Cabot Cala Ferrera

Das Hotel, sofern man es überhaupt so nennen kann, erinnert eher an eine Jugendherberge im Plattenbau-Stil. Alt und heruntergekommen aber dafür relativ nahe am Strand. Mäßiges Essen, schlechter Zustand, und lausiger Service. Dieses Hotel war das schlechteste drei-Sterne-Hotel, was wir je gesehen haben. Lieber 500 € mehr ausgeben und im gegenüber gelegenen Robinson Club Urlaub machen. Da ärgert man sich nicht über rausgeworfenes Geld.

Die Zimmer waren eigentlich in Ordnung. Ein Kinderbett wurde uns am Tag der Anreise ins Zimmer gestellt. Die Fenster waren leider sehr alt und man konnte jedes Wort verstehen was draussen gesprochen wurde. Schlafen war also in diesem hellhörigen Hotel nur bedingt möglich. Weiterhin schien es ein Volkssport in diesem Hotel gewesen zu sein die Türen zuzuknallen. Tag und Nacht war der Lärm von knallenden Türen zu hören. Fürchterlich !!!

Das Essen war im Großen und Ganzen akzeptabel. Es war zwar nicht sehr abwechslungsreich, aber eigentlich war für jeden Geschmack etwas dabei. Das Frühstück war wie bei " Und täglich grüßt das Murmeltier", immer das Gleiche. An der Bar haben wir uns sehr selten aufgehalten, war aber ganz ansehnlich.

Hier muss eindeutig die schlechteste Punktzahl vergeben werden. Das fängt bei der Zimmerservice an und hört bei der Reception auf. Wir waren mit unserem einjährigen Sohn in Urlaub und mussten zwangsläufig jeden Tag um die selbe Zeit Mittagsschlaf halten. Wir hatten deswegen mit der Putzfrau gesonderte Reinigungszeiten vereinbart, was eigentlich nie richtig funktioniert hat. Mal war sie noch nicht fertig als wir vom Strand kamen und den Kleinen hinlegen wollten, dann platzte sie rein und weckte ihn, dann kam sie tagelang nicht mehr. Aber Supergau aber passierte am Tag unserer Abreise. Uns wurde versichert, dass der Speiseraum offen sei für diejenigen, die sehr früh mit dem Bus abgeholt werden. Die Rezeption hat uns am Vorabend nochmal bestätigt, dass man uns versorgen würde. Am nächsten Morgen nun, wir standen mit ca. 8 Leuten vor dem Speiseraum und der war natürlich verschlossen. Die Reception wusste von nichts und war auch nicht bereit zu improvisieren. Es wurde nach unserer ausdrücklichen Bitte uns noch nicht mal ein Kaffee gewährt. Selbst kleine Kinder, die eigentlich zu regelmäßigen Zeiten essen sollten, haben ihn nicht interessiert. Die einzige Sorge des Bediensteten bestand darin, uns möglichst schnell die Zimmerschlüssel abzunehmen. Ein Service war in diesem "Hotel" nicht vorhanden.

Das Hotel liegt nahe an einer kleinen Bucht, welche über einen kleinen Fußweg leicht zu erreichen ist. Leider ist der Strand aber hoffnungslos überfüllt, da die Gäste von mindestens zehn großen Hotels an den Strand strömen. Das Zentrum von Cala D'or ist in 10 Minuten zu Fuß zu erreichen. Es ist allerdings für den deutschen Urlauber mit Kinder eher nicht empfehlenswert, weil Pubs und Bars hauptsächlich auf englische Gäste ausgelegt sind.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Der Pool ist für die Hotelgröße deutlich zu klein. Mit den liegen ist das der übliche "ich-l eg- mein- Handtuch- schon- um- sechs- raus- Kampf" Dort war also in der REgel kein Platz zu bekommen. Das einzige was dem LAden etwas Schwung verpasst hat, war die junge sehr engagierte Animateurin. Die war wirklich bemüht die Leute am Pool und Abends nach dem Abendessen zu unterhalten. Für Kinder wurden dort ein paar tolle Spiele angeboten. Die war also wirklich gut