BlueBay Banús

Wie bereits mehrfach beschrieben, ist das Hotel im Stil eines andalusischen dorfes erbaut, die höchsten "Häuser" sind 3 Etagen hoch, mit 2 bis 3 Zimmern pro Etage. Während unseres Aufenthalts bestand der Großteil der Gäste aus Spaniern, Deutschen und Engländern. Auch einige Franzosen und Holländer waren da, Altersstruktur von Teenies bis Senioren über Familien mit Kindern. Das Hotel ist mitterweile ziemlich verwohnt und z. T. renovierungsbedürftig, zumindest in dem Teil des "Dorfes" in dem wir untergebracht waren (Zimmer 442). Mietauto sehr zu empfehlen, wenn man nicht den ganzen Urlaub nur am Pool verbringen möchte. Ronda (eine Stadt in den Bergen), Gibraltar, Malaga, sind recht schnell und gut über die Autobahn zu erreichen. Achtung: es gibt kosntepflichtige uns kostenlose Autobahnen!!! sind aber immer ausgeschildert.

Wir waren in den noch unrenovierten Zimmern (habe hier gelesen, dass einige wohl schon renoviert sind): wir hatten Klimaanlage, Ventilator, ein recht kleines Badezimmer, im Schrank leider nur eine Kleiderstange und keine Ablagefächer, dafür musste dann die kommode herhalten... minibar und Safe gegen gebühr. Balkon war vorhanden, allerdings waren wir im Erdgeschoss untergebracht so dass man dort wie auf dem Präsentierteller sitzt.

Gegessen wird in 2 Schichten, einmal 19 Uhr, einmal 21 Uhr. Zu beginn des Urlaubs legt man fest, wann man essen möchte, eine Änderung ist allerdings in Absprache mit dem Oberkellner möglich. Essen war eindeutig RIU-Qualität: mind. 5 verschiedene Fleischsorten, alle direkt vor einem zubereitet, großes Salat- und Dessertbuffet, morgens große Auswahl an Brötchen etc.. sogar ein diätbuffet ist aufgebaut, mit Diätmargarine, -marmelade, fettarmen joghurt...

Service ist so, wie man es von einem 4*-Sterne Hotel erwarten kann: beim Essen wurde sofort nach de Getränkewunsch gefragt, leere Teller wurden immer sehr schnell abgeräumt. Man konnte sich immer auf zumindest englisch verständigen, die "höheren" Angestellten sprechen und verstehen auch fast alle deutsch.

Direkt an der 4-spurigen Autobahn gelegen, die an der gesamten Küste der Costa del Sol entlangläuft. Zum Überqueren der Straße musste man etwa 400m weiter durch eine Unterführung. Busverbindung nach Marbella und estepona ca. 100m vom Hotel entfernt, Busse verkehren etwa alle halbe Stunde. Zum Strand läuft man etwa 500m, vorbei an mehreren Baustellen, und auch der Strand selbst ist grottig: im Hintergrund 8 Baukräne, keine Liegen am "coco Beach" (dieser Strandabschnitt scheint zum Hotel zu gehören), der Strand hier wird nicht gesäubert, die Stufen zum Strandsind z. t. abgebrochen, am Rand liegen Riesensteine. Einige Liegen stehen etwas erhöht auf einer Rasenfläche, diese bekomt man über das Hotel für 4,60 EUR p.P, regulär 6,- EUR. Geht man etwas weiter, wo der Strand und das Wasser schöner ist, zahlt man stolze 10 EUR p. P. pro Liege!!! Eine Strnadpromenade exixstiert nicht, lediglich eine einsame Strandbar ist zu sehen, die abends allerdings zu ist, so dass es also keine Möglichkeit gibt in unmittelbarer Nähe abends etwas zu trinken.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

2 Pools: ein kleinerer, bis 2,50 m tief. Der "Hauptpool" (mit abgetrenntem Kinderbereich) reicht von 1m bis 2m (vielleicht auch etwas tiefer) und ist recht groß. Liegen (mit seperatem Kopfschutz)waren trotz Hauptsaison ausreichend vorhanden, großes Plus: Das Personal war angewiesen, die notorischen Liegenreservierer insofern zu unterbinden, als dass alle Handtücher, die vor 9 Uhr auf den Liegen lagen, weggenommen wurden. Animation war nichts für uns, einmal haben wir uns ein echt niveauloeses Spielchen mit 5 Urlaubern angetan, einmal einen Flamencotänzer, der allerdings auf der kleinen improvisierten Bühne recht arm aussah...