- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Eigentlich nur für Frühaufsteher geeignet. Das Hotel lebt von der Bucht, die zum schnorcheln und tauchen einlädt. Einstieg ins Wasser auch ohne die Nutzung des Stegs möglich. Essen ok, mehr nicht. Es war so warm wie noch nie im September. Zu viel Plastik im Einsatz
Bad groß uns sauber, Klimaanlage nicht so leise wie eine Hightechanlage zuhause, aber wir konnten schlafen und sie laufen lassen. Sonst wäre es zu warm geworden. Kühlschrank von der Lautstärke nicht wahrgenommen. Zimmer war immer sauber, Handtuchtiere gab es für uns keine. Kann nicht am fehlendenTrinkgeld liegen, das wir regelmäßig liegen ließen. Ausreichend Steckdosen.
Getränke waren ok. Coca Cola und sonst einheimische Getränke. Essen war durchwachsen. Das Rind oft zäh, dafür Hähnchen und Fisch etwas bis viel über den Garpunkt, also sehr trocken. Wir waren aber auch immer erst spät beim Essen, da gart natürlich das Essen nach. Zu Beginn gab es das Buffet an zwei Stellen nahezu identisch. Nach ca. 1,5 Stunden wurde dann eine Seite abgeräumt. Ein Buffetrestaurant wo ständig Gäste kommen, gehen oder zum Buffet gehen kann es ja gar nicht ruhig zugehen. Der Innenraum hatte schon Bahnhofshallencharakter, auch wegen fehlender Raumteiler. Draußen haben wir das Gewusel als nicht so stark empfunden. Jede Menge Salat, sowohl als Rohkost zum selber anrichten mit diversen Dressings oder Essig und Öl. Daneben auch noch eine große Anzahl an angemachten Salaten. Es scheint alles mit gereinigtem Wasser gewaschen zu werden, da wir keinerlei Magen und Darm Beschwerden hatten. Entsetzt waren wir von der Menge an eingesetztem Plastik. Kleine Löffel gab es nur in Plastik, An der Poolbar gab es nur Einmal-Plastikbecher. In der Snackbar, in Poolnähe, gab es keine Teller, sondern Schaumstoffteller und Plastikbesteck. Es gab zwei Flaschen Wasser pro Tag und Zimmer. Auf Nachfrage, nach weiterem Wasser wurde mir mitgeteilt, dass dieses kostenpflichtig sei. Lediglich Wasser, im Plastikbecher, gab es unbegrenzt. Die aufgestellten Wasserspender wurden somit gerne genutzt um Flaschen wieder zu befüllen. Aber niemand achtete darauf, die Öffnung nicht mit dem Ausguss in Verbindung zu bringen. Da kriege ich schon Herpes, wenn ich nur dran denke. Also bitte eigene Flaschen mit großer Öffnung mitbringen.
An allen Bars waren die Mitarbeiter sehr schnell und engagiert. Eindecken und Abräumen der Tische funktionierte sehr gut. Es ging Hand in Hand. Getränke haben wir uns zu 50% selber geholt, da sich oft kein Kellner fand, der uns bediente. An der Lobby-Bar dauerte die Erstversorgung auch regelmäßig sehr lange, was aber eher an der fehlenden Schulung der Mitarbeiter, als an derem Engagement lag. Im Laufe des Abends ging die Nachversorgung immer schneller. Zum Glück war die Poolbar auch am Abend geöffnet, sodass es meistens zügig gelang einen Platz zu bekommen. Nur die Hauptbar hätte die Menge an Gästen nicht aufnehmen können. Am Strand sollten die Liegen nicht vor 7 Uhr reserviert werden. Tatsächlich waren um 7:15 Uhr nahezu alle Liegen belegt, nicht nur die in der ersten Reihe. Menschen waren keine zu sehen, was aber zu erwarten wäre, wenn 300 Menschen ab 7 Uhr Liegen reservieren. Ein nennenswerter Teil der Liegen wird durch die Strandjungs belegt, entweder gezielt gegen Trinkgeld oder einfach ein paar freie Liegen mit alten Handtüchern belegt und diese Liegen wurden dann an gut zahlende, später eintreffende Gäste gegeben. Die bekamen auch noch frische Handtücher, obwohl Handtuchtauch immer zwischen 16 und 18 Uhr war. Einmal kamen wir um 9 Uhr und es wurden uns Liegen herbeigeschafft und unter eine sehr kleine Palme gestellt. Richtig Schatten gab es nicht. Bei weit über 30 Grad im Schatten. Es gab noch genug Sonnenhüte im Norden des Strandes, dort fehlten aber Liegen. Vermutlich defekt und aussortiert. Alle Liegen gehören einmal vom Schreiner überarbeitet. Die sind wohl noch von der Hoteleröffnung. Die Auflagen gehören auch geprüft und etliche ausgetauscht. Behinderte Menschen bekommen einen festen Platz für den Urlaub. Hier gab es auch deutlich höhere Liegen wo das Aufstehen einfach ging. Handtuchkarten gab es nicht, es ging auf treu und glauben.
Wir hatten ohne Transfer gebucht und diesen dann über das Hotel bestellt. Hat gut funktioniert. Wie meist, liegt auch dieses Hotel mitten im Nirgendwo. Ausflüge von Marsa Alam zu den Pyramiden oder den Tempeln sind von hier aus sehr, sehr weit.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
- Wellness
- Sport
Beim Spa aufpassen, dass die kostenfreie Probe-Massage nicht direkt mal in eine kostenpflichtige umgewandelt wird. Danach wird sofort versucht ein Packet zu verkaufen. Preise sind zu hoch. Hart Verhandeln. Die Animateure sind überwiegen italienischer Herkunft und machen einen durchschnittlichen Job. Abendveranstaltungen finden im Royal statt. Von der Musik wird man ab und an trotzdem beschallt. Die Tauchbasis ist riesig, gut organisiert und hat sehr viele Mitarbeiter. Die helfen auf Nachfrage gerne. Fassen aber nicht ungefragt die eigene Ausrüstung an. Das Wasser in den Becken könnte gerne öfter gewechselt werden. Preise ok. Keine billig Basis, dafür volle Flaschen und Tauchzeit von mind. 60 Minuten. Mir gingen einige Ausflüge zu früh los, Ich frühstücke gerne in Ruhe und mache mich dann fertig. Frühstück gab es ab 7 Uhr. Die Touren starten häufig zwischen 7:30 Und 7:45. Aber das ist mein persönliche Wohlfühlwunsch. Das Riff ist ab Mittags im vorderen Bereich trüb da es sehr viele Taucher und Schnorchler hat, die den Sand aufwirbeln. Das Riff wird von Aufsehern, so gut es geht, gegen Betreten geschützt.
Groß, wenig Schatten. Nur bis Sonnenuntergang zugänglich. Danach wird der Platz am Pool mit Tischen für das Abendessen belegt.
Aktivitäten am Strand
- Baden & Planschen
- Entspannen
Ziemlich sauberer Strand. Einstieg ins Wasser direkt oder über den Steg. Lediglich im Norden vom Strand ging der Einstieg nicht direkt um das Riff zu schützen. Da war der Einstieg gesperrt damit das Riff nicht beschädigt wird. Zu wenig Liegen, Liegen alt und defekt. Auflagen dreckig und teilweise defekt
- Lärmpegel im HotelSchlecht
Beliebte Wellnesserlebnisse
- Sonstiges
Aufpassen bei der Buchung vom Massagen! Kostenfreie 15 Minuten werden ganz schnell zu einer regulären Massage und danach geht die Verkaufsveranstaltung los. Geforderte Preise viel zu hoch.
Der größte Teil des Animationsteams war italienisch geprägt. Musik teilweise sehr laut. Sportangebot: Tauchen war sehr gut organisiert. Allerdings war es eine extrem große Basis, mit sehr vielen Tauchern. Ob das der Bucht auf Dauer gut tut, ist zu bezweifeln. Schnorcheln sehr einfach möglich. Riff wurde, so gut es ging, geschützt.
Beliebte Sportarten
- Tauchen
- Sonstiges
Tauchen war sehr gut organisiert. Allerdings war es eine extrem große Basis, mit sehr vielen Tauchern. Ob das der Bucht auf Dauer gut tut, ist zu bezweifeln. Schnorcheln sehr einfach möglich. Riff wurde, so gut es ging, geschützt.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 3 Wochen im September 2022 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Martin |
Alter: | 56-60 |
Bewertungen: | 31 |