Cabot Cala Ferrera

Ein in die Jahre gekommenes Hotel OHNE Klimaanlage auf den Zimmern. Und das bei über 30 Grad. Jede Nacht wird dort zum Erlebnis. Ob es die mitten in der Nacht streitenden Gäste oder ob es die Piepsenden Müllwagen oder eventuell die durchgeschwitzten Bettlaken auf denen man nicht mehr liegen möchte sind. Man kann sich das Ungemach aussuchen. Ich kann diesem Hotel leider nichts, absolut nichts abgewinnen. Dem Fotograf möchte ich zu den vor ca. 40 Jahren gemachten Bilder gratulieren. Der kann was! Wenn man dann die wunderbare verschwitzte Nacht hinter sich gebracht hat und etwas Frühstücken möchte, erlebt eine völlig andere Seite der Bewirtung. Ob es die aufgebackenen Brötchen aus der Tüte sind oder der Kaffee der einmal eine Bohne gesehen hat. Erlebnisse ohne Ende. Kleiner Tip : Kein Wasser aus dem Automaten oder den Orangensaft Trinken. Falls doch, ist der Weg zur Toilette der kommende Schritt. Dies können Sie aber auch bei dem Essen Erleben. Ich konnte die Versalzenen, verdorbenen, verfaulten Köstlichkeiten gar nicht mehr genießen. Ich bin am Leben geblieben weil wir im Ort in den Restaurants gegessen haben. Wir hatten Halbpension. Leider war das raus geschmissenes Geld. Daher: das Essen ist genauso schlecht wie das Hotelzimmer gewesen.

Unbequem, Laut, Hellhörig, abgewohnt, unsauber, .......... Die Reinigungsmädels sind wirklich bemüht. Aber leider ist ihre Arbeit nicht immer Erfolgreich.

Sowas von übel habe ich mein bisheriges Leben noch nicht erlebt. Verdorbenes Obst, faulig riechende Sparrips, mit Zusatzstoffen und Salz zugeschüttete Speisen. Ausgetrocknete Muschel die Nachmittags und am Abend angeboten werden. Rührei die diesen Namen nicht verdienen, da diese nicht aus Eier sondern eher aus Chemie bestanden. In D würde kein Hund so etwas Essen. Wer diese Speisen essen kann und kein Durchfall bekommt, der kann sich auch in Rio de Janeiro von der Mülldeponie Ernähren ohne Krank zu werden.

Das Servicepersonal das wir erlebt haben, entspricht dem Hotel. Alt und verbraucht. Die Leute sollten lieber in Rente gehen.

Die Lage ist so, wie alles in dem kleinen Dorf. Die Umgebung ist sehr übersichtlich. Die "Einkaufsstrasse" ist ca. 500 Meter lang. Der Strand hat eine Breite von ca. 25 Meter und eine Tiefe von ca. 10 Meter. Es ist kein Strand sondern eine enge Bucht. Nebenan an der Cala Esmeralda, etwas tiefer und Breiter, kann man dazu zusätzlich noch den Duft der Kloake erleben. Jeden Abend stinkt es dort als ob die Abwässer ins Meer eingeleitet werden.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Am Strand einen 25 Meter langen Spaziergang unternehmen. Radfahren (zum MIetfahrrad) Automieten und andere Orte kennenlernen. Oder 1 von 2 Padelbretter am Strand Mieten. Mit den Kinder Go Karts eine runde im Kreis fahren. Oder an der 500 Meter langen Verkaufsstrasse entlang schlendern. MIt dem Erlebnisboot für 25,00€ pro Person von Bucht zu Bucht fahren.