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Elena (26-30)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Familie • August 2011 • 2 Wochen • Strand
3 Sterne , mehr nicht!
2,8 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Schlecht

Das Hotel besteht offiziell aus 4 Gebäuden. Wir durften aber auch das 5. inoffizielle Gebäude in „Gran Sol Apartamentos Privados“ bewohnen. Und wir sind nicht die einzigen gewesen. Also… Wir haben Ende Januar für Ende August über Schauinsland 2 Suiten mit HP gebucht. Im Hotel angekommen händigte man uns 2 Schlüssel von EINER Suite aus! Die lächelnde Mitarbeiterin hat dabei nur Spanisch gesprochen. Weder Deutsch noch Englisch wurden verstanden und gesprochen. Der Hausmeister, der angeblich auch nur der spanischen Sprache mächtig war, führte uns in unser Zimmer, das sich nicht einmal in einem der Hotelgebäude befand. Zwar war das Zimmer genau so möbliert wie die eigentlichen Hotelzimmer, man merkte aber an, dass da nur die neuen Möbeln reingestellt wurden und keine richtige Renovierung stattfand. Na ja 4 Sterne halt. Nun sollten 8 Menschen in 2 Schlafzimmern und einem Wohnzimmer untergebracht werden. EIN Badezimmer für ALLE wohlgemerkt! Wir haben aber für 2 SEPARATE Suiten bezahlt. Ich glaube, dass sogar der deutsche Staat für die Hartz4-Empfänger bessere Wohnverhältnisse bereitstellt. Zurück an die Rezeption. Nun war sogar eine deutschsprechende Mitarbeiterin anzutreffen. Die Tante war überhaupt nicht nett und wollte uns einreden, dass wir nur eine Suite mit 2 Schlafzimmern gebucht haben. Total billiges Theater! Da hatte ich aber selbstverständlich 2 Hotelvoucher für jeweils eine Suite in der Hand. Nach meiner Bitte 2 separate Zimmer zu bekommen wurde mir mitgeteilt, dass das Hotel ausgebucht und dies nicht möglich sei. Keinerlei Entschuldigung. Auf meine Nachfrage, wieso denn wir alle auf einem Zimmer landeten, obwohl wir 7 Monate im Voraus 2 separate gebucht haben, wurde mir geantwortet, dass es der Sinn des Urlaubes sei, die ganze Zeit eng mit der gesamten Familie zu verbringen. Der Name aller Urlauber sei gleich, man solle sich freuen in einem Zimmer zu wohnen. Einfach UNVERSCHÄMT! Wir sind aber 3 unterschiedliche Familien gewesen, zwar verwandt, aber nicht bereit eine kleine 3-Zimmerwohnung im Urlaub zu teilen. Als sie von 3 Familien hörte, hatte sie wahrscheinlich Gewissensbisse bekommen, sich aber trotzdem für die entstandene Situation nicht einmal entschuldigt. Der Anruf bei der Reiseleitung brachte auch nichts, da angeblich alle Hotels auf der Insel zu unserer Reisezeit ausgebucht wären. Am nächsten Tag schaute der Reiseleiter persönlich vorbei. Als Entschädigung hat er für uns einen Getränkegutschein, 10 Stunden WiFi, Safe und einen Bootsausflug ausgehandelt. Nun mussten wir die ersten 3 Nächte unseres 9-tägigen Urlaubes in einer Suite ausharren. Und da hatten wir noch Glück. Wir trafen weitere Hotelgäste, die unser Schicksal teilten, aber wesentlich länger in einem Notquartier verbringen mussten. Trotzdem war es ziemlich hart für 5 Erwachsene und 3 Kinder. In einem der Schlafzimmer fehlte zudem die Klimaanlage, was bei über 30 Grad nicht gerade schlaffördernd war. Außerdem befand sich gegenüber die Pizzeria, wo jeden Abend Live-Musik angeboten wurde. Da die Schallisolierung gleich Null war, hatte man im Zimmer Live-Disco bis Mitternacht. Da haben nicht mal Ohropax-Ohrenstöpsel geholfen. Urlaub ist für uns was anderes. Für mich war es der 9. Mallorca Urlaub und insgesamt eher eine Enttäuschung. Es gibt wesentlich bessere 3 Sterne Hotels und viel schönere Orte auf dieser wunderschönen Insel. Das Hotel ist definitiv überbewertet und der Auszeichnung „Top Hotel“ nicht wert.


Zimmer
  • Eher schlecht
  • Unser Zimmer, das wir gebucht und nach 3 Nächten auch bekommen haben, war gut. Es war im Gebäude mit 20ern Nummern. Da es ein Eckzimmer war, hatten wir sogar 2 Balkone. Alles war sehr gepflegt und sauber. Im Schlafzimmer gab es ein Doppelbett mit 2 Nachtkonsolen, einen Einbauschrank mit Safe und genügend Ablage- und Aufhängemöglichkeiten und einen großen Spiegel. Im Wohnbereich bot ein Ecksofa 2 weiteren Personen eine Schlafmöglichkeit. Es gab zudem einen Couchtisch, einen Schreibtisch, einen Kühlschrank und eine Art Wohnwand mit Teekocher und etwas Geschirr. Das Badezimmer war sauber, geräumig und behindertengerecht. Pflegeprodukte waren vorhanden. Das einzige Manko war der Fön. Es war einer wie im Schwimmbad. Und er wurde nach paar Minuten so heiß, dass man ihn mit bloßen Händen gar nicht halten konnte. Nun der absolute Albtraum. Abends konnte man nicht einschlafen, weil die Lärmbelästigung von der Pizzeria mit Live-Musik einfach unerträglich war. Eigentlich konnte man auch nicht vernünftig fernsehen, weil man fast die maximale Lautstärke einstellen musste. Manche Fahren in den Urlaub um zu feiern, andere wollen aber ausschlafen, was in diesem Hotel unmöglich war. Man hatte da den Eindruck, dass die Wände aus Pappe sind. Ein weiterer Kritikpunkt ist die Geruchsbelästigung durch die Absaugung vom Speiseraum. Morgens durften wir verbrannten Speck riechen, abends gab es Fisch und Fleisch. Die Strandtücher und Badesachen hatten außerdem ein unverwechselbares Aroma.


    Restaurant & Bars
  • Eher schlecht
  • Der Speiseraum befindet sich im Keller und hat keinerlei Fenster. Die Atmosphäre glich einer Betriebskantine. Es war ziemlich laut. Die Bestuhlung war enorm eng. Hier wäre vielleicht angebracht, 2 Essenszeiten einzuführen, um das ganze etwas zu entlasten. Die Luft war dank dem Show Cooking eine Mangelware. Alles war vom Dunst erfüllt. Man bekam am Anfang einen Tisch zugewiesen und hat diesen bis zum Ende des Urlaubs behalten. Die Getränke konnte man auf die Zimmerrechnung schreiben lassen oder direkt nach dem Essen bezahlen. Die Preise waren angemessen. Eine Flasche Wasser kostete 1,50 Euro, eine Flasche Bier - 1,85 Euro, eine Cola – 1,75 Euro, Orangen-/Apfelsaft – 1,75 Euro. Flasche Mallorquinischen Rotweins war für 13-15 Euro zu haben. Das Essen selbst hat meistens geschmeckt. Man hatte ständig den Eindruck, es wäre Tiefkühlkost für Massenabfertigung. Man wurde aber immer satt. Von einem Geschmackserlebnis darf man hier aber auf keinen Fall reden. Die Auswahl war recht übersichtlich und niemals einem 4 Sterne Hotel entsprechend. Zum Frühstück gab es gekochte Eier, Rührei aus der Dose, Bohnen, Bratpilze, gebratene Würstchen, verschiedene Brot- und Brötchensorten, 2 Sorten Käse, 4 Sorten Wurst, Tomaten und Gurken, Butter, Croissants, Magdalenas, abgepackte Kekse, Marmelade, Nutella, Trockenfrüchte, Wassermelonen und Melonen, Milch, Säfte, Kaffee und wenn man Glück hatte sogar 5 Sorten Tee! In 9 Tagen gab es gerade 1 Mal Jamon Serrano und 1 Mal Chorizo. Ich dachte, es wäre ein 4 Sterne Hotel in Spanien… Show Cooking bot Spiegeleier und Speck. Das hieß hier unendlich Schlange stehen, um zu gucken, wie man sein Spiegelei auslaufen lässt und den Speck verbrennt. Auf Vorrat wurde hier nicht gebraten. Nach einem Mal hat man sowieso keine Lust mehr. Ach ja, und am Sonntag gab es sogar Sekt zum Frühstück. Zum Abendessen gab es 2-3 Sorten Fleisch und 1-2 Sorten Fisch(inkl. jeweils eine Sorte beim Show Cooking). Als Beilage gab es Pommes, Nuddeln und Reis in täglich wechselnden Variationen. Zudem gekochtes Gemüse aus der Tiefkühltruhe. Paella gab es in 9 Tagen keine. An der Salattheke konnte man sich einen Salat zusammenstellen. Es gab auch 2 Sorten fertiger Salate. Eine Sorte Suppe war auch vorhanden. Als Desserts gab es verschiedene Kuchen, Wassermelonen, Melonen (alles immer frisch und lecker), Trockenfrüchte, Orangen, ab und zu Weintrauben und 3 Sorten Eis. Show Cooking war mit einer enormen Dunstbelästigung und einem ewigen Schlangen Stehen verbunden. Tut es euch nicht an!


    Service
  • Eher schlecht
  • An der Rezeption gab es 3 Mitarbeiterinnen. Die eine war freundlich, hat aber weder Deutsch noch Englisch verstanden. Die beiden anderen waren der deutschen Sprache mächtig. Eine von denen war ziemlich zickig und unfreundlich. Die Restaurant-Mitarbeiter waren alle stets freundlich und gut gelaunt. Die Putzfrauen haben ihren Job auch bestens gemeistert. Man konnte über WiFi ins Internet auf dem Zimmer. 10 Stunden kosteten 10 Euro, 7 Tage Flat war für 20 Euro zu haben. Safe kostete 20 Euro.


    Lage & Umgebung
  • Eher schlecht
  • Das Hotel liegt direkt an der Promenade. Bis zum Cala Bona Strand, wenn man das als Strand bezeichnen kann, sind es max. 30 Meter. Der Sand ist grob und mit Algen und Steinen vermischt. Im Wasser sind kleine und große Steine. Badeschuhe sind empfehlenswert. Das Wasser selbst ist trüb, stinkig und mit schwimmendem Müll. Überhaupt nicht ansprechend! Liegen und Sonnenschirme sind jedoch vorhanden. Der Strand von Cala Millor ist wesentlich schöner, dennoch total überfüllt und ist in 20 Minuten Fußmarsch zu erreichen. Gegenüber vom Hotel befindet sich ein Spar-Minimarkt mit relativ günstigen Preisen. Diverse Einkaufs- und Unterhaltungsmöglichkeiten sind in der Nähe zu finden. Bis zum Flughafen waren es mit Transferbus etwa 1,5 Stunden.


    Aktivitäten

    Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Es gab einen kleinen Swimming Pool mit abgetrenntem Kleinkinderbereich. Einen Spielplatz gab es nicht. Jeden Abend fand um 20.30 Mini-Disco statt. Yanna, die Animateurin, war einfach klasse. Die Kinder waren alle begeistert.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher schlechtHotel ist schlechter als in der KatalogbeschreibungHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
    Infos zur Reise
    Verreist als:Familie
    Dauer:2 Wochen im August 2011
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Elena
    Alter:26-30
    Bewertungen:14