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Stefan (51-55)
DeutschlandAus Deutschland
Alleinreisend • Oktober 2011 • 3 Wochen • Sonstige
Vor Renovierung oder Betreiberwechsel
Betreiberwechsel: Das Hotel steht seit dem 01.01.2023 unter neuer Leitung (Quelle: Hotel, Oktober 2023).
Akupunktur inclusive
3,8 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr gut

Das Internet hat es einem sehr leicht gemacht, alles Mögliche zu bewerten, dafür braucht man sich teilweise noch nicht einmal einen längeren Kommentar einfallen zu lassen, deshalb Vorsicht! Eine Bewertung, eine Kritik, muss konstruktiv sein, ansonsten taugt sie nichts! Leutchen, die nur mit einem „Schrecklich!“ bewerten, sind wahrscheinlich selber unausstehbar. Sie sind negativ eingestellt und eh mit allem unzufrieden. Warum? - Wieso? - Weshalb? das „Schrecklich!“ gewesen ist, weiß man oft gar nicht. Entscheidend ist auch, wer hat überhaupt bewertet? War Dennis mit Mandy im Urlaub oder Gustav mit Gisela? Es wäre auch interessant zu wissen, warum Leute, die dieses Hotel schlecht bewertet haben, überhaupt dieses Hotel gebucht haben. Wurden sie schlecht beraten durch eine fehlerhafte Hotelbeschreibung? Stehen die positven Hotelbewertungen nicht in Einklang mit der Realität? Hatte man einfach viel zu hohe (unrealisitische) Erwartungen, die sich dann nicht erfüllten? Meine Erwartungen an ein preisgünstiges Hotel sind nie sehr hoch. Was mich im Urlaub entäuschen kann, ist lange schlechtes Wetter, aber das hatte ich im Oktober tagsüber kein einziges Mal. Wenn Sie der Meinung sind, für 7500 Euro erhalten sie einen Mercedes Neuwagen, dann leben sie bereits in einer anderen Welt! Für die Kohle bekommen Sie höchstens einen neuen koreanischen Kleinwagen, und mehr auch nicht! Ähnlich ist es bei Hotels. Buchen Sie nicht dieses über 40 Jahre alte Hotel, denn es ist nicht das Ritz von Mallorca! Man rollt ihnen keinen roten Teppich aus, wenn Sie hier ankommen. Das Gute ist aber, hier sitzen keine Deutschen an der Rezeption (Bin ich noch in der Heimat??? Haben wir den Krieg doch nicht verloren???) Hier ist noch alles in spanischer Hand. Oder möglicherweise müsste man treffender sagen: in mallorquinischer. Wer zu einem Nürnberger schon mal Bayer gesagt hat, weiß, wovon ich spreche. Das kann gefährlich werden, wie ein Düsseldorfer „Helau“ am Rosenmontag auf der Domplatte. Brad Pitt, Angelina Jolie oder einen Rockstar werden Sie hier wohl nicht antreffen. Aber Elvis! Aber nicht den echten, der ist ja schon lange tot. Leute, die einen schmalen Geldbeutel haben, buchen solch ein Hotel. Das hat sich bis Großbritannien rumgesprochen. Wer die wirtschaftliche Lage auf der Insel kennt, kann sich denken, dass der günstige Preis viele Engländer ins Hotel lockt. Denen geht es selbst ohne Euro nicht gut. Zum Schlafen und zum Essen kann ich das Hotel empfehlen. Drei Mal war ich bereits in diesem Hotel und ich finde das Preisleistungsverhältnis sehr gut. Ein einfaches Fahrrad (7-Gang) mieten kostet 5 Euro am Tag. Kleine, aber schöne Radtouren wären zum Ort Arta. Aber auch nach Canyamal, da sind die Arta Höhlen. Bitte nicht auf der Landstraße Richtung Cala Ratjada mit dem Rad durch den Tunnel fahren. Vorher rechts ab auf den dafür vorgesehenen Weg über den Berg. Von oben traumhafte Aussicht, lohnt sich. Oder über Porto Cristo zur Cala Romantica. Und wie gesagt, mit einem Korb am Fahrrad kann man eben schnell zum EROSKI radeln und billig einkaufen! Es soll Leute geben, die sind mit einem Kleinwagen aus Fernost voll zufrieden, und wissen Sie auch warum? Weil ihnen ein Mercedes viel zu teuer ist, deshalb! Ich hatte EZ gebucht, bekam aber großzügigerweise ein DZ. Hab mich gefreut! Für mich ist das Playmar das Ritz unter den Billighotels. Bezahlt habe ich bei NECKERMANN XNEC für Flug, Transfer und drei Wochen Hotel mit Halbpension 400 EURO. Für das Geld bekommen Sie im Berliner Ritz-Carlton gerade mal zwei Nächte. Und wenn Sie Pech haben und grad eingeschlafen sind, zertrümmert nebenan eine exzentrische Rockband bei einer Kokain-gesteuerten Party das Zimmermobiliar, dann ist für Sie die Nacht auch gelaufen. Wie gesagt, im Hotel Playamar muss man schon das ein oder andere Mal ein Auge zudrücken, aber bei dem günstigen Preis fällt mir das mit Sicherheit auch nicht schwer. Was ganz Wichtiges am Schluss! Wer ein All-inclusive Hotel bucht, muss mit Lärmbelästigung durch betrunkene Gäste rechnen! So sehen es auch die Gerichte. Von wegen Minderung des Reisepreises durch nächtliche Ruhestörung - läuft nicht! Also buchen Sie nicht dieses Hotel, wenn Ihnen das nicht passt, ich habe Sie vor diesem Hotel gewarnt! Wenn Sie trotzdem kommen möchten, treffen wir uns vielleicht, aber nur in der Nebensaison. Und wenn sie nachts nicht auf kostenlose Akupunktur stehen, dann vergessen Sie bitte, bitte diesen verdammten Mückenstecker nicht!!!


Zimmer
  • Eher gut
  • Achtung Mückenalarm in den Hotelzimmern! Wenn ich ans Mittelmeer fliege, kaufe ich mir immer vorher in einem Drogeriemarkt einen Mückenstecker (ca. 4 EURO). Trotz Mücken im Zimmer wurde ich nachts kein einziges Mal gestochen. Das Problem ist nur, wenn die Zimmernachbarn keinen haben und mitten in der Nacht anfangen, diese Vieher totzuschlagen und dabei noch animalische Geräusche von sich geben, das nervt dann. Zuerst dachte ich, was machen die denn da? Etwas aus dem Kama Sutra, das ich noch nicht kenne? Nein, nur Moskitos killen ... Dieser verdammte Mückenstecker sollte zur Grundausrüstung eines jeden Mallorca-Touristen gehören, genau wie damals die Winchester eines Siedlers, der sich aufmachte, den Westen der USA zu erschließen. Ich kenne Unterkünfte, die waren wesentlich hellhöriger. Nachts ist es relativ ruhig in und um das Hotel herum. Relativ ... Immer wieder poltern zu später Stunde Gäste in reger Unterhaltung durch den Korridor. Von enormer Wichtigkeit ist es, wo genau sich im Hotel ihr Zimmer befindet. Wer früh zu Bett geht, sollte eventuell Ohrstöpsel mitnehmen und keinesfalls ein Zimmer mit Blick auf den Pool haben. Kampftrinker, Witzbolde und andere Zeitgenossen quatschen dort teilweise bis in die Nacht hinein, und das hört man. Ruhiger sind die Zimmer nach vorne raus, mit Blick auf das Hotel Mariant. In unmittelbarer Nähe des Marinats befindet sich allerdings die Bar Olympic, wo man Robbie Williams, Rod Stewart und die Blues Brothers treffen kann. Allerdings auch hier wieder alles nur Kopien. Wenn die ihren Auftritt gehabt haben, werden die Gäste noch zum Karaokesingen herausgefordert. Das kriegt man schon alles mit. Bei youtube das Video mit Freddie Mercury und Tina Turner angucken, hat ein Franzose hochgeladen. Die Franzosen haben sich im Ort in feinere Hotels einquartiert. Klar, die legen mehr wert auf Qualität. Ja, ja, unser Franzose! Er genießt das Leben und liebt bekanntlich drei Dinge über alles: seine Sprache, seinen Wein und die Frau des Nachbarn.


    Restaurant & Bars
  • Eher gut
  • Zum Frühstück gab es u.a. frische Baguettes, die mir sehr gut schmeckten. Genau wie der Kaffee. Vorsicht Staugefahr am Kaffeeautomaten, wenn nur einer funktioniert. Das Abendessen war oft sehr lecker. Nur ab und zu ist das Hähnchenfleisch sehr trocken, der Backfisch meistens. AI-Gäste sitzen im Speisesaal separat. Hat man sich an einen falschen Tisch gesetzt, wird man schnell mit einem temperatmentvollen „Hallo, hallo! All-inclusive!?“ von seinem Platz verscheucht. Da das Mittagessen identisch mit dem Abendessen ist, rate ich von All-inclusive ab, es sei denn, Sie wollen sich abends mit Alkohol zuschütten. Oder bereits mittags damit anfangen und sich mit den Tommies messen. Der Preis von 2,50 EURO für ein 0,5 Liter Glas Bier ist okay. Es gab Urlauber, die versuchten, ihre eigenen Getränke mit ins Restaurant zu nehmen. Unverschämtheit! Das Hotelpersonal sollte einmal Gäste bewerten, da gäbe es für solche Leutchen gleich die „Rote Karte!“ In der Rushhour wird es schon mal sehr eng im Restaurant, grad beim Abendessen. Der Service ist dann leicht überlastet.


    Service
  • Eher gut
  • Vom Chef bis zur Putzfrau durchgehend freundliches Personal. Ich kann nicht meckern. Ich hatte ja auch nichts zu meckern. Mit dem Reinigungspersonal kann man sich gut arrangieren. Wer unbedingt neue Handtücher oder Bettwäsche braucht, bitte die Putzfee persönlich ansprechen, das wird in der Regel prompt erledigt. Und bei mir brauchten die auch nicht täglich wischen. „Manjana“ hab ich immer gesagt.


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Nun zur geografischen Lage des Hotels, und die ist günstig. Zum Strand kann man spucken. Der größere Platja von Sa Coma ist zu Fuß in fünf Minuten erreichbar. Schiffsanlegeplatz dort, es werden viele Bootsausflüge angeboten. Am Ende dieses Strandes fängt das Naturschutzgebiet Punta N´Amer an. Ideal zum Spazierengehen, Joggen, Reiten. Hier findet sich immer noch ein einsames Plätzchen. Zurück zum Playamar. Bushaltestelle in unmittelbarer Nähe des Hotels, von Mai bis Oktober viele Busverbindungen, in der Nebensaison eingeschränkter Busverkehr. Da hat das Hotel sowieso geschlossen. Zu Fuß nach Cala Millor sind es ca. 45 Minuten. Kommt natürlich drauf an, wo Sie da hinwollen, der Ort zieht sich. Vorsicht Taschendiebe! Laufen mit einem Stadtplan rum und fragen gezielt Touristen nach etwas, was es im Ort überhaupt gar nicht gibt, z. B. die Bank of Libanon. Wenn man so doof ist und den Stadtplan festhält, hat der Langfinger seine Hände frei. Wenn sie Pech haben, ist im Nu ihr Portemonnaie futsch, welches zudem noch leichtsinnigerweise hinten in ihrer Gesäßtasche steckte. Falls Sie doch noch Geld haben, können Sie sich in Cala Millor ein SEGWAY mieten. Die sehen aus wie eine Sackkarre mit dicken Rädern und haben einen Elektromotor und keinen Sattel, weil man im Stehen fährt. Das Besondere am Ort S´Illot sind für mich die alten Häuser, das hat alles noch einen gewissen Charme, es sei denn, man steht auf Betonburgen, wie z. B. in Sa Coma oder in diesem Moloch Cala Millor. In diesem alten Teil von S´Illot finden sich Kneipen und Restaurants, welche von Einheimischen besucht werden. Das Surfen ist im dortigen Internet-Cafe ist um die Hälfte billiger als im Hotel. Alle Supermärkte in der Nähe vom Hotel sind viel zu teuer, im Vergleich zum EROSKI, der sich in Sa Coma befindet. Preisbeispiel: 1,5 Liter Wasser kostet bei SPAR ca. 0,70 Euro, bei EROSKI nur ca. 0,28 Euro. Ein Liter haltbare Milch bei SPAR ca. 1,45 Euro, bei EROSKI nur ca. 0,52 Euro. Zu Fuß geht man zum EROSKI allerdings gut 20 Minuten. Hat man kräftig eingekauft, da wird die Einkaufstüte dann immer schwerer, und schwerer, und schwerer ... Wer ein Auto oder Rad hat, kann auch eben nach Cala Millor fahren, dort gibt es einen LIDL-Supermarkt. Jemand hat in seiner Hotelbewertung behauptet, die Supermärkte an der Uferpromenade wären preisgünstig. Was soll ich dazu sagen? Einige Sportskanonen haben halt einen Horizont mit dem Radius Null, und das nennen sie ihren Standpunkt! Porto Christo hat einen idyllischen Hafen und man geht zu Fuß von S´Illot etwas über eine Stunde, wenn man den einfachen Weg neben der Straße nimmt. Sehenswert sind hier die Cuevas del Drach, die Drachenhöhlen. Bitte nicht verwechseln mit den Höhlen hinter dem Ortsausgang Richtung Manacor. Lassen Sie sich durch die großen Schilder nicht täuschen, das ist mehr eine Touristenfalle. Immer den Schildern Cuevas del Drach folgen, die berühmten Höhlen sind in der Nähe des Hafens, sie liegen an der Küste.


    Aktivitäten
  • Schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Sonstiges

    Den Poolbereich finde ich nicht grade einladend, da muss dringend was gemacht werden, aber ich bin ja meistens sowieso in der Natur, und davon gibt es in der näheren Umgebung jede Menge. So drei Mal die Woche gibt es abends Programm in der Bar. Wer auf eine Diva steht, die in ihren Wechseljahren noch versucht, Flamenco virtuos rüber zu bringen, der kann sich das gerne antun. Laut einem Hotelgast ist Luis, der Elvis Imitator, nicht besonders gut. Der echte wäre wesentlich besser gewesen - kaum zu glauben!!!!!! Der Strand ist prima!


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr gut
    Infos zur Reise
    Verreist als:Alleinreisend
    Dauer:3 Wochen im Oktober 2011
    Reisegrund:Sonstige
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Stefan
    Alter:51-55
    Bewertungen:7