Cabot Cala Ferrera

Wir sind im Juli 2 Wochen in diesem Hotel gewesen, leider hat das Hotel keine Klimaanlage und die Klimaanlage im Speisesaal war entweder aus oder war überfordert bei all den Gästen. Wer keinen Meerblick bucht sollte sich Ohropax mitbringen, denn jede Nacht gegen 2 Uhr kommt die Müllabfuhr, erst dann werden die Mülltonen unter großem Lärm nach draußen gebracht und geleert. Ab 6:30 Uhr kommt aus der Küche ein dermaßener Krach, das man dann auch nicht mehr schlafen kann. Auf Grund der fehlenden Klimaanlage muss man mit offenem Fenster schlafen. Den Safe den man für ca. 3 Euro pro Tag mieten kann ist ein Witz, man bekommt keine Kombination sondern eine Schlüssel, ws macht man mit dem Schlüssel wenn man seine Wertsachen eingeschlossen hat ? Für den Preis den man für dieses Hotel bezahlen muss, hätte ich etwas besseres erwartet.

Die Zimmer waren für 2 Personen ausreichend groß, die gleichen Zimmer bekamen aber auch die Familien mit Kinder mit einem zusätzlichen Etagenbett, was dann sehr eng wurde. Die Betten waren ok, es gab einen Fernseher und einen Balkon.

Das Essen war zu Anfang unseres Urlaubs für ein 3 Sterne Hotel ok. Nicht alles schmeckte einem, aber es war eigentlich für jeden etwas dabei. Zu dieser Zeit war das Hotel auch noch nicht ausgebucht, ab der 2. Woche wurde das Essen ungenießbar. Es gab Themenabende z. B. Chinesich - außer Frühlingsrollen ohne Soße war nichts chinesiches zufinden, dafür Raviolli aus der Dose, Kartoffelpürre der so kleisterartig war, das man ihn nicht vom Löffel bekam. Die Hygiene war ok. Das Personal im Speisesaal sehr freundlich .

Die Zimmerreinigung war sehr gut, an er Rezeption verstand man sogar Deutsch. Es gab nur freundliches und hilfsbereites Personal.

Zum Strand war es nur ca. 100m - ein Traum von einer Bucht, leider war der Strand zu fast 90% in russischer Hand, die durch ihr rüppelhaftes Benehmen auffielen. Es gibt viele Geschäfte, eine Apotheke und einen Arzt in der Nähe. Im Hotel waren zu Anfang viele Deutsche, Österreicher, Engländer und wenige Russen. Nachher waren es 70% Russen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Es gab 2 Animateute Laura, die sich meist um die kleine Kinder kümmerte war spitze. Der männliche Animateur dagegen war etwas bequem, fand z. B. das Wandern nicht statt und man machte einen anderen Vorschlag hatte er dazu keine Zeit oder vertröstete einen auf Nachmittags, wo er sich dann nicht blicken lies. Die Abendanimation war eher etwas fürs Alternheim stundenlang Bingo spielen oder immer wieder Lieder erraten und das alles auch noch im unklimatisierten Innenraum - grausam. Es gibt 160 Zimmer mit je 2 - 4 Personen dafür gibt es 80 Liegen, ich muss nicht näher beschreiben, das diese bereits um 6.30 Uhr alle reserviert waren. Das heißt entweder Wecker stellen oder sich auf die 5 Außentische mit je 4 Stühlen verlassen.