Hotel Trofana Royal

Sehr geehrte Damen und Herren, nach unserem Gespräch heute morgen mit Ihrem Hotelchef, Herr von der Thannen, meiner Frau und mir, machen wir von dem Angebot Ihres Chefs Gebrauch, unseren Beherbergungsvertrag mit Ihnen aufzulösen. Wir mussten frühzeitig auschecken und unsere Heimreise antreten. Diese Vertragsauflösung kommt zustande, da wir mehrere und erhebliche Mängel vorgetragen haben. Die Mängel, werden wie folgt aufgeführt: — Bei Anreise waren unsere Zimmer, die wir gebucht und bereits anbezahlt hatten, vom 23.12. bis 25.12. von Ihnen anderweitig vergeben. Uns wurde gesagt, dass diese 2 Tage selbstverständlich auch nicht berechnet werden. Ehrlich gesagt, hätte man uns auch fragen können, ob es in Ordnung ist, unsere Zimmer weiterzugeben. Wir mussten somit am Anreisetag morgens bis nachmittags warten bis das Zimmer bezugsfertig ist. — Wir haben 4 Zimmer gebucht in unterschiedlichen Kategorien, leider wusste das Personal an der Rezeption nicht, wem welches Zimmer zuzuordnen ist, auch sehr ärgerlich. — Unsere Email, Reservierungen auf Berghütten vorzunehmen, blieben bis heute unbeantwortet. — Beim Frühstücksbuffet sehen wir, dass ein Küchenangestellter mit den Fingern vom Speck nascht, dies ist in diesen schwierigen Zeiten ein äußerst kritischer Vorgang. — In den Zimmern werden Putzlappen vergessen, Badvorleger verschmutzt hinterlassen oder auch vergessen. — Am Morgen werden uns falsche Rechnungen vorgelegt, die ganz anderen Tischen zuzuordnen sind. — Abends wurde das Essen falsch serviert, selbst nachdem schon aus den Tellern gekostet war, wurden die Teller wieder dem Tisch gegenüber serviert. — Am Galadinner wurde das Kinderessen vergessen und komplett zwei Gänge. Nachdem wir uns beschwert hatten, wurde uns eine Flasche Rotwein spendiert und sich sehr höflich von Ihrem Oberkellner entschuldigt. Somit war diese Sache für uns vergessen. Trotzdem führen wir das hier auf um zu unterstreichen, welche Ansammlung an Vorkommnissen stattfanden. — Unsere Tochter wird morgens englisch vom Kellner angesprochen. Sie ist 11 Jahre alt. Finden Sie das für richtig ? — Die Hausschuhe der Tochter passen nicht, wir mussten 3 mal reklamieren; bis heute (29.122021) hat man es nicht geschafft, hier neue Hausschuhe zu bringen. — Am Abend ist eine Sperrstunde in der Gastronomie, sprich auch in der Bar, laut Gesetz ab 22h. Wir bestellten Getränke noch 20 Minuten vor der Sperrstunde, dann wird uns mitgeteilt, dass der Kellner die Bestellung vergessen hat und aus diesem Grund wir nichts mehr serviert bekommen. Erst nach unserem Reklamieren wurde uns noch das letzte Getränk serviert. Danach wurde uns nichts mehr gebracht. Dies sehen wir kritisch, da andere Gäste bist mindestens 23.20 mit Getränkebestellungen an der Bar und in der Raucherlounge versorgt wurden. Man kann hier nicht mit zweierlei Maß messen. Die einen nicht mehr bedienen und anderen Gästen diesen Vorteil einräumen……. Ganz ehrlich gesagt, versprach ich mir von dem Gespräch mit Ihrem Chef einen anderen Ausgang und eine andere Lösung. Da uns hier eine Auflösung des Vertrages nahegelegt wurde, sehen wir keinen weiteren Sinn mehr hier zu bleiben, da auch die Vertrauensbasis verletzt ist. Auch ich habe eine Firma und führe 300 Leute, ich bin auch immer froh, wenn mir Kritikpunkte zugetragen werden und versuche die zu lösen. Hier denkt man anscheinend in einer anderen Art, dies ist bedauerlich. Wenn es nur wenige Punkte gewesen wären, die zu beanstanden sind, hätten wir nicht einmal ein Gespräch mit Ihrem Chef gesucht, sondern großzügig darüber hinweg gesehen. Wenn aber nach mehrerem Reklamieren sich keine Änderung abzeichnet, war dies ein logischer Weg für uns, hier das Gespräch zu suchen. Sie haben viele sehr nette Leute in Ihrem Haus, die es auch zu loben gilt, allerdings waren die Anzahl der Vorkommnisse dieser Art Ihres Hauses nicht würdig.

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