BLUESEA Lagos de Cesar

Relativ kleines Hotel in Meer und Strandnähe, Pool und Sonnenterasse vorhanden, 116 Zimmer auf 5 Stockwerken, sehr sauber, mit Halbpension sehr günstig, aber nicht angemessen für 4 Sterne, Zimmer entweder zum Pool raus oder zu einer Baustelle, auf der werktags gearbeitet wird, ist jedoch nicht allzu laut Damit die Klimaanlage auch tagsüber läuft, unbedingt eine entbehrliche EC-ähnliche Karte mitnehmen, da der gesamte Strom im Zimmer durch reinstecken des Schlüssels in eine entsprechende Box betrieben wird, sonst ist die Hitze im Zimmer nahezu unerträglich am Abend. Tischtennisball mitnehmen, wer spielen möchte. Falls man auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen ist, unbedingt kurz vom Hotelpersonal die Pläne erläutern lassen.

Die Zimmer sind sehr geräumig aufgeteilt, mit einer Art Wohnzimmerbereich mit gemütlichen Sitzgelegenheiten einem Fernseher sowie einer abgetrennten Küchenecke inkl. eines gegen Entgelt benutzbaren Kühlschranks. Auch das Schlafzimmer war sehr großzügig und mit Klimaanlage. Der Balkon hätte förmlich zum Sonnenbad eingeladen auf Grund seiner Größe, wenn da nicht das Baustellenproblem gewesen wäre. Das Bad war zwar eng, aber gut ausgestattet und stets sauber. Der Fernseher hatte allerdings nur zwei oder drei deutsche Kanäle (allerdings waren wir ja auch nicht zum Fernsehen dort).

Gastronomisch gesehen hatte das Hotel nicht wirklich viel zu bieten. Beim Abendessen sind allerdings die lokalen Spezialitäten, die hier ab und zu auf den Tisch kamen hervorzuheben, zudem war das Buffet immer sehr reichhaltig. Lecker waren oft die Desserts, die es zum warmen Abendessen dazu gab. Beim Frühstück herrschte vor allem ein englischer Einfluß vor, sprich, Würstchen, Speck, Baked Beans und Ei in verschiedenen Varianten. Positiv hervorzuheben ist das reichhaltige Müslibuffet. Besonders schlecht waren die süßen französischen Teilchen (Croissant, Pain au Chocolat etc) und die Säfte. Die waren zur Gänze ungenießbar da so süß, dass sie einem im Hals kleben geblieben sind.

Der Service im Hotel war sehr gut. Die Kellner waren stets höflich und bereit einem zu helfen. Auch die Rezeption war sehr hilfreich und stand immer für eine Antwort bereit. Einziger mangelhafter Punkt, es schien einfach nicht möglich zu sein, einen Tischtennisball aufzutreiben, weshalb es leider unmöglich war, die zur Verfügung stehende Tischtennisplatte zu verwenden. Auch der Zimmerservice war ausgezeichnet.

Sehr schöne Lage, da Puerto de Santiago, der Ort in dem das Hotel liegt (nicht Los Gigantes, das ist der Touristen-Nachbarort) touristisch noch nicht so stark erschlossen ist wie andere Orte, zwei kleinere Vulkansandstrände gibt es in Puerto de Santiago einen Feinsandstrand direkt am Yachthafen von Los Gigantes. In der Nähe gibt es wunderbare Wandermöglichkeiten wie nach Masca, die Barranco del Infierno und zum Teide. Alle Orte kann man mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichen. Zudem gelangt man über die öffentlichen Verkehrsmitteln zu allen anderen Vergnügungsmöglichkeiten auf Teneriffa. Da Puerto de Santiago ein ehemaliges Schifferdorf ist, besitzt es eine sehr angenehme, idyllische Atmosphäre zum Spazieren gehen. Je näher man Los Gigantes kommt, desto mehr Einkaufsmöglichkeiten werden geboten. Restauranttechnisch gibt es allerdings kaum empfehlenswerte Lokalitäten. Überall sind kleine Läden für Lebensmittel oder ERinnerungsstücke zu finden. Die Menschen sind alle sehr freundlich und zuvorkommend auch wenn nicht allzu viele Englisch oder Deutsch sprechen. Jedoch bemühen sie sich alle einem auf Anfrage zu helfen. Zudem werden verschiedene Ausflugsmöglichkeiten geboten, die im Ort oder im Hotel selbst buchbar sind (Delfinfahrt, Fahrten zu den einzelnen Naturparks, auf den Teide, zum Piratendorf etc.).

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Der Pool war zwar klein, dafür aber ganz nett zum Schwimmen. Ansonsten wurden nicht viel Möglichkeiten zum Sport geboten, außer dem sehr kleinen Fitnessraum, der ebenso spärlich ausgestattet war und einem Billardtisch und einer Tischtennisplatte, wovon wie schon oben bemerkt nur der Billardtisch gegen Entgelt benutzbar war.