Cabot Cap de Mar

Das Cap de Mar ist ein 4-Sterne Hotel, 4 Gebäude, in welchem zwischen 16 und 24 Suites drin sind. Lift ist in allen Häusern vorhanden. Man kommt zum Eingang/Rezeption herein und schon hat man die kühle Luft um sich herum. Das Erdgeschoss vom Haupthaus ist vollklimatisiert. Die Gestaltung ist von Cooee mit dem Manager und Besitzer farblich und designtechnisch abgestimmt. Alles sauber - keine Beanstandung. In allen Gebäuden gab es W-Lan mit eigenem Passwort/-Wörtern für ein oder mehrere Geräte (Smartphone, Laptop, Tablet) ohne Mehrpreis. Die Geschwindigkeit ist nicht grade der Burner, ne E-Mail mit einem 3,5MB Foto in JPEG geht noch durch. Safe und SAT-Fernsehen ebenso auf den Zimmern vorhanden. Der Safe hat eine elektronische Speicherung eines eigens eingegebenen Zahlencode, was keinerlei Ausfälle hatte. Wir hatten Halbpension gebucht, das Frühstück (08.00 - 10.00 Uhr) und Abendessen (18.30 - 20.30 Uhr) beinhaltete. Alles sehr üppig und mit oft wechselnden Themen. Die Gäste waren junge Paare, Mutter mit Tochter, Familien unterschiedlichen Alters sowie Rentnerpaare. Die Lage in Punkto Lärm gab es fast nichts zu hören. Wir hatten die Klimatik an und die Fenster waren geschlossen. Vergleichbar mit den Reports von dem Ponent in Paguera keine Übereinstimmung. Auch die Lage mit der Vorderseite zur Promenade sehr gut. Man ist abends gleich auf dem Shopping Queen Laufsteg. Rechts herum geht es (südlich) nach Cala Millor, links rum nach Cala Bona und dessen Hafen. Auch ein Radweg, der abends stark befahren ist läuft parallel zum Boulevard. An dieser Seite ist eine große Veranda mit weißen hochwertigen Gartenmöbeln sowie noch dem alten, etwas wackeligen Korbgestühl. Es spielten ein paar mal live Musiker hier auf, was nicht langweilig war. Der Pool wird von drei der Gebäuden umfasst. Liegen gibt es genug, auch wenn es immer die Deutschen sind, welche morgens um 05.00 Uhr zum Reservieren das Handtuch deponieren. Eine sehr edle Dachterasse mit neuen superklasse, bequemen Liegen ist auf dem Hauptgebäude vorhanden. Nur für Gäste über 18 Jahre. Man bekommt auf Verlangen eine oder mehrere Codekarte, die den ganzen Tag gilt. Folgetag dann neu programmieren lassen bzw. wird ausgetauscht. Anfangs waren kaum Leute oben, so dass man sehr privat sonnen konnte. Das man in knapper Badebekleidung zum Sonnen dort oben lag störte meiner Meinung nach niemand. Ich hatte jedenfalls diesen Eindruck. Bei mir hatte sich keine(r) beschwert. Das Hotel bekam mind. ein Jahr zuvor eine neue Farbe auf die Fassade sowie neues Equipment wie z.B. auf der Dachterasse. Da war zum Vorjahr verglichen an den Bildern viel neues am Zustand erkennbar. Im Untergeschoss ist neben dem hellen Speisesaal ein Wellnessbereich, den wir uns kurz anschauten. Im Sommer ist das Hallenbad geschlossen. In den Wintermonaten hat der Direktor/Cooee vor, das Hotel ganzjährig zu gestalten. Finde ich gut. Gibt ne gute Kasse und stabilisiert die Preise. Hoffentlich. Die Bühne für Show und Barlougne sind sehr offen und bequem mit verschiedenen Sitzgruppen. Sogar ein Flügel steht dort zum Musik klopfen parat. Einige Gäste nebst Animateur hatten drauf gespielt. Die Zimmercodekarten am besten auf der weißen Rückseite mit einem Edding als Room 1 und Room 2 beschriften, damit diese von den Sonnendachkarten zu unterscheiden gehen. Handtücher ggf. Zuhause lassen und im Hotel gegen Kaution ausleihen und jeden Tag frisch tauschen. Für 3-5,-€ kann man beim Sparladen gegenüber ein dünnes Strandtuch kaufen. So als Option zum auf die Liege legen. Wenn schlechtes Wetter oder Flaute ist, kann auf der Bühne im Animationsraum ein USB-Stick zum Filme im MP4-Format schauen eingesteckt werden (Youtube Download zum Beispiel). Der USB Eingang am Fernseher im Zimmer hat das zwar auch, jedoch konnte der Grundig das MP4 nicht lesen. Vielleicht ist auf anderen Zimmern ein anderes Gerät. Wer mit dem Mietwagen unterwegs sein will am besten eine Versicherung ohne SB wählen. Urlauber wollte nach Es Trench, Zufahrt dort zum Parkplatz verwachsen mit etwas stärkeren Ästen, Auto seitlich verkratzt. Scherereien sind dann regelrecht teuer, weil erst mal quasi Vorkasse. In wie weit dann von der Selbstbeteiligung die eigene Haftpflicht übernimmt ist fraglich. Wer früh wie wir gegen 05.30 abgeholt wird kann im Speisesaal unten (Gebäude 2) ein einfaches Frühstück bekommen. Kaffee, Orangensaftkonzentrat, Schinken, Käse, Marmelade, Vollkornbrot, Kekse verpackt. Super, weil der Transferbus wohl unser Hotel zuerst einsammelte, jedoch noch über 12 andere in Cala Millor und Sa Coma ne Stunde lang abklappert bis es dann in ca. 40 Minuten zum Aeropuerto Son San Juan nach Palma geht. Hinflug mit Air Berlin war gut. Es wird in 4 Gruppen aufgerufen (A, B, C, D), A ist die hinterste Gruppe von Sitzreihen im Flieger bis vorne die Gruppe D als letzte den Flieger besteigen. Sauber. Kofferausgabe in Palma dann sehr zügig trotz des weiten Weges, da wir am hintersten Zipfel des Terminals angedockt hatten. Hut ab vor den Spaniern. Klappte prima. Dagegen war der Einstieg in Palma am 19.08. (Boarding) AB 7779 beim Gate C56 um 08:35 Uhr eine Katastrophe. Das Airportpersonal hätte hier wie in Stuttgart die Leute besser aufklären sollen. Wer macht sich schon Gedanken, was die vier Buchstaben als Bedeutung haben, wie eine Viehherde stand da alles gemischt vor dem Check-in Scanner. Die Angestellten hatten alle Mühe, die Leute der Gruppe A zu erhaschen und jene von B, C, D abzuweisen, was sichtlich viel Unmut machte. Hallo Air Berlin, die Bordkarte hat wohl Werbung drauf gedruckt, aber hier sollte eine Zeichnung und Beschreibung über dessen Sinn und Nutzen der 4 Gruppen in Bezug zu den Sitzreihen erfolgen. Der weitere Verlauf zum Flieger war noch mal mit einer weiteren Hürde versehen. Wenn das Gestühl und der Müll im Brummer nicht gereinigt und sauber gemacht sind, kann doch kein Boarding gemacht werden. Stattdessen lässt man die Leute im Gate und Rüssel über ne halbe Stunde stehen. So ein Chaos braucht niemand, nicht mal auf der Heimreise. Air Berlin und Palma Bodentruppe - null Punkte!!!! Etwas Erleichterung dafür bei der A-330 mit LCD-Bildschirmen in den Kopfstützen zum Kinofilme (American Sniper) schauen. Was etwas ungeschickt verlief war das Erlangen der Bordkarten übers Internet. Da sollte ITS und Cooee etwas mehr sich engagieren.

Zimmer sind sehr hell. Gefiel uns. Zugang mit Codekarten am Türschloss. Als Zimmerkarte auf der weissen Seite beschriften zum Unterscheiden von den Karten fürs Sonnendeck/Dachterasse. Sehr sauber, so alle 3-4 Tage wird Bettwäsche getauscht, Handtücher im Bad auf den Boden legen, sonst gibts keine neuen/frischen. Selbst das ist kein Problem. Rezeption fragen, dann kommt die Perle und bringt welche vorbei, auch wenn mal eines fehlt. Kann vorkommen. Die Zimmermädchen sind sehr zuverlässig. Klar, ist ja meine persönliche Behausung und so manches liegt offen da. Hab nix mitbekommen, das was bei irgend welchen Gästen fehlte. Der Kontakt unsererseits war enorm unter den Urlaubern. Bad, WC und Dusche hat vor über einem Jahr hier und da einiges an Renovierung erfahren. Die Duschgarnitur mit 2 Brauseköpfen, eine als Regenwald mit über 110 Silikondüsen und eine mit flexiblem Schlauch zum umschalten wer es braucht. Ablagegitter auch da für Seife, Rasierzeug und ähnliches. Glastrennwand. Beim Rasieren ist es ein Vorteil, das wenn man keinen Metallspiegel in der Dusche mit hat näher an die Brausestange zu gehen, die Verchromung ist ausreichend zum sehen, wo der Bart Bearbeitung braucht. Waschbecken/-tisch sind perfekt (siehe Bilder). Fön und Steckdose für elektr. Zahnbürste u.ä. dto. Der separate Schlafraum hat einen geräumigen Wandschrank. Sauber und sehr guter Zustand. Bett ist für meine Verhältnisse gut und fest, nicht zu hart. Etwas kurz. Wurde jeden Tag sauber mit den weissen Laken/Decken unter der Matratze eingefasst. Mir gefiel das. Beide Seiten ne Nachtkommode. Für Koffer ist an den Wänden (4 Stück) genug Platz. Schlafraum sowie Wohnraum haben getrennte Klimaanlagen mit Thermostat und 3-stufig. Steckdosen sind auch genug vorhanden. Empfehlung für diverse Elektrogeräte zum Laden und Dauerbetrieb ein 3m Verlängerungskabel mitführen. Wohnzimmer mit zusätzlichem Schreibtisch und LCD-Screen in 32" Größe. Telefon, Kühlschrank, Wasserkocher - genial. Balkon mit rundem Tisch und zwei Stühlen sehr bequem zum das abendliche bunte Treiben der Urlauber zu beobachten. Gelegentlich konnten wir unsere "Eule" dort von Baum zu Baum hüpfen sehen, genauer ein kleiner, dunkler Kauz. Wir hatten zwei elektrische Insektenschläger dabei, aber es gab keine Stachelfliegen, nicht mal Ameisen auf dem Balkon oder so. Zimmer waren immer sehr sauber. Auch unter den verschiebbaren Betten

Am ersten Abend hatten wir gemeinsam den Speisesaal betreten, wegen der Tischvergabe, Spalier stehen da der Chef, Oberkellner, Kellner, Koch, Animateure - Ponent, wo bist Du???? Alle strahlen um die Wette, Du wirst gefragt wie es dir geht, ......ähem ...., ... immer "muy bien".... Der Raum wird indirekt beleuchtet, weiße Wände schaffen viel Helligkeit, klimatisiert, 2. Zugang von Gebäude Nr. 2, welcher vom Billiardtisch draußen rein führt zum Treppenhaus. Besteck und Geschirr sauber, Teller für Dessert und Salate hatte ich ein paar mal nen warmen erwischt. Kellner und Köche immer freundlich, vor allem Manuel am Grill, alles hat bei ihm Vitamine, sogar die Eier..... immer gut drauf, gutes Deutsch wie alle anderen auch. Am Tisch wurde zügig der leere Teller rücksichtsvoll abgeräumt, immer oft auf direktes Fragen an den Gast, sehr ordentlich. Die Getränke können vor Ort an einem Tresen am Ausgang beglichen werden. Beleg wird nach dem Servieren der Getränke immer an den Tisch gebracht. Auch auf Hinterlegung auf das Zimmer ist möglich, wir zahlten immer vor Ort - mehr Transparenz in der Urlaubskasse. Die Bar und die Terasse mittags und abends war topp. Cocktails sehr gut, Pinacolada mit viel Schaum (Bild), insgesamt gute Preise, Cocktail unter 7,-€, Bier mit oder ohne alc. 2,00€ (0,33l), Mittags kleine Gerichte bis 14:00 Uhr wie Hamburger mit Pommes 4,-€, Pizza div. und bis 17:00 div. Sandwiches und frischer Obstsalat. Wer auf der Dachterasse für mehrere Stunden oder den ganzen Tag, der kann per Telefon von der Karte das gleiche wie unten and der Bar/Terasse bestellen, das bringt der Kellner nach oben. Erste Sahne - geht nicht gibt's nicht. Es hat uns im Vergleich zu unserem jahrelangem Domizil Ponent in Paguera (preisgleich) den Boden unter den Füßen weggezogen. Die Bilder, welche ich hinzu gefügt habe, sprechen eigentlich für sich. Um die Vielfalt zu erklären, alles war frisch, jeden Tag ein andere Sorte Fleisch und Fisch am Grill, über 4 verschiedene Themen pro Woche (mallorquin, asiatisch, italienisch, mexikanisch,....), da wurden viele Varianten der Hauptgänge in den Vitrinen dargeboten. Schinken frisch gegart von der vollen Keule "gesäbelt", Paella mit einem ganzen Krabbler drin (Hummer), dabei verschiedenste Blattsalate zum selber mixen, Pinienkerne, Kürbiskerne, frisches Obst in aktuellen Sorten, Michreisvariationen, Cremes, Torten, ........ sogar die Pommes, XXL-Schnitt selbstgemacht, immer frisch, gute Qualität, bei Kindern wichtig. Dazu Ketchup standard und "hot", Majo, Aijoli, ect., Häppchen auf Weissbrot mit LAchs, Kaviar, Tunfisch, Eiersalat, ..... Italienischer Abend Pasta wie Lasagne, Rigatoni, ..... Pizza, ... Mexikanisch war Chili con Carne, Tortillas, Salsasoßen, Fleischspieße und Buntbarschfilet vom Grill, Cordon Bleu, .... Asiatische Küche war u. a. Entrecote und Seehecht vom Grill, Hähnchen Thai Curry (lecker), Asiat. Reis, Huhn mit Ananas Ingwer, Asia Suppe süß-sauer leicht scharf war sehr gut, Frühlingsrolle, Schokobrunnen mit verschidenem, frischem Obst gewürfelt. Frühstück ebenso üppig, Spiegelei, Rührei frisch, Speck dto, mehr als 10 versch. Brotsorten, Baghuetts in Dinkel oder Stadard, Sesam- oder Roggenbrötchen, Toast geröstet, Wurst und Käse mit über 10 Sorten, Müslis, Frucht- und Naturjoghurt, Früchte, frischer Orangensaft gepresst, 6x div. Konzentrate an Säfte. Soja-, Minus-L-, normale Milch, ...... Marmeladen offen, auch als ungezuckert, Honig, zwei große Kaffee-Vollautomaten mit 6 verschiedenen Kaffee's, 10 verschiedene Teesorten, genial, süße Stückchen, Kuchen,...... es war beinahe zu viel. Einfach gesagt, es war für alle was dabei. Sonntags Lachs und Sekt i.b.M. ("hicks"). Am Buffet waren an mehreren Stellen ne Box mit Feuchttüchern und ne Rolle Cleenex, falls ein Malheur passiert. Sehr geschickt. Im Übrigen ging es sogar unter den Gästen sehr rücksichtsvoll zu. Auch im Bereich der Rezeption und Bar ist dieses Equipment zum Saubermachen für jeden offen verfügbar.

So etwas von Service, das Hotel strotzt nur so. Angefangen beim Chef/Direktor, die Rezeption, Service Speisesaal und Bar, Animation, Zimmermädchen, beide Hausmeister. Immer Holla, Buenos Dias begleitet von einem freundlichen Lächeln. Keine falsch aufgesetzte Fassade. Die Leute haben quasi Spass und Freude an der Arbeit. Vor allem können alle Deutsch verstehen und sprechen. Auf jeden Fall wenn "wir" Urlauber uns Mühe geben langsam und klar deutsch zu sprechen. Wer ein paar Sätze/Standardbegriffe in Spanisch kennt hat immer Punkte bei den Angestellten. Englisch wäre eine Option wenn es mal sein sollte. Eine Schwäbin ist sogar manchmal abends an der Rezeption, ein Stück Heimatgefühl kam auf wenn man mal etwas detaillierte Infos braucht/will. Für mich jedenfalls wie ein Fels in der Brandung. Das mal ein paar Tage der Wirlpool auf der Dachterasse nicht funktionierte kann passieren, die Dauer von über 3 Tage ist ein falsch geliefertes Ersatzteil gewesen. Vor allem, das die eigenen Hausmeister im Hotel so kompetent sind und das selbst reparieren hat mich fasziniert. Immerhin haben beide mir das Malheur beschrieben. Offenheit gegenüber Gästen kennt keine Grenzen.

Strand vor dem Hotel (nicht grade sehr sauber aber es geht) ca. 50m (siehe Foto Dachterasse), der Strand in Cala Millor ca. 10-15 min zu Fuß bis Hotel Sabina, Strandduschen bei beiden Zugängen vorhanden, in Cala Bona sogar rollstuhlgerecht angelegt. Shopping in beide Richtungen unzählige Läden, in Cala Millor Mitte mit mehr Fachgeschäften und mehr Auswahl. Englisch Pubs, Fischspa, Tatoobrennerei, Flechtfrisuren von den Frauen aus Nigeria, abends dann die Schwarzhändler mit ihren Laserpointern, wovon abgeraten werden muss (keine Zulassung da Laserklasse 3 oder höher), bunte Sonnenbrillen und LED-Flieger. Viele Restaurants, Bars und Eisdielen sind in näherer Umgebung erreichbar. Muss man probieren, wo es einem schmeckt. Wir hatten selten das ausserhalb vom Hotel probiert. In der Nähe von Hotel Sabina an der Promenade war ein Pizza to go Geschäft, die waren gut. Die Obstschreierin am Strand mit ihrem Bauchladen verlangt für 2 dünne Scheiben von der Melone 11,-€, dafür kann ich zwei ganze Melonen kaufen!!! Der Strandverkäufer für die Tickets von Liegen und Sonnenbett kam oft erst nach 11.00 Uhr vorbei zum Kassieren. Wer nur bis 10:00 Uhr sich dort ablegt und dann verschwindet kann Glück haben. 4,20€ pro Teil ist manchem vielleicht zu viel. Einen großen Sonnenschirm für 16,- bis 20,-€ und Bastmatte sind für 14 Tage eine Alternative. Der Airport ist ca. 1 Std. mit dem Auto höchstens entfernt. Ein eigens gemietetes Auto ist genial, schon auf der Hinfahrt über Manacor kann die Perlas Majoroca (Kunstperle) in der Fabrik westlich des Ortes an der Schnellstraße erworben werden. An der Durchgangsstraße durch Manacor Richtung Palma gibt es auf der rechten Seite einen Olivenholz Laden welcher alle Sorten des Kräuterlikös Hierbas zum Probieren dastehen hat. Mittels ganz kleiner Plastikschnapsgläser kann man die durchprobieren, der Kater beim Verlassen des Ladens ist garantiert. Den hatten wir vor ein paar Jahren probiert. Mir war schwindelig, wahrscheinlich die Sonne. Vom Hotel ist es eine gute Stunde, früh gegen 07:00 Uhr zum Cap Formentor zu fahren. Heisst, einen Tag vorher schon das Auto mieten. Tolle Aussicht, wenn man früh zwischen 08:00 und 09:00 Uhr den Leuchtturm dort fast für sich alleine hat. Genial mit Sonnenaufgang. Dann noch schnell drüben Sa Calobra (Krawattenknoten) zur Schlucht Torrent de Pareis an dessen Meeresenge zum Baden hin. Dann gibt es noch genügend Plätze in den schattigen Felsen. Trotz des üppigen Angebotes an Geschäften und Einkaufsmöglichkeiten sowie des Urlauberaufkommens war es für uns im 2. OG mit Richtung Promenade sehr leise, keine Karaoke- Bars, die bis 24.00 Uhr die Musik herunter geigen. Es ist eben ein anderer Ort. Das ist Cala Bona. Es gibt zwei Berge (ca. 150-250m hoch) in der Nähe, die man wenn es bewölkt ist lohnt, mal hochzusteigen. Wege sind gekennzeichnet. Gegebenenfalls kann bei der örtlichen Touristikinfo nach einer Karte gefragt werden. Auch eine Radkarte in 1:50.000 ist hilfreich.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

In der Umgebung werden viele Attaktionen geboten, die wenigsten haben wir/ich in Anspruch genommen. Eine sehr umfassendes Regal rechts am Eingang gab viele Broschüren zum Stöbern her. Cart fahren, Jeep Safari, Buggy fahren, Tauchen, Schnorcheln, Trike Fahrten, ........ und weitere ausgefallene Aktionen. Auch bei der Reiseleitung Frau Bianca Wahlen von ITS gibt hier viele Tipps und bietet ein umfassendes Programm an, vor allem Klassiker wie Inselrundfahrt, usw. Die beiden Animateure Rianna und Wesley haben die Urlauber, vor allem die Kinder, immer permanent ins Programm eingebunden. Interessant war am Pool Wasserball, -Volleyball, Aqua Gym, Wasserspiele a la Spiel ohne Grenzen. Luftgewehrschießen, Yoga auf der Dachterassse früh, Boccia, Tischtennis und Shuffleboard sind Wettbewerbe, die abends auf der Indoorbühne nach der Mini Disco (der Brüller für alle Kinder) als Urkunde ausgesprochen mit Applaus überreicht wurde. Pool wurde drei mal am Tag überprüft. Eine 4-Fach Recycling Tonne stand neben dem Pool verfügbar Dinner for one, Ja oder nein, wer wird Millionär sind ein paar tolle, erheiternde Momente des Abendprogramms. Schön für mich, gegen 22:30 als letzter für die Rateshow a la Günther Jauch über das Mikro 9 Fragen zu beantworten für eine Flasche Sekt, die ich noch im Koffer verstauen musste. Handgepäck geht nicht. War unser letzter Abend. Viel Spass war immer dabei. Eine Fahrradtour nach Costa de los Pinos war ebenfalls im Animationsprogramm. Hierzu hat man für 3 Stunden beim nahe gelegenen Verleih zwischen dem bekannten Tante Bruselius Fahrrad und den Mountain-, Trekking- und Tourenrad wählen können. Hier war ebenfalls viel Spass, Wesley hatte eine Gopro mit wasserdichtem Gehäuse dabei. Beim Baden unterwegs an einem Naturstrand hatte er diese im Wasser dabei. Der Strand ist bei Hotel Sabina ideal und sauber. Liege/Sonnenschirm kosten 4,20€ pro Tag, also zu zweit mit Strohschirm 12,60€. Tandem-Paragliding, Bananereiten, Cala Millor, Verleih von Jetski glaub auch. Oberhalb des Strandes genügend Geschäfte für Getränke, Essen to go, ..... Die Lifeguard am Strand patrouliert im Wasser mit Jetski, falls mal einer zu weit raus schwimmt wird gepfiffen. Die Dachterasse hat einen wamen Wirlpool sowie ne edle Dusche mit warm/kalt Wasser. Donnerstags war dort oben bis 23.00 Uhr Barbetrieb. Zum Relaxen und gleichzeitig Cocktail schlürfen. Auch ein Greifvogel-Programm war sehr interessant. Schleiereule, Turmfalke und ein Wüstenhabicht. Man durfte die Tiere streicheln wie von den Akteuren gezeigt, wer wollte bekam für 30,-€ 4 Bilder in 20x15 professionell geknipst mit der Schleiereule "Luna" auf dem eigenen Arm, natürlich mit Schutzhandschuh. Eine Unterstützung für den privaten Tierpark, welcher viele andere Tierarten hält. Die Bilder konnte man am nächsten Morgen nach dem Frühstück an der Rezeption abholen. Sehr gute Qualität. Immerhin wurden mehrere Fotos derselben Person vielfach geblitzt. Eine Variete Vorstellung von Magie, Tanz, Akrobatik (Figuren mittels Kraftakten) und etwas Comedy war abends nach 09:00 Uhr ebenso sehr toll. Auch ein eigenkreatives Queen-Musical wurde mit zwei Gastanimateuren aufgeführt. Sehr gut gemacht.