- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Im Rupertus treffen sich Familien, junge Biker aber auch ältere Reisende, die Radfahren, Wandern oder einfach nur geniessen wollen. Es sind viele Gäste aus ganz Deutschland, wenige Österreicher und ein paar Schweizer zu treffen. Während wir da waren, gab es aber auch Leute aus England und Finnland zu treffen. Wir hatten ein Halbpensionsangebot mit ausgiebigem Bio-Frühstück und herrvorragenden, kreativen Mehrgangmenus zum Nachtessen. Zusätzlich gibt es täglich Kuchen ab 15.00 h (im Preis inklusive). Für uns waren neben der Gastronomie die angebotenen Aktivitäten wichtig: Täglich gibt es geführte Wanderungen, Nordic Walking, Fitness. Neben den täglichen geführten Biketouren oder Kursen der Bikeschule gibt es gelegentlich auch geführte Touren mit Vertretern der Inhaberfamilie (zwei davon sind selbst ausgebildete Bikeguides). Für die kleineren Kinder gibt es eine tolle Kinderbetreuung. Es gibt einen Fussballplatz, einen Badesee sowie einen Spielplatz, der gemeinsam mit dem Nachbarhotel genutzt werden kann. Es gibt da sogar Tiere (Kanninchen, Schaf, Ziege, Ponys). So war für alle in der Familie bestens gesorgt.
Die Familiensuite Weitblick im neuen Teil des Hotels ist schlicht grandios: gross, sehr hell und wunderschön gestaltet.
Was aus der Küche kommt ist hier absolut top: frisch, vieles ist Bio, manches gar aus dem eigenen Kräutergarten! Während wir Eltern uns durchaus auch mal gerne kulinarisch überraschen lassen, haben es unsere Jungs (4 und 8) da weniger mit Experimenten. Das ist kein Problem. Täglich konnten wir ganz individuell jedem sein Menu zu passen machen.
Der Service ist schlicht einzigartig. Kaum eine Stunde im Hotel, kannten uns die Inhaberfamilie und die Mitarbeitenden im Restaurant mit Namen. Von da an wurde man nie nach Zimmernummer gefragt, weil man uns einfach kannte. Es ist familiär und persönlich aber nie aufdringlich oder anbiedernd. Die Kultur zieht sich durch, es gibt keine unfreundlichen Mitarbeitenden. Man fühlt sich jederzeit willkommen und bestens umsorgt. Der Service ist aber nicht nur persönlich und familiär sondern jederzeit professionell und so, wie man ihn sich in manch teureren Häusern wünschen würde.
Die Gegend eignet sich zum Wandern und Mountainbiken bestens. Das Downhill-Mekka von Leogang ist ja mittlerweile bekannt. Darüber hinaus gibt es unendlich viele Biketouren, die mit Kartenmaterial und Beschrieben und durch die Beschilderung gut dokumentiert sind. Man kann sich mehr im Tal halten und z.B. den nahen Pillersee erkunden oder man macht Höhenmeter mit Gondel, zu Fuss oder mit dem Bike. Es gibt für jeden etwas! Bei Schlechtwetter ist man in 75 Min in Salzburg, aber auch die näher gelegenen Orte St. Johann, Saalfelden oder Zell am See sind charmante Orte, wo man sich verweilen kann, wenn man mal nicht in die Natur raus will.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Viele zum Thema Sport, Unterhaltung und Pool steht schon oben (Hotel allgemein). Speziell zu erwähnen ist aber der neue Badesee, der mit viel Liebe für das Detail vom Inhaber und seiner Frau selbst angelegt und gepflegt wird. Bei den heissen Temperaturen (oft über 30°) waren die täglichen Abkühlungen wohltuend.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 2 Wochen im Juli 2010 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Dani & Monika |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 1 |