Relativ kleine Hotelanlage an der Strandpromenade von Cala Bona. Die Zimmer mit Meerblick sind vorzuziehen, da man sonst auf einen Apartmentklotz direkt am Strand blickt - oder eben auf die Promenade. Das Hotel ist relativ neu behindertengerecht renoviert, keine Schönheit aber ok. Über die Sauberkeit gibt es nichts zu beklagen, Frühstück und Abendessen waren der Klassifizierung entsprechend gut, genug Auswahl und auch Abwechslung für ein bis zwei Wochen. Zu unserer Zeit waren fast nur deutsche Gäste im Haus. Für einen reinen Badeurlaub ist die Anlage nicht schlecht, bei gutem Wetter kann man dort einen angenehmen Urlaub verbringen. Für Insel-Erkundungstouren sind Cala Millor/Cala Bona nicht so empfehlenswerte Ausgangspunkte. Wer Trubel und Shopping mag, aber selbst gern etwas entfernt davon wohnt, hat es hier zumindest nicht weit. Gastronomiepreise sind deutlich niedriger als bei uns, die Qualität schwankt allerdings auch sehr.
Sehr geräumig: Wohnraum mit Kühlschrank und Wasserkocher, großes Bad, großer Balkon mit bequemen Sesseln. Schlafzimmer mit guten festen Matratzen. Der Safe muss bezahlt werden und ist relativ teuer (irgendwas um die 35 Euro für 2 Wochen) Es wirkt alles gepflegt, mit erstaunlich geschmackvollen Bildern an den Wänden. WLAN kostet 4 Euro für 3 Stunden.
Die Küche mixt landestypisch mit mitteleuropäisch, es gab immer frischen Fisch bzw. Fleisch vom Grill, viel frischen Salat und Obst und die typischen Kalorienbomben spanischer Desserts (leider meist sehr lecker). Getränkepreise sind zivil. Trinkgeld ist bei "Halbpensionisten" fürs Personal immer eher schlecht, wir haben abends nach dem Essen den sonst üblichen Kurs am Tisch liegen lassen.
Das Servicepersonal im Restaurant war vorbildlich und ausgesprochen freundlich. Eine Reklamation/Frage wurde vom Empfang sofort weitergeleitet und gelöst, ansonsten war man dort manchmal schon etwas in "die Saison ist vorbei"-Stimmung. Zimmerreinigung war völlig ok - wir sind in Spanien! Keine Krabbeltiere, kein Schimmel im Bad.
Der Strand vor dem Hotel ist nicht so überlaufen wie in Cala Millor, dafür allerdings auch steinig. Zum Sonnen und Schnorcheln allemal ok. Cala Bona hat einen netten kleinen Hafen mit vielen Restaurants etc. drum herum und einem schönen Cafe mittendrin. Ansonsten nicht viel - voll erschlossene Tourismusmeile bis Cala Millor mit immer denselben Schnäppchenständen und vielen weiteren Restaurants (man spricht deutsch/englisch/französisch/schwedisch/russisch und manchmal auch spanisch). Eine Bootstour nach Porto Christo oder Cala Mallorca kann man machen - muss aber nicht.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
In der ersten Woche war es abends noch sehr warm, somit fand die Animation (Kinderdisco bzw. Lifemusik) draußen statt. Da hatte man dann nicht nur auf dem Balkon sondern auch die nächsten 400 Meter noch was davon - und zwei Häuser weiter gab's auch gute (Außen-)Lautsprecher... Wir sind abends ab halb neun meist ins Cafe am Hafen geflüchtet.
| Infos zur Reise | |
|---|---|
| Verreist als: | Paar |
| Dauer: | 2 Wochen im Oktober 2011 |
| Reisegrund: | Strand |
| Infos zum Bewerter | |
|---|---|
| Vorname: | Kirsten |
| Alter: | 51-55 |
| Bewertungen: | 4 |


