusammengeschoben, Einbauschrank mit Safe, kleiner Schreibtisch mit kleinem Fernseher und 1 Stuhl, Telefon, Badezimmer mit Badewanne und Duschkopf, Waschtisch mit Fön, WC und Bidet, kleiner Balkon mit 2 Stühlen, Tisch und Wäscheleine, Klimaanlage, Radio mit einem Programm (welches bei uns aber nicht funktionierte). Der einzige Mülleimer steht im Bad unter dem Waschtisch. Von der (geringen) Höhe der Telefongebühren waren wir, wie auch andere Gäste, angenehm überrascht; also statt Handy unbedingt das Zimmertelefon nutzen. Bei einem Kind gibt es die Möglichkeit, ein Zustellbett beizustellen, dann wird es aber extrem eng. Bei zwei Kindern muß man zwei getrennte Zimmer nehmen. Wer die Zimmer nur zum Schlafen nutzt, wird damit zurechtkommen, für einen längeren Aufenthalt sind sie nicht ausgelegt. Leider gibt es in den Zimmern keinen Kühlschrank und auch keine Minibar, also keine Kühlmöglichkeit für Getränke. Die Zimmer zum Pool bieten möglicherweise den besseren Ausblick, haben aber den Nachteil, dass man die Lärmbelästigung durch die Animation ertragen muß; das ist nichts für frühe Bettgänger, da die Musik laut läuft, bis der letzte Gast gegangen ist (regelmäßig bis 24 Uhr, manchmal durchaus bis 1 Uhr nachts). Die Sauberkeit ist durchaus akzeptabel, wenn man nicht gerade penible deutsche Maßstäbe anlegt. Wechsel der Handtücher täglich, falls gewünscht, Bettwäsche gelegentlich. Im Alltours Katalog ist von im letzten Jahr komplett renovierten Zimmern die Rede; das kann sich aber allenfalls auf den Anstrich beziehen. Bei der im Katalog beschriebenen Musikanlage handelt es sich um zwei Knöpfe im Bettteil (ein Lautstärkeregler, ein Knopf für Programmwahl – 3 Programme), die aber ohnehin nicht funktionierten. Die Safe-Miete kostet 15 Euro je Woche plus 5 Euro Kaution für den Schlüssel.


    Restaurant & Bars
  • Sehr gut
  • Das große Lob vieler Hotelbeurteiler über die Qualität des Essens halte ich für etwas überzogen, was zugegebenermaßen daran liegen mag, dass die Küche französisch/spanisch geprägt ist und Muscheln, Kalamares, Paella sowie einige mehr oder weniger undefinierbare spanische „Spezialitäten“ nicht unbedingt zu meinen Leibspeisen gehören. Das Frühstück bietet eine reiche Auswahl an Wurst, Käse, Marmelade, diverse Brotsorten, Baguette, Obst, Ei, Spiegelei, gebratener Speck, Müsli, Cornflakes, Kuchen und Gebäck etc. Für ein Hotel dieser Größenordnung und ein 4 Sterne-Hotel halte ich das aber für absoluten Standard. Besonderheit: es gibt keine angerichteten Quarkspeisen bzw. Yoghurt (diesen nur abgepackt in Bechern) und kein Rührei (und auch nicht die bei Engländern beliebten Bohnen); dafür aber täglich frische Croissants. Das Abendessen bietet eine reichhaltige Vorspeisenauswahl (div. Salate etc.), aber auch hier m. E. Standard, von vereinzelten Ausnahmen abgesehen. Es gibt immer mehrere Hauptgerichte zur Auswahl, Pommes, Nudeln, diverse Fisch- und Fleischgerichte. Die Qualität ist ordentlich, aber, wie oben erwähnt, m. E. nicht herausragend. Wirklich toll und einmalig ist allerdings der Nachtisch: jeden Tag diverses frisches Obst (Melonen, Ananas, Pfirsiche, Birnen, Äpfel, Kiwis, etc), Käse und eine optisch und geschmacklich hervorragende Auswahl an zahlreichen Kuchen und Cremespeisen!!!!! Eis ist selbstverständlich auch jeden Tag im Angebot. Ungewöhnlich: Wasser in Karaffen gibt es zum Abendessen auch für HP-Gäste kostenlos (sowohl stilles Wasser als auch Mineralwasser!); das muß aber regelmäßig in Anbetracht der lahmen Service-Mitarbeiter explizit bestellt werden; man kann auch beliebig nachordern. Der Tischwein ist m. E. durchaus empfehlenswert und auch preiswert ( 6 € je Flasche), wobei wir wiederholt keine Rechnung bekamen, weil die Mitarbeiter trotz des fehlenden Armbandes wohl nicht geregelt bekamen, wer HP und wer AI gebucht hatte (oder es war ihnen schlichtweg egal). Eine kleine Flasche Bier für 3 € empfand ich hingegen als teuer. Die Sauberkeit des Geschirrs entspricht französischem Standard; also legt mal schon mal gerne das eine oder andere Teil zur Seite.


    Service
  • Eher gut
  • Positiv überrascht waren wir, als wir bei unserer Ankunft mit einem Begrüßungsgetränk an der Rezeption empfangen wurden. Positiv auch, dass man uns bei der verspäteten Ankunft abends im Hotel – die Restaurantzeit war bereits abgelaufen – ein separates, passables Abendessen bereit gestellt hatte und dieses zu unserer Überraschung für eine vierköpfige Familie zwei Flaschen kostenlosen Weins umfasste. Bei unserer Abfahrt am späten Nachmittag – die Zimmer mussten natürlich mittags geräumt sein – hatten wir die Möglichkeit, kurz vorher in einem anderen Hotelzimmer noch zu duschen. Das Personal haben wir überwiegend als freundlich empfunden; das galt zumindest für die Putzfrau und einige Mitarbeiter in der Bar (insbesondere David und Agus, die ihre Arbeit mit Spaß verrichteten). Die Mitarbeiter der Rezeption wirken etwas reserviert. Der Service im Restaurant ist hingegen schlichtweg eine Katastrophe. Während man am Eingang zum Restaurant noch freundlich begrüßt wird, so ist es zumindest in den Stoßzeiten nahezu ausgeschlossen, einen freien eingedeckten Tisch zu finden. Dies liegt nicht etwa daran, dass das Restaurant zu klein ist (eher im Gegenteil) oder über zu wenig Tische verfügt, sondern ist ausschließlich darin begründet, dass das Personal offensichtlich völlig planlos mit einzelnen Teilen (Besteck, Gedeck, Kaffeekannen etc.) quer durch den riesigen Saal rennt (bummelt und quatscht, trifft es vielleicht besser), anstatt die mit Geschirr überhäuften Tische, an denen sie permanent vorbeilaufen, zügig abzuräumen und wieder neu einzudecken. In ihrer Not übernehmen dass viele Gäste selber und klauben sich das Geschirr von anderen Tischen und aus Schubladen zusammen. Selbst wenn man dann einen Platz gefunden hat, wird es offenbar nicht für nötig erachtet, die Gäste mit Getränken zu versorgen, ohne dass man explizit und teilweise auch mehrmals, darauf hinweist. Daß man die Sachen dann pampig auf den Tisch geknallt bekommt, haben wir des öfteren erlebt. Ausdrücklich ausnehmen von dieser Kritik möchten wir eine ältere Service-Mitarbeiterin namens Pepi, die jederzeit überaus freundlich war und uns immer zuvorkommend und schnell bedient hat. Für alle bisherigen Hotelbeurteiler, die glauben, Hotelgäste mit All-Inclusive werden absichtlich ignoriert oder gegenüber HP-Gästen benachteiligt: ich kann sie beruhigen; hier werden alle Gäste gleich schlecht behandelt!! Der Service in der Bar ist durchweg gut, wobei man aber wohl schon darauf bedacht ist, nicht separat zahlende All-Inclusive-Gäste nicht zu häufig anzusprechen. Achtung: ab 23 Uhr müssen auch AI-Gäste zahlen, wobei es nicht auf den Zeitpunkt der Bestellung, sondern der Kassenbuchung ankommt (da wird gerne schon mal ein viertel Stündchen nach der Bestellung gestreckt).


    Lage & Umgebung
  • Eher gut
  • Der Transfer vom Flughafen zum Hotel dauert ca. 45 min. Das Hotel liegt quasi am Endes eines kleinen Wohngebietes, allerdings neben einer Tankstelle und unweit eines Hospitals, zwischen zwei parallelen Nebenstraßen, die beide relativ ruhig sind und nahezu geradeaus senkrecht zum Meer verlaufen. Zum Strand sind es, wie im Katalog angegeben, rund 500 m, so dass man ca. 10 min. Fußweg benötigt, um dort anzukommen, wobei man allerdings zum Schluß eine große Hauptverkehrsstraße überqueren muß, die in ca. 150 m. Entfernung parallel zum Strand verläuft. Rechnet man dann noch ein, dass man vielleicht nicht den naheliegendsten Strandabschnitt präferiert, so kann der Fußweg auch leicht 15 - 20 Minuten dauern. Hier muß jeder selbst entscheiden, ob das für ihn akzeptabel ist. Für Familien mit kleineren Kindern gibt es sicher reizvollere Lagen direkt am Stand und es ist m. E. eher von diesem Hotel abzuraten, es sei denn, man will sich fast ausschließlich am Pool aufhalten. Für Familien mit größeren Kindern, wie in unserem Fall, haben wir das nicht als entscheidenden Nachteil empfunden (wenn man also vielleicht den Weg nur einmal pro Tag laufen muß/will). Was aus dem Katalog nicht direkt ersichtlich ist: Das Hotel liegt mit seinen hinteren Gebäudeteilen unmittelbar an einem Binnensee (stehendes Brackwasser für die Entwässerung des Sumpfgebietes). Zeitweise muß also mit Geruchsbelästigungen und insbesondere in der entsprechenden Jahreszeit mit dem verstärkten Auftreten von Mücken gerechnet werden). An oder in der Nähe der Hauptstrasse befinden sich auch die meisten Restaurants und üblichen Läden. Es gibt ca. 20 Minuten Fußweg vom Hotel entfernt einen sehr preisgünstigen, großen Supermarkt (Eroski, bis zur Hauptstraße laufen, dann nach links abbiegen, auf der linken Seite). Mit dem Bus (fährt alle 15 min.) kommt man ausgehend von der Hauptstraße schnell nach Port de Alcudia, ca. 3 km ( Ticket 1, 10 €) oder Can Picafort, ca. 7 km (1, 30 €).


    Aktivitäten
  • Eher schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Tennisplätze, Tischtennis, Boccia und Fitnessraum (Geräte teils defekt) sind auf der anderen Straßenseite des Hotels (Eingang durch das Cap Blau) vorhanden. Nachteil beim Tischtennis: es gibt nur eine Platte, diese noch im Innenraum; außerdem ist dieser Raum ab dem späten Nachmittag abgeschlossen, so dass man dann keinen Zugang mehr dazu hat. Minigolf und Fußball-Klein-Feld neben dem Hotel beim Miniclub. Billard (2 Tische) in der Bar. Im Hotel können Fahrräder geliehen werden; 6 € für einen halben Tag bzw. 9 € für den ganzen Tag je Fahrrad halte ich aber für überzogen. Im der Lobby gibt es 2 Internet-Zugangsplätze und wie oben erwähnt eine kleine Boutique. Nun das K. o.-Kriterium für den ein oder anderen Gast: die Animation. Wer Wert auf Animation legt, sei es Kinderanimation, Tagesanimation oder Abendprogramm, sollte dieses Hotel definitiv nicht buchen (es sei denn, er versteht fließend französisch). Die französische Hotelgruppe stellt ein riesiges Animationsteam (10 Leute). Die französischen Animateuere gehen äußerst motiviert, engagiert und mit Spaß zur Sache, sind aber ausschließlich auf die französischen Gäste ausgerichtet. Sämtliche Animationsansagen (sowohl tagsüber als auch abends) werden nur in französisch durchgeführt. Die Animateure sprechen kein Deutsch (mittlerweile wohl einige ein paar Worte) und bemühen sich auch nicht auf englisch. Das Animationsprogramm steht aber auch den deutschen Gästen offen und sie werden auch freundlich behandelt, wenn sie denn mitmachen. Die tolle (so zumindest unser Eindruck) französische Kinderanimation wird wohl aus sprachlichen Gründen für die Deutschen nicht in Frage kommen. Das Animationsprogramm ist für den gesamten Tag geplant, beginnt um 10: 00 vormittags und läuft bis 23: 00. Das Abendprogramm wird im wesentlichen von den Animateuren durchgeführt und wiederholt sich jede Woche! Programm durch Externe gab es bei uns in 14 Tagen nur an 4 Abenden (1 x mittelmäßiger Zauberer, 1 x gute Flamenco-Show und 2 x Gesangauftritt mit Playback-Unterstützung – letztere völlig identisch zwei mal in 2 Wochen). Die Animateure üben zwar fast jeden Abend bis ca. 1 oder 2 Uhr nachts – beeindruckend – aber das Programm ist für deutsche Gäste im Prinzip unbrauchbar. Bis 20: 45 gibt es gar nichts, was Deutsche interessieren könnte (es wurde mehrmals eine Art Quiz veranstaltet, habe aber nicht begriffen/erkannt, um was es dabei ging, selbst Bingo wird ausschließlich auf Französisch gespielt). Von 20: 45 – 21: 30 ist jeden Abend Tanz angesagt. Das dient aber wohl nur dazu, den Zeitplan zu füllen. Die gespielte Musik ist für den durchschnittlichen Urlauber zum Tanzen ziemlich ungeeignet (Flamenco, Tango Argentino u.ä.) und es findet sich auch nur vereinzelt mal ein Tanzpaar auf der Tanzfläche (dann meist nach Aufforderung durch einen Animateur). Danach gibt es dann das eigentlich Abendprogramm für knapp eine Stunde, in 14 Tagen also 10 mal von den Animateuren durchgeführt. Dabei handelt es sich meist um kleinere Musicals/Gesangsauftritte oder Sketch-Reihen. Während man bei den Gesangsauftritten der Animateure ja auch ohne Französisch-Kenntnisse durchaus noch teilhaben kann, wenn man denn Spaß an so etwas hat, so sind die Sketche natürlich ohne exzellente Französisch-Kenntnisse für die Tonne. In der Regel gegen 22. 30 Uhr endet das offizielle Abendprogramm und die Plätze vor der Bühne leeren sich schlagartig. Nach dem Abendprogramm läuft laute Musik vom Band zur Beschallung der wenigen verbliebenen Gästen, manchmal durchaus bis 24. 00 Uhr oder auch länger. Für diejenigen Gäste, die Zimmer zu Poolseite haben und dann schlafen wollen, mit Sicherheit ein Ärgernis. Neben dem französischen Animationsprogramm gibt es noch ein deutsches Programm, von Alltours vollmundig mit Club Alltourini betitelt und begeistert beschrieben. Vergessen Sie es. Diese Darstellung ist eine Unverschämtheit. Tatsächlich war zunächst ein Mädel, nach heftigen Beschwerden der Touristen dann ein zweites, abgestellt. Diese waren völlig unerfahren, und zumindest eine hatte keinerlei brauchbaren Fremdsprachenkenntnisse, weder spanisch noch englisch noch französisch. Andererseits taten einem die beiden leid: sie sind völlig abseits der französischen Animationsteams, arbeiten nicht mit diesen zusammen und dürfen nicht einmal die Hauptbühne benutzen und können auch eventuelle Ansagen nicht über die Mikrofonanlage machen (es gibt noch eine kleine Nebenbühne im Barraum, die sie nutzen können) und versuchen dann, für die deutschen Gäste etwas zu machen. Das besteht aber im wesentlichen darin, dass man sich mit fast gleichaltrigen Teenies am Pool oder Strand trifft und ansonsten teuer zu bezahlende Ausflüge anbietet. Von dem Mega-starken Abendprogramm haben wir nichts gemerkt – es gab definitiv keines!! (wenn man davon absieht, dass unsere Kinder die Animateure schon mal in der Disco angetroffen haben. Ein gewisses Plus stellt die hoteleigene Disco auf der anderen Straßenseite hinter dem Hinterausgang dar. Erster Riesenvorteil: die Teenies müssen abends nicht durch die Gegend fahren, um eine Disco besuchen zu können. 2. Vorteil: obwohl sie öffentlich zugänglich ist, wird sie eigentlich nur von Hotelgästen genutzt und man muß keine Sorge bezüglich des Publikums haben. Klarer Nachteil: die Disco wird von den Teenies im wahrsten Sinne des Wortes genutzt (also Alter schwerpunktmäßig 13 – 19 Jahre), so dass sie für Erwachsene oder ältere Jugendliche wohl nicht in Betracht kommt. Weiterer Nachteil: sie öffnet erst ab 23: 00 Uhr (und ist dann bis 2: 00 geöffnet).


    Preis-Leistungs-Verhältnis: AngemessenHotel ist schlechter als in der KatalogbeschreibungHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
    Infos zur Reise
    Verreist als:Familie
    Dauer:2 Wochen im Juli 2008
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Peter
    Alter:46-50
    Bewertungen:2