- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Für uns war das Hotel absolut in Ordnung. Wir haben eher durchschnittliche Ansprüche und waren von der Sauberkeit sehr überrascht. Durch ein kleines Trinkgeld für die Damen wurde der Putzservice noch ausgedehnt. Jeden Morgen wurde der Bereich um den Pool geschrubbt und gereinigt. Unbedingt ein Zimmer mit ungerader Nummer geben lassen. Die haben einen tollen Blick auf den Pool/das Meer und La Gomera. Die Zimmer sind sehr groß. Wir hatten zu zweit ein Familienzimmer mit 2 Schlafzimmern. Das Hotel ist nur mit Halbpension buchbar. Die Getränkepreise beim Abendessen und an der (Pool-) Bar sind in Ordnung, nur das Eis am Pool ist sehr teuer. Kleine Geschäfte, wo man z.B. ein Eis kaufen kann liegen aber in der nahem Umgebung. Die Gäste waren durch alle Nationalitäten und altersmäßig bunt gemischt. Ob das Hotel komplett behindertengerecht ist, kann ich nicht ganz beurteilen. Uns ist nur aufgefallen, dass auf ganz Teneriffa sehr darauf geachtet wird, die Insel behindertengerecht zu gestalten. Es gibt sehr viele Rampen usw. Wir sind mit einem Katamaran auf den Atlantik gefahren, um Delphine und Wale zu beobachten. Der Ausflug war sehr schön und echt interessant. An Bord war nämlich auch noch eine Meeresbiologin.
Die Zimmer waren, wie oben beschrieben, sehr groß und sauber. Den Safe muss man natürlich mieten aber wir hatten einen funktionsfähigen Kühlschrank (ohne Aufpreis).
Das Essen ist durchschnittlich, man findet aber immer etwas, das einem schmeckt und auch gut ist. Die Auswahl ist groß. Verhungern kann man auf alle Fälle nicht! Manchmal hingen an den Tellern noch Speisereste, wurden also nicht sauber gespült. Hat uns nicht sehr gestört, haben uns halt dann einen sauberen Teller genommen.
Als ich nach dem Zimmer mit ungerader Nummer gefragt habe, wurde ich nicht sehr freundlich behandelt. Es hat sich aber gelohnt! Die Kellner sprechen teilweise sehr schlecht Deutsch und Englisch, man musste bei der Getränkebestellung manchmal schon mit Händen und Füßen reden. Uns hat das aber nicht sehr gestört, war ziemlich lustig. Von anderen Gästen haben wir einmal gehört, dass sie 30 Minuten ohne Bedienung an der Piano-Bar gesessen waren. Da waren sie wirklich immer ziemlich überlastet.
Ein schwarzer, feiner Sandstrand ist ca. 500 m entfernt (Achtung: Steine - Man muss etwas aufpassen, wenn man ins Meer will). Der Transfer vom Flughafen zum Hotel hat eine gute Stunde gedauert. Wenn man mit dem Bus nach Playa de las Americas fährt, braucht man auch eine gute Stunde (klappert ja alle Dörfchen ab). Für den Bus unbedingt eine Bono-Fahrkarte kaufen (gibts im "Magazin"-Shop gegenüber des schwarzen Strandes Playa de la Arena). Man spart mit ihr ca. 50 %. Die Fahrt nach Playa de las Americas hat so nur 1,45 € pro Person gekostet!
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Es steht ein "Fitnessraum" zur Verfügung. Hier haben wir nur mal kurz reingeschaut. Die Geräte sind nicht alle gebrauchsfähig. Man kann Billard, Badminton und Tischtennis spielen.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im Oktober 2005 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Anita |
Alter: | 19-25 |
Bewertungen: | 4 |