- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Wir waren im Juli für 2 Wochen auf Filitheyo. Es war für uns der 6. Besuch auf der Insel. Das erste Mal waren wir 2005 dort. Insgesamt war dies unser 16. Maledivenurlaub. Die Insel ist dicht bewachsen mit Palmen und anderen tropischen Bäumen und Sträuchern. Die unterschiedlichen Bungalows verteilen sich über die West-, Süd- und Nordseite. Auf der Ostseite (Außenriff) gibt es auch Bungalows, die aber in der Regel nicht an Gäste vergeben werden, da es dort keinen Strand gibt und baden/ schnorcheln dort gefährlich ist. Wenn man möchte, kann man den Urlaub dort komplett ohne Schuhe verbringen, da auch im Restaurant und in den Bars Sand der Fußbodenbelag ist. Einige Wege sind allerdings etwas kratzig an den Füßen und könnten mit Sand aufgefüllt werden.
Wir haben uns bewusst für einen Superior-Bungalow auf der Nordseite entschieden, da wir den Strand dort mögen und die Möglichkeit, direkt vom eigenen Bungalow aus zu schnorcheln, sehr schätzen. Wir hatten die Nr. 67, was wir nicht optimal fanden, da dort direkt der Exit 6 für die Taucher ist, und deshalb immer ein wenig "Trubel" an Land und im Wasser war. Gewünscht hatten wir uns per Mail Nummer 73 oder höher. Der Strand war auf der gesamten Superior-Seite sehr gut und vorhanden, was ja nicht immer vorhersehbar ist. In vielen Bewertungen ist zu lesen, dass die Bungalows sehr abgewohnt sind. Das stimmt nur teilweise. Die Möbel im Zimmer sind rustikal und schon etwas älter, aber in unserem Bungalow waren sie in sehr gutem Zustand. Keine Macken oder größere Abnutzungserscheinungen. Die Wände waren frisch gestrichen. Es gab einen neuen Flachbildfernseher (den wir aber nicht genutzt haben). Neu war auch, dass der fest installierte Fön aus dem Bad verschwunden ist. Es gibt nun einen mobilen Fön zur Nutzung im Zimmer. Das hat mir gut gefallen, da es im Bad einfach zu warm zum Fönen ist. Das Bad könnte aber dringend ein Update gebrauchen. Dort sind viele Dinge deutlich abgenutzt und nicht mehr schön. Dies betrifft auch die Türen und den dortigen Kleiderschrank, in dem es viel zu wenig Bügel gibt. Auch fehlt dort Platz für Kleidung, da neuerdings der Kühlschrank auch dort untergebracht ist. Neu war für uns in diesem Jahr, dass der Roomboy nur noch einmal am Tag (morgens) kam. Früher kam er auch abends noch und hat das Bett vorbereitet, Sand gefegt und oft kleine Aufmerksamkeiten (z. B.: Blütendeko) hinterlassen. Das fanden wir immer sehr nett. Die Doppel-Bungalows sind leider sehr hellhörig.
Die Küche ist hervorragend und im Laufe der Jahre gleichbleibend auf diesem Niveau geblieben. Sie ist für uns mit ein Grund, warum wir uns immer wieder für Filitheyo entscheiden.
ALLE Mitarbeiter der Insel begegneten uns immer absolut freundlich und taten alles, damit wir uns als Gast wohl fühlten. Unser fester Kellner im Restaurant (Ziyaa) war absolut freundlich, aufmerksam und super schnell im Service. Besonders herausstellen möchten wir Faruk und "Mr. Sunny" aus der Sunsetbar. Faruk ist im Service einfach absolut unschlagbar! Mr. Sunny sorgt für gute Laune und verschenkt Blüten an die Damen. Wir haben mehrfach das Spa genutzt. Die Massagen dort sind ausgezeichnet und die Mitarbeiterinnen super freundlich. Chef der Insel ist Mr. Didi, der uns immer sehr zuvorkommend begegnet ist. Er kümmert sich sofort darum, wenn etwas nicht in Ordnung ist und hat stets ein offenes Ohr für Kritik und Verbesserungsvorschläge.
"Filitheyo International Airport" erreicht man mit dem Wasserflugzeug von Male aus in gut 30 Minuten. Anschließend bringt ein Boot die Gäste in ca. 15 Minuten zur Insel. In Sichtweite liegen eine Einheimischeninsel und einige unbewohnte kleinere Inseln.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Es gibt zahlreiche Freizeitangebote und Ausflüge, die wir aber nicht genutzt haben. Abendunterhaltung gibt es nicht. Sie hat uns dort noch nie gefehlt.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Kinder: | Keine Kinder |
Dauer: | 2 Wochen im Juli 2023 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Anke |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 1 |