- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr schlecht
Hoteleigenschaften: Das renovierungsbedürftige Gebäude dürfte aus den frühen 70er Jahren sein. Seitdem wurden auch nicht einmal mehr die Zimmereinrichtung erneuert. Der Architekt hat sich sehr viel Mühe gegeben möglichst viele Zimmer in dem Gebäude unterzubringen welches zu Lasten des Flures ging der sich als schmaler verschachtelter Gang duch das Gebäude schlängelt. Sauberkeit: Insgesamt macht das Hotel einen sehr unsauberen Eindruck. Entweder fühlt sich für die Sauberkeit keiner zuständig oder es mangelt am Personal??? eingeschlossene Leistungen: Wir haben Halbpension gebucht. Ist aber nicht zu empfehlen. Dazu mehr unter der Rubrik Gastronomie. Gästestrucktur: Alle Nationalitäten und Altersklassen gemischt. Familien, Paare und Singels. Zu unserem Zeitpunkt waren viele Engländer da. Für uns war es ein Last-Minute-Urlaub, hätten wir den regulären Preis bezahlt hätten wir uns mehr geärgert. Es war für uns ein schöner Urlaub - wenn man das Hotel vernachlässigt. Wir würden dieses Hotel nie wieder buchen!!! Unser Tipp: Dem "Hotel" müsste man einen Stern entziehen.
Die Zimmer sind sehr klein zweckmäßig (wie in der Katalogbeschreibung beschrieben) mit einem Doppelbett, einem Schrank ohne Kleiderbügel (auf Zimmer 233), eine Komode und zwei Nachtschränkchen eingerichtet. Und jetzt zu unserem Problem.... das Bad. Es war zwar für den üblichen Gebrauch eingerichtet - aber es stank bestialisch!!! Der Gestank eines Schweinemaststalles wäre besser auszuhalten. Natürlich spreche ich hier nur von Zimmer 233. Ein kleiner Balkon mit einem Tisch und zwei Stühlen gehörte ebenfalls zu diesem Zimmer. An den Zimmern wurde seit dem Neubau des Hotel nichts verändert.
Speisesaal: Der Speisesaal ist viel zu klein für das Hotel. Bei der Abfertigung kam man sich eher vor wie in einer schlecht laufenden Mensa. Die Fenster ringsum sind mit Vorhängen abgedunkelt das hatte mehr den Charakter eines Pokerturniers. Um noch alle Speisen in ihrem Urzustand sehen zu können musste man sich 15 Minuten vor Öffnung des Speisesaals einreihen. Ansonsten würde man nicht mehr von allen "Speisen" kosten können. Fütterrung der Raubtiere fällt uns nur dazu ein. Es herrscht eine stetige Unruhe also kein Restaurantflair. Papierstischdecken wurden nach jedem Gast gewechselt. Frühstück: Es gab Brötchen (hart), zwei verschiedene Sorten Brot, Spiegeleier, gek. Eier, Speck, Schinken, Käse (immer der gleiche), Wurst (immer die gleiche), Marmelade (schmeckte süß aber nicht nach Frucht), Honig, Nuss-Nugatcreme, teilw. Pizza oder Kartoffeltortilla (Qualität und Geschmack lässt zu wünschen übrig) Abendessen: Nudeln, Pommes, warmes Gemüse, Fleisch, Fisch (konnte man essen), Salat zum selber basteln aus: Tomaten, Mais, Paprika, Zwiebeln, Salat, Gurke, Peperoni, Oliven, Tunfisch, Essig, Öl (konnte man essen) Wassermelone, Honigmelone, süße Puddings, Eis (Vanille, Schoko, Erdbeer) Teller und Besteck musste man gut Kontrollieren da teilweise Essensreste anhafteten.
Freundlichkeit des Personal: Im Speisesaal war das Personal schnell mit der Getränkebestellung. Fremdsprachenkenntnisse: Teils Teils. Zimmerreinigung: Die Zimmerreinigung erkannte man nur an den neuen Handtüchern ansonsten war nichts zu erkennen was gereinigt wurde. Wir hatten genug Desinfektionsmittel mit :-) zusätzliche Serviceleistungen: Zusätzlich werden nur für Hotelgäste Mietwagen angeboten über Royal Cars. Dieses ist sehr günstig aber ist nicht ganz ungefährlich. Es wird gesagt das eine Volkaskoversicherung ohne Selbstbeteiligung inklusive wäre, wenn man sich aber das Kleingedruckte durchliest heist es das Radschäden slbst zu zahlen sind und bei einem Schaden kein Anspruch auf ein Ersatzfahrzeug besteht. Außerdem war unser Auto in einem technisch Fragwürdigem Zustand. Umgang mit Beschwerden: Nach der ersten Übernachtung beschwerten wir uns über den Gestank im Badezimmer. Als wir Abends vom Strand ins Zimmer zurückkamen war der Gestank noch da. Um es angenehmer für uns zu machen wurde vom Servicepersonal das Fenster geöffnet. Toll!!! Jeder aus dem Nachbarzimmer hätte die möglichkeit gehabt unser Hab und Gut aus dem Zimmer zu klauen. Nach der zweiten Übernachtung beschwerten wir uns ein zweites Mal über den Gestank. Es wurde von der Rezeption registriert und aufgeschrieben. Als wir Abends vom Strand ins Zimmer kamen trauten wir unserer Nase kaum. Es stank nicht mehr :-). Leider zerplatzte der Traum am Nächsten Morgen. Der Gang ins Bad brachte einem das Ekelgefühl zurück. Und wieder gings zur Rezeption um eine Beschwerde abzulassen. Zu unserem Erstaunen wurde uns ein anderes Zimmer in einem anderem Hotel angeboten. Ohne lange nachzudenken sagten wir ... Tschüss Playamar und siedelten ins Playa Blanca über. (Alles weitere siehe Bewertung über Playa Blanca)
Entfernung zum Strand: ca. 200 m zum Strand von S'Illot ca. 500 m zum Strand von Sa Coma (ist der schönere Strand) Einkaufs- und Unterhaltungsmöglichkeiten fangen direkt am Hotelausgang an. Ausflugsmöglichkeiten werden zu genüge angeboten. Für jeden was dabei.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Es wurden Animationsabende veranstaltet z.B. Flamenco, Kinderabend oder Bingo. Wenn man das Zimmer zur Poolseite hat ist es aber ziemlich laut und nervt! Internetzugang (kostenpflichtig) Strand: Der Strand in S'Illot war nicht schlecht, wir sind lieber ein paar Schritte zum Strand nach Sa Coma weitergelaufen weil dieser doch etwas schöner ist. Pool: Wir haben den Pool nur einmal für max. 10 Minuten genutzt. Ist nicht sehr groß. Wir hätten uns auch nicht vorstellen können, dass wir einen ganzen Tag am Pool verbringen. Die Auflagen der Liegen sind schon recht gammelig. Eine Poolbar ist auch vorhanden. Die Außenanlage ist jedoch sehr unattraktiv gestaltet.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 3-5 Tage im Juli 2009 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Thomas |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 1 |